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Autor publius
 - 18. November 2005, 07:19:00
1. kannst du die OPZ-Prüfung nach frühestens einem halben jahr wiederholen und 2. kannst du - bei erneutem scheitern- oder auch vorher die Fw-laufbahn (nach erneuter prüfung) einschlagen.
Autor Blubb
 - 17. November 2005, 17:09:07
Was passiert eigentlich, wenn man bei der OPZ "durchfällt"? Offizier kann man dann ja nicht mehr werden.. Kann man dann überhaupt noch beim Bund bleiben (Feldwebel-Laufbahn z.B.), oder macht das mit Abi dann keinen Sinn mehr?

Danke
Autor schlammtreiber
 - 10. November 2005, 08:30:02
 
Zitatentspricht das euren erfahrungen oder ist das statistisch vernachlässigbar?

Im Gegenteil sind ehemalige Offiziere in vielen Unternehmen gern gesehen, da sie bereits in jungen Jahren große Verantwortung tragen mussten (ein Gruppenführer hat 9-12 Soldaten, ein Zugführer über 30 und ein Kompaniechef über 100 Soldaten - vergleiche man dies mit Führungspositionen z.B. im kaufmännischen Bereich, so erkennt man, daß eine vergleichbare Zahl Untergebener erst wesentlich später erreicht wird) und ihre Ausbildung auf flexible Entscheidung und effektive Führung baut. Dies sind Qualitäten, die man vom eigenen Führungsnachwuchs erwartet. In anderen Unternehmen dagegen findet man wenig bis gar keine Offiziere. Hierbei handelt es sich allerdings in den meisten Fällen nicht um die "Großen", und ich vermute einfach mal persönliche Abneigungen dahinter  ;)
Autor Gast
 - 09. November 2005, 19:11:58
siehe oben - der hat es doch zu was gebracht ! ;D
Autor newbie
 - 09. November 2005, 19:01:04
sry höchstens 20% WERDEN bs ;D
Autor newbie
 - 09. November 2005, 18:57:37
hallo,
also 20% werden kein bs, dann hab ich mal ne frage:
mir wurde schon oft gesagt, dass Soldaten oder Offizier nach einer langwierigen ausbildung bei der Bundeswehr für den zivilen berufseinsatz nicht besonders geeignet sind (mal abgesehen von der ausbildung), da das 2 verschiedene bereiche sind-immerhin wird man als offizier zu einer respektperson geformt, wohingegen im zivilen berufsleben solche "harten kerle" nicht ganz damit klar kommen sollen oder so ähnlich - entspricht das euren erfahrungen oder ist das statistisch vernachlässigbar?
Autor 122er
 - 09. November 2005, 18:54:09
Ja. m.W. war Frank Jürgen Weise -allerdings muß das nach meiner Zeit (73 - 75) - gewesen sein- beim RakArtBtl 122 in Philippsburg. Eintritt in die BW 1972
Es ist jetzt Oberst d.R., ein bisschen googeln führt weiter!
Autor rakart
 - 09. November 2005, 18:32:23
Wie, was, der Gerstner oder sein Nachfolger war beim RakArtBtl 122 in Philippsburg?
Wann soll denn das gewesen sein?
Autor wolverine
 - 09. November 2005, 17:11:03
Ich denke, er war undist nicht der Einzige, der es zu etwas gebracht hat.

Die Chance Berufssoldat zu werden ist auch nicht schlechter als überall sonst im Leben "unkündbar" zu werden. Das man immer noch "links und rechts" schauen muss und flexibel bleiben muss, da es durchaus vorkommen kann, dass man seine Planungen ändern muss, ist nicht die Ausnahme sondern die Regel. Manche haben nach 12 Jahren auch einfach Lust, etwas anderes zu machen oder keine Lust mehr auf Bundeswehr.
Autor Gast
 - 09. November 2005, 11:11:57
......soweit mir bekannt ist kann man nach den 12 Jahren mit Studium auch zivil was werden - sogar Chef den Bundesagentur für Arbeit!  :D ;D ;D
Der war meines Wissens Z12 mit Studium, u.a. beim RakArtBtl 122 in Philippsburg und hat danach doch massiv Zivilkarriere gemacht!!
Autor Schulz Irena
 - 09. November 2005, 10:54:31
Hallo!
Ich wollte mich mal gern informieren wie es aussieht mit Ausbildung als ausbilder für Soldaten und allgemein so, denn mein Freund würde gern sich verpflichten und ne Ausbildung! Da ich keine Kontakte habe will ich mich informieren bei euch denn er ist in Germersheim! freue mich auf eure Antworten!
Autor Beobachter
 - 08. November 2005, 23:21:44
ZitatDas hört sich ja schon fast so an, als müsste man verdammt großes Glück haben, um überhaupt BS zu werden.. ?
Nun, man muss in erster Linie gut sein und das muss sich auch in den Beurteilungen, Lehrgangszeugnissen etc. niederschlagen. Eine gewisse Portion Glück ist natürlich auch dabei.

ZitatWas machen denn die meisten OAs mit Studium? Stellen die sich darauf ein, 12 Jahre Zeitsoldat zu machen und dann den Beruf zu wechseln? Also ist es praktisch so der Regelfall, dass OAs nach 12 Jahren SaZ die bw verlassen?  
Ja, die meisten Offiziere scheiden als SaZ aus und werden nie BS. Nicht mal 20% eines Offizierjahrgangs werden BS. Da sind einfach nicht mehr Stellen für (höhere) Offiziere.

ZitatGibt es auch irgendwelche Laufbahnen, bei denen es sicherer ist, als BS übernommen zu werden?
Wenn ich mich Recht erinnere, dann sind bei einigen fliegerischen Verwendungen die Chancen recht hoch. Für normale Truppenoffiziere (und auch in der Feldwebellaufbahn) gibt es diese Möglichkeit nicht.

Eine Alternative wäre es sich mit einem zivilen Studiumabschluss bei der BW zu bewerben. Wenn das Studium für die BW verwertbar ist, dann erhält man bei Eintritt einen Offiziersdienstgrad (je nach Studium bis Major) und kann als BS eingestellt werden. Aber da du ja nicht studieren willst fällt diese Möglichkeit ja schon mal weg....;)

ZitatWeil ich find das schon irgendwie übel, nach 12 Jahren "nein" gesagt zu bekommen.. Wenn das allerdings der Regelfall sein sollte, warum tut man das dann überhaupt (also 12 Jahre SaZ) ?
Vermutlich aus den gleichen Gründen weswegen du Soldat werden willst (zumindest hoffe ich mal, dass es dir nicht nur um die lebenslange Jobgarantie geht)

Aber um noch mal auf das Thema Offizier ohne Studium und BS-Chance zurückzukommen: Ich habe vor kurzem die Zahlen des diesjährigen Auswahlverfahrens für BS gesehen. Aus dem Kopf kurz rekonstruiert: Von 300 Bewerbern mit Studium wurden 160 als BS übernommen. Von 240 Bewerbern ohne Studium wurden 39 genommen. Diese Zahlen betreffen nur das Heer, aber ich denke man sieht deutlich, dass die Chancen mit Studium wesentlich größer sind.
Autor Blubb
 - 08. November 2005, 22:12:49
Das hört sich ja schon fast so an, als müsste man verdammt großes Glück haben, um überhaupt BS zu werden.. ?

Was machen denn die meisten OAs mit Studium? Stellen die sich darauf ein, 12 Jahre Zeitsoldat zu machen und dann den Beruf zu wechseln? Also ist es praktisch so der Regelfall, dass OAs nach 12 Jahren SaZ die bw verlassen?

Gibt es auch irgendwelche Laufbahnen, bei denen es sicherer ist, als BS übernommen zu werden?

Weil ich find das schon irgendwie übel, nach 12 Jahren "nein" gesagt zu bekommen.. Wenn das allerdings der Regelfall sein sollte, warum tut man das dann überhaupt (also 12 Jahre SaZ) ?

Danke
Autor Timid
 - 08. November 2005, 21:17:20
Zitat von: Blubb am 08. November 2005, 19:13:16Woran wird denn dann festgemacht, ob man nach 12 Jahren zum BS übernommen wird?

Eignung und Bedarf. Je besser die Bewertungen, Leistungen und Benotungen (z.B. auch der Uni-Abschluss bei Offizieren), desto besser die Wahrscheinlichkeit für eine Übernahme als BS.

ZitatWenn ich eine Feldwebellaufbahn einschlage, um später einen Antrag auf Laufbahnwechsel zu stellen und so Offizier werde, wie sieht es dann mit der Möglichkeit aus, BS zu werden? Habe ich dann dieselbe Chance, BS zu werden, wie ein OA mit Studium?

Nein, da es erheblich weniger Dienstposten für Fachdienst-Offiziere (also Feldwebeldienstgrade, die in die Fachdienst-Offz-Schiene wechseln) als für "richtige" Offiziere (also Soldaten, die zum Truppendienstoffizier ausgebildet wurden) geben wird.

ZitatOder sollte man mit Abi grundsätzlich bei der Bw studieren?

Wenn du die Möglichkeit hast zu studieren, dann solltest du das auch tun. Bringt dir in der Zeit nach der Bundeswehr (nicht falsch verstehen: nicht wenige geeignete Anwärter für die Übernahme als BS werden abgelehnt, da einfach zu wenig Dienstposten vorhanden sind) mehr als eine andere Ausbildung - es sei denn, eine Ausbildung oder ein FH-Studium oder was-auch-immer sagt dir mehr zu als ein Studium.


Aber letztlich ist es deine Entscheidung. Schließlich solltest du die einzuschlagende Laufbahn nicht nach der Wahrscheinlichkeit auswählen, in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten übernommen zu werden, sondern nach deinen persönlichen Neigungen: Wenn du Offizier werden willst, dann ist eine Bewerbung für die Feldwebellaufbahn Unfug! Wenn du Feldwebel werden willst, dann brauchst du dich nicht als Offizier bewerben.

Letztlich wirst du so oder so überragende Leistungen bringen müssen, wenn du wirklich Berufssoldat werden möchtest. Sowohl in der Offz-Laufbahn, als auch für die Fachdienst-Offz-Laufbahn (bei dieser sogar noch erheblich stärker, als das bei einem "normalen" Offizier nötig ist).
Autor Blubb
 - 08. November 2005, 19:13:16
Alles klar, danke, dann ist es also fast unumgänglich als OA zu studieren..

Woran wird denn dann festgemacht, ob man nach 12 Jahren zum BS übernommen wird?
Wenn ich eine Feldwebellaufbahn einschlage, um später einen Antrag auf Laufbahnwechsel zu stellen und so Offizier werde, wie sieht es dann mit der Möglichkeit aus, BS zu werden? Habe ich dann dieselbe Chance, BS zu werden, wie ein OA mit Studium? Nützt mir mein Abi dann überhaupt noch was (da man ja auch schon mit mittlerer Reife Fw werden kann)?

Oder sollte man mit Abi grundsätzlich bei der Bw studieren?