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Zusammenfassung

Autor Rigger
 - 06. November 2005, 16:48:42
Zum Einstellungsdienstgrad haben die ja noch gar nichts gesagt! Hab nur mal im Netz nachgeschaut.

Aber ansonsten stimmt das schon, ich bekomme bestimmt noch endgültige Infos.

Ist ja vermutlich nicht ganz unwichtig für den Ausbildungsverlauf, ob Oberfähnrich oder Oberleutnant.

Danke nochmals.  8)
Autor wolverine
 - 06. November 2005, 16:34:16
Alles über Einstellung mit höherem Dienstgrad ist in einem Erlass vom 01.06.2004 neu gefasst. Die meisten Angaben - inklusive der SLV - sind nicht auf Stand.
In Ihrem Fall sollte aber das Personalamt das letzte Wort gesprochen haben.
Autor Rigger
 - 06. November 2005, 15:36:02
Da ist doch noch was: wenn ich mir die pdf´s auf bundeswehr-karriere so ansehe, sind da unterschiedliche Angaben. Bei Streitkräftebasis und Luftwaffe ist Einstellungsdienstgrad Oberfähnrich angegeben und das ganze nennt sich "OA für besondere Verwendung im Truppendienst", bei Marine und Heer-Broschüre Leutnant bzw ab 26 Oberleutnant und "Truppenoffizier für besondere Verwendung".

Kann es sein dass sich daraus die unterschiedlichen Ausbildungswege ergeben, oder sind die einen Broschüren bloss älter als die anderen?
Autor Rigger
 - 06. November 2005, 15:26:27
Nun, dann sage ich mal Dankeschön für die Antworten und lasse mir die Sache gründlich durch den Kopf gehen.  :)

Autor wolverine
 - 06. November 2005, 15:09:28
Es gibt noch nicht allzu viel Erfahrung mit Seiteneinsteigern, da es das noch nicht so lange gibt und die entsprechend Qualifizierten nicht auf Bäumen wachsen. Die meisten erfahrungen gibt es mit Sanitätsoffizieren, die nach dem Medizinstudium den wehrdienst als Stabsarzt ableisteten.

Große allgemeinmilitärische Kenntnisse werden Sie als InfrastrukturOffz nicht erhalten. Insgesamt ist es nicht Sache des Offiziers, den "Rambo" zu machen. Ihr Spielfeld ist wenn schon die Karte und die Schwere Waffe der Edding 2000. In der vierwöchigen ASA werden sie die Handwaffen, Dienstgrade und etwas Taktik "Kennen lernen". Die Vertiefung läuft dann entweder im Alltagoder im Selbststudium. Und Ja: Formal sind Sie immer Vorgesetzter mit Ihrem Dienstgrad mit allen Rechten und Pflichten! Aber auch bei lange Gedienten ist das nicht immer eine Garantie für Motivation und Kompetenz. Es ist wie überall im Leben: Es kommt darauf an, was man daraus macht!
Autor Rigger
 - 06. November 2005, 12:34:18
Vermutung ist richtig, ich bin ungedient weil ich damals noch die doppelte Staatsbürgerschaft hatte und ich mich in dem zweiten Land zur Wehrpflicht zur Verfügung gestellt hatte, dort aber aufgrund von geringem Bedarf ein sogenanntes "Freilos" gezogen habe, also nicht musste.

Das genannte "allgemeinmilitärische" ist ja gerade das was ich meine, das muss doch irgendwo gelernt werden... und bei Offizieren sogar eher noch ein bisschen besser sitzen.

Am Willen soll es nicht liegen, nur die Gelegenheit muss ja auch da sein. Mir wäre es ein bisschen unangenehm gleich formal was zu melden zu haben, aber keine Ahnung vom Gefechtsdienst zu haben zB - selbst wenn ich mit diesem dienstlich gar nichts zu tun hätte, ich finde schon dass so ein Offiziersdienstgrad irgendwo verpflichtet.

Nun, aber grosse Schwierigkeiten habt Ihr ja keine erwähnt... also im Grossen und Ganzen funktioniert die Sache im Truppenalltag?

(PersAmt sagt natürlich "Ja klar, alles geschmeidig" aber die verkaufen ja auch Jobs... mich täte schon interessieren wie das ganze dann in der Truppe aussieht.)
Autor wolverine
 - 06. November 2005, 10:23:50
"Promotion" ist nur Garant für den DstGrd Major in naturwissenschaftlichen Studiengängen.

Für die Seiteneinsteiger gibt es die "ASA" - eine vierwöchige allgemeinmilitärische Ausbildung für "Spezialpersonal".
Dieses Spezialpersonal ist grundsätzlich für die Verwendung entsprechend seiner Ausbildung gedacht und nicht für den "Ausbilder AGA". Jedoch ist nicht jeder Wiedereinsteller "Spezialpersonal".
Autor Slider
 - 05. November 2005, 22:09:49
Also die Regel ist das JEDER Soldat die AGA durchläuft. Egal mit welchem Dienstgrad er eingestellt wird.
Autor Piet
 - 05. November 2005, 21:14:32
Komisch. Da muss es doch eine einheitliche Regelung geben. Ich bin mir 100% sicher, dass "mein" OLt keine AGA gemacht hat, sondern sofort in der Funktion war.

Wer weiß mehr? ;)
Autor Murphy
 - 05. November 2005, 20:13:02
Zitat von: Piet am 05. November 2005, 18:54:44
Während dieser EÜ, und ich habe da einige OLt-Kameraden kennengelernt, wird auf jeden Fall regulärer Dienst geleistet, d.h. Dienst in der Funktion. Keine AGA, kein Lehrgang! Erst danach ist der verliehene DstGrd endgültig.



Also ich habe da etwas andere Infos... ich habe mit einem Wiedereinsteller Oberleutnant Aga gemacht. Soviel zu seiner Laufbahn: Grundwehrdienst, Bauingenieurstudium, Aga, und jetzt halt (wie die OAs) SGA und Kraftfahrausbildungszentrum. Also bis zum Dienst in der Funktion dauert es noch etwas...
Autor Piet
 - 05. November 2005, 18:54:44
Zitat von: Rigger am 05. November 2005, 16:19:24
Für regulären Truppendienst bin ich zu alt, es ginge also nur so - als Oberleutnant von ersten Tag  ???

Macht man da überhaupt eine AGA oder sowas? Offiziersschule? Ich finde das hört sich so merkwürdig an - wie wird so jemand denn in die Truppe "geschleust", man muss doch auch erst mal ein paar Grundlagen lernen?

Wisst Ihr wie das abläuft und ob man da nicht als der krasse Aussenseiter dasteht?

Das mit dem OLt stimmt soweit. Als grober Richtwert kann gesagt werden:

FH-Studium: OLt
Uni-Studium: Hptm
2. StEx oder Promotion: Maj

Das alles natürlich unter der Voraussetzung des bestandenen Studiums und der fachnahen Verwendung in der Truppe, Bedarf vorausgesetzt. Ist bei Dir wohl gegeben.

Die Neckermann-Offze absolvieren in aller Regel eine 4-monatige Eignungsübung. Das ist quasi eine Probezeit, bis zu deren Ablauf beide Seiten, also die Bundeswehr und Du, das Ganze noch beenden können.

Während dieser EÜ, und ich habe da einige OLt-Kameraden kennengelernt, wird auf jeden Fall regulärer Dienst geleistet, d.h. Dienst in der Funktion. Keine AGA, kein Lehrgang! Erst danach ist der verliehene DstGrd endgültig.

Was das Zwischenmenschliche angeht: Natürlich werden Neckermänner, egal welcher DstGrdGrp angehörig, immer besonders kritisch beäugt, auch wenn es schon seit einigen Jahren so "bunt" hergeht. Hier ist nicht so sehr das Fachliche entscheidend, sondern das "normale" militärische Auftreten. Man sollte z.B. unfallfrei zur Kantine und zurückgehen können, incl. Grüßen, ggf. Meldungen abnehmen etc. und sich auch sonst möglichst offen und lernbereit geben.

Darf ich Deinen Formulierungen entnehmen, dass Du bisher noch nicht gedient hast?
Autor Rigger
 - 05. November 2005, 16:19:24
Moin.

Ich hatte hier schon mal zur Reserve was gefragt weil ich während eines Studienpraktikums eine Stelle als Reserveoffz angeboten bekommen habe.

Meine Ausbildung musste erst noch vom PersAmt bewertet/anerkannt werden, positiver Bescheid, und dort sagt mir ein Sachbearbeiter während eine unverbindlichen Telefongesprächs, dass sie mich durchaus auch als aktiven Offz gebrauchen könnten.

Dazu habe ich nun wieder neue Fragen.

Es fiel das Stichwort "Infrastruktur-Offizier", diese würden derzeit sehr gesucht.

Was heisst denn das genau, was für Aufgaben hat sojemand? Oder ist das ein Sammelbegriff für verschiedene Aufgaben?

Das zweite ist dann dass ich mit höherem Dienstgrad anfangen würde. Ich bin ja mehr von der Sorte die sich über solche Bevorzugungen eher Sorgen macht. Was denkt Ihr darüber? Für regulären Truppendienst bin ich zu alt, es ginge also nur so - als Oberleutnant von ersten Tag  ???

Macht man da überhaupt eine AGA oder sowas? Offiziersschule? Ich finde das hört sich so merkwürdig an - wie wird so jemand denn in die Truppe "geschleust", man muss doch auch erst mal ein paar Grundlagen lernen?

Wisst Ihr wie das abläuft und ob man da nicht als der krasse Aussenseiter dasteht?