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Autor justice005
 - 13. Juni 2013, 15:41:23
Nicht überall ist die Juristenausbildung so ausführlich wie in Deutschland, wo es nicht nur eines Studiums, sondern auch noch eines Referendariats und zwei Staatsexamen bedarf.

Es gibt durchaus Länder (auch NATO-Partner), da sieht das deutlich anders aus mit der Qualifikation, und zwar nicht unbedingt besser (um es mal vorsichtig auszudrücken)

Zitatund peinlich in dem sinne, dass manche nicht wissen, wie man die uniform richtig trägt.

Ich will das zwar nicht ausschließen, aber eigentlich bezweifle ich das. Die Leute, die in den Einsatz gehen, haben die Uniform nicht zum Ersten Mal an. Die haben vorher mehrere Monate Ausbildung in Form von Wehrübung hinter sich. Zumindest bei den Männern kann man auch davon ausgehen, dass die irgendwann mal Wehrdienst geleistet haben.  Viele sind ohnehin Reserveoffiziere.

Aber auch diejenigen ohne militärische Erfahrungen werden entsprechend ausgebildet.
Zum Beispiel die ASA 1, die ASA 2, die EAKK bzw. die ZAEAKK, den RB-StOffz-Lehrgang usw. (wobei ich bei letzterem nicht ganz sicher bin, ob der in Uniform stattfindet). Meistens sind die Rechtsberater auch bereits im Vorfeld mit ihren Divisionen und anderen Verbänden auf Übungen gewesen und haben die Uniform getragen. Und zu guter Letzt dürfte wohl der RB der mit Abstand qualifizierteste Soldat im ganzen Feldlager sein, wenn es um Vorschriften und Regeln geht, einschließlich der 37/10. ;)

Autor dose1111
 - 13. Juni 2013, 15:31:42
naja ist mir schon klar warum die den dienstgrad haben ;) und peinlich in dem sinne, dass manche nicht wissen, wie man die uniform richtig trägt. gibts die verrücktesten varianten. wobei es auch soldaten gibt, die das können :D
rechtsberater ohne jura-studium? :O das ist mir neu
Autor justice005
 - 13. Juni 2013, 15:27:58
Zitatweil die denken, dass das normale soldaten sind

Es SIND normale Soldaten, wenn sie im Einsatz sind. Sie haben alle Rechte und Pflichten eines Soldaten und sind wie andere Spezialisten in Ihrem Fachgebiet tätig. Dass das angeblich bei NATO-Partnern "peinlich" wäre, ist schlichtweg dummes Zeug. Peinlich ist es allenfalls, dass bei anderen NATO-Partners Rechtsberater rumlaufen, die nicht mal ein Jura-Studium haben.

Zitatmeisten noch mit otl klappen oder höher drauf

Ja, da das der übliche adäquate Dienstgrad parallel zum Beamtendienstgrad ist.

Regierungsrat --> Major
Oberregierungsrat --> Oberstleutnant (A14)
Regierungsdirektor --> Oberstleutnant (A15)
Leitender Regierungsdirektor --> Oberst
Autor dose1111
 - 13. Juni 2013, 15:16:00
zivile rechtsberater sind auch son fall. im einsatz tragen die grün... etwas peinlich wenn natopartner das sehen, weil die denken, dass das normale soldaten sind (meisten noch mit otl klappen oder höher drauf)
Autor Ralf
 - 13. Juni 2013, 09:31:00
Das ist aber kein dauerhafter Wechsel der Laufbahn. Ich habe die Frage so verstanden, ob es eine reguläre Möglichkeit gibt, also im Soldaten/Beamtenrecht vorgsehen ab und zu mal die den Status zu wechseln.

MilGeo, ja, da gabs mal eine Aktion, da hat apollo Recht.
Autor arimarc
 - 13. Juni 2013, 09:02:56
So selten bzw. eine große Ausnahme ist das nicht. Die meisten zivilen Dienstposten, die nahe an der Truppe sind, wechseln im Einsatz in Uniform. Diese zivilen Mitarbeiter sind quasi automatisch "Reservisten" mit entsprechendem Dienstgrad. Bestes Beispiel sind der S8 bzw. die Einsatzwehrverwaltung aber auch Truppenpsychologen oder Rechtsberater. Unser S8 ist beispielsweise hier am Standort in zivil unterwegs, im Einsatz ist er Major, ebenso unser Rechtsberater.
Autor apollo98
 - 12. Juni 2013, 22:50:30
Bei MilGeo war das wirklich möglich.
Autor MarcAurel
 - 12. Juni 2013, 22:43:15
Zitat von: christoph1972 am 12. Juni 2013, 22:23:23
Zitat von: MarcAurel am 12. Juni 2013, 21:32:13
Zitat von: Ralf am 12. Juni 2013, 21:24:10
Als Beamter kündigen und sich als Soldat bewerben.
Über die Sinnhaftigkeit müssen wir ja nicht sprechen.

Die Frage entstammt einer Bierlaune im Kameradenkreis. Ein ziviler Mitarbeiter der Bundeswehr kann also nicht einfach in den Uniformträgerbereich wechseln?! Ok.

Deshalb heißt es ziviler Mitarbeiter.

Es gibt allerdings zivile DP die gleichzeitig zu einer militärischen Einplanung führen können. Das kann denn bedeuten im Inland Zivil, im Auslandseinsatz Uniform tragen. Die Kolleginnen und Kollegen dürfen dann aber auch eine Art "Grundausbildung light" an der InfS in Hammelburg absolvieren und werden auch ganz normal auf Verwendungsfähigkeit untersucht.
Das ist aber wirklich die absolute Ausnahme.

Bei den Jobportraits gab es mal jemand aus dem geophysikalischen Dienst der von Zivil zum Uniformträger "mutiert" ist.

Ah, das ist doch mal eine Antwort, mit der ich was anfangen kann. Dankeschön  :)
Autor christoph1972
 - 12. Juni 2013, 22:23:23
Zitat von: MarcAurel am 12. Juni 2013, 21:32:13
Zitat von: Ralf am 12. Juni 2013, 21:24:10
Als Beamter kündigen und sich als Soldat bewerben.
Über die Sinnhaftigkeit müssen wir ja nicht sprechen.

Die Frage entstammt einer Bierlaune im Kameradenkreis. Ein ziviler Mitarbeiter der Bundeswehr kann also nicht einfach in den Uniformträgerbereich wechseln?! Ok.

Deshalb heißt es ziviler Mitarbeiter.

Es gibt allerdings zivile DP die gleichzeitig zu einer militärischen Einplanung führen können. Das kann denn bedeuten im Inland Zivil, im Auslandseinsatz Uniform tragen. Die Kolleginnen und Kollegen dürfen dann aber auch eine Art "Grundausbildung light" an der InfS in Hammelburg absolvieren und werden auch ganz normal auf Verwendungsfähigkeit untersucht.
Das ist aber wirklich die absolute Ausnahme.

Bei den Jobportraits gab es mal jemand aus dem geophysikalischen Dienst der von Zivil zum Uniformträger "mutiert" ist.
Autor apollo98
 - 12. Juni 2013, 21:39:28
Er wäre genauso an das Bewerbungsverfahren gebunden wie jeder andere Bewerber.
Autor Ralf
 - 12. Juni 2013, 21:38:33
Nein, das sind 2 ganz unterschiedliche Dienstverhältnisse.
Autor MarcAurel
 - 12. Juni 2013, 21:32:13
Zitat von: Ralf am 12. Juni 2013, 21:24:10
Als Beamter kündigen und sich als Soldat bewerben.
Über die Sinnhaftigkeit müssen wir ja nicht sprechen.

Die Frage entstammt einer Bierlaune im Kameradenkreis. Ein ziviler Mitarbeiter der Bundeswehr kann also nicht einfach in den Uniformträgerbereich wechseln?! Ok.
Autor Ralf
 - 12. Juni 2013, 21:24:10
Als Beamter kündigen und sich als Soldat bewerben.
Über die Sinnhaftigkeit müssen wir ja nicht sprechen.
Autor MarcAurel
 - 12. Juni 2013, 20:59:14
Hallo!

Ich habe einmal eine Frage: Angenommen man ist ziviler Mitarbeiter der Bundeswehr im höheren Dienst, also nach drei Jahren Beamter auf Lebenszeit. Kann man aus dieser Laufbahn heraus wieder in den Uniformträgerbereich wechseln oder ist das nicht möglich?


Gruß

MarcAurel