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Zusammenfassung

Autor Markus898
 - 15. November 2005, 23:54:12
Wobei es halt an der OPZ zum großen Teil auf die Eignung zum Offizier ankommt. Ich bin mir relativ sicher, dass beim oben genannten Beispiel (mit Einser-Abi nicht angenommen) die Ablehnung nicht an der Studieneignung hing.

Wenns natürlich nur um die Studieneignung ginge, fänd ichs auch gar nicht so schlecht, wenn hauptsächlich auf den Schnitt geschaut werden würde.
Autor Franz-Dieter
 - 15. November 2005, 23:24:07
@ markus:
gebe dir recht, dass die abiturnote kein so unglaublich wichtiges kriterium zur beurteilung einer person sein muss. jedoch ist der anspruch an einer uni nicht so wesentlich anders im vergleich zur schule, gerade bei den wirtschaftswissenschaften und die abinote ist zumindest ein objektives kriterium. alternativ könnte man eine anspruchsvolle aufnahmeprüfung machen, was ich grundsätzlich für alle unis präferieren würde.
Autor Markus898
 - 15. November 2005, 20:33:29
Also ich finds klasse, dass für die Bundeswehr der Schnitt nicht der entscheidende Maßstab ist!

Er sagt allein aus, dass jemand gut auswendig lernen kann und will. Über viel wichtigere Eigenschsften wie Teamfähigkeit oder andersgeartete Leistungsbereitschaft als für das schlichte Auswendiglernen sagt er nämlich überhaupt nichts aus.

Deine Stufenkameraden mit Schnitt von 2,5 können auch intelligenter sein, als die mit einem besseren Schnitt.

Wenn ich in meiner Stufe die Leute mit einem tollen Notenschnitt sehe, dann denk ich mir schon manchmal was unser Bildungssystem doch für ein Mist ist....
Autor matthias
 - 15. November 2005, 19:57:55
ob's nun allein der "bodensatz" ist, der an den bw unis studiert glaub ich ehrlich auch nciht. fakt ist jedoch, dass in unserem jahrgang drei leutz offz wurden von denen keiner den schnitt von 2,5 hatte, beide vielmehr je einmal wiederholen mussten. dagegen wurde ein bewerber mit einem einser abi abgelehnt....für ihn nicht so schlimm, er studiert jetzt zahnmedizien!
gruß
Autor Beobachter
 - 14. November 2005, 16:25:29
Zitatbin aber noch am überlegen, ob ich lieber Wing oder BWL machen söllte. Was denkst du? Wo siehst du denn die Hürden bei BWL und würdest du es wieder studieren?
Da ich BWL schon mal zivil anstudiert habe, wusste ich auch was ich bei der Bw studieren wollte. Aus diesem Grund kann ich auch ziemlich gut das Studium an einer zivilen Uni mit dem an einer BW-Uni vergleichen. Was für dich das richtige Studium ist, dass musst du schon selber wissen (ich weiß, blöder Spruch, aber ist nun mal so). Wie schon angedeutet sind Rechnungswesen und Mathe für viele die größte Hürde, was aber jetzt nicht heissen soll, dass man die anderen Scheine im vorbeigehen einkassiert. Problem ist auch, dass man im Vordiplom im Schnitt 5 Scheine pro Semester schreibt und das meist innerhalb eines recht kurzem Zeitraums. Kommen dann noch Widerholungsklausuren von früher nicht bestanden Klausuren hinzu, kann sich da leicht eine Bugwelle aufbauen.

Deshalb werden während des Vordiploms schon relativ viele abgelöst, ohne überhaupt totgeprüft zu sein. Sie hatten aber noch so viele Scheine offen, dass man davon ausging, dass sie das Vordiplom wohl nicht mehr schaffen werden.
Autor bernd
 - 12. November 2005, 10:48:53
@beobachter: Danke für die Information bzgl. der Scheine. Ich werde nächstes Jahr bei der BW anfangen (OPZ war kein Problem ;D), bin aber noch am überlegen, ob ich lieber Wing oder BWL machen söllte. Was denkst du? Wo siehst du denn die Hürden bei BWL und würdest du es wieder studieren?

PS: Welches Trimester bist du eigentlich?

@Elvis2005: Die von dir benannte Zahl bezüglich Wing konnt ich nirgendswo finden. Hättest du vielleicht einen Link dazu.

Im vorraus Danke an beide.
Autor Beobachter
 - 11. November 2005, 22:18:13
Zitat@ beobachter: vordiplom in 3 oder 4 trimestern?  
4 Trimester
Autor Franz-Peter
 - 11. November 2005, 20:55:44
Zitat von: Slider am 10. November 2005, 13:06:19
Von wegen Bodensatz.
Also es ist mit Sicherheit leichter an eine zivile Uni zu kommen und dort BWL zu studieren als bei der OPZ ein BWL-Studium zu bekommen. Schließlich muss du dafür einen Mathetest absolvieren und wirst mehr oder weniger mündlich geprüft.
Wenn ich mir einige zivile BWL-Studenten so anschaue...im erstenSemester schon 2 Scheine verhauen und nur auf Partys unterwegs weil Papi ja die Kohle weiter fließen lässt.


klar ist der anteil ist der anteil der gammelstudenten an einer zivilen uni höher, da hier auch nicht der entsprechende druck hintersteht. dennoch sind die durchfallquoten anscheinend in etwa auf dem gleichen niveau, was aber nicht daran liegt, dass die gammelstudenten evtl. entgangenen stoff in den semesterferien nachholen würden. die schlüsse kann natürlich jeder selber ziehen.
den matheaufnahmetest kenne ich nicht. die tatsache, dass eine ehem. klassenkameradin (mathe gk, note 4) von mit ihn bestanden hat, lassen mich schliessen, dass dieser kein großes problem sein kann.

@ beobachter: vordiplom in 3 oder 4 trimestern?
Autor Elvis2005
 - 11. November 2005, 12:07:25
Zitat von: Bernd am 09. November 2005, 15:45:36
Was für Fächer wären das, die eine so hohe Abbrecherquote haben. Hat jemand Informationen, wie das bei Wirtschaftsingenieurwesen ausschaut.
Bei Wirtschaftsingenieurwesen bestehen seit der Einführung des Studienganges im Schnitt etwas mehr als drei Viertel das Studium. (Quelle BMVg)

Es kann eigentlich jeder durchschnittlich intelligente Mensch mit einer gesunden Arbeitseinstellung das Studium bei der Bundeswehr bestehen. Man muss eben nur bereit sein, etwas dafür zu tun. Wesentliche Herausforderung ist, dass man im Gegensatz zu einem zivilen Studium eben nur sehr schwer mal ein (oder mehr) Trimester dranhängen kann.
Ach ja, und man sollte ehrlich zu sich selbst sein bei der Frage: Was liegt mir. Nichts ist schlimmer als wenn man z.B. irgendein naturwissenschaftliches Studium antritt und dann feststellt, dass Mathe doch keinen Spaß macht. Dann wird aus Kampf sehr schnell Krampf.
Autor Beobachter
 - 10. November 2005, 13:32:08
ZitatDes weiteren wollt ich fragen was du denn da alles so an Scheinen für das Vordiplom hast, weil mir 20 Stück ziemlich viel im Vgl. zu zivilen Universitäten erscheint.
Die Scheine sind:

Mathe I
Mathe II
Statistik I
Statistik II
Rechnungswesen I
Rechnungswesen II
Mikroökonomische Theorie
Makroökonomische Theorie
Privatrecht
öffentliches Recht
BWL I - VII (ohne richtige Reihenfolge: konstitutive Entscheidung, Personal/Organisation, Marketing, Finanzierung, Investition, Planung-Entscheidung-Kontrolle, Produktion)
EDV
Verwaltungslehre
dazu kommt dann noch ein (Pflicht-)Wahlfach im Bereich EGTWA

Einige der Fächer (z.B. MatheI+II) wären an einer zivilen Uni zu einem Schein zusammengefasst. Aufgrund der zeitlichen Begrenzung eines Trimesters sind sie hier in zwei Scheine geteilt, was Vor-aber auch Nachteile birgt.
Autor Slider
 - 10. November 2005, 13:06:19
Von wegen Bodensatz.
Also es ist mit Sicherheit leichter an eine zivile Uni zu kommen und dort BWL zu studieren als bei der OPZ ein BWL-Studium zu bekommen. Schließlich muss du dafür einen Mathetest absolvieren und wirst mehr oder weniger mündlich geprüft.
Wenn ich mir einige zivile BWL-Studenten so anschaue...im erstenSemester schon 2 Scheine verhauen und nur auf Partys unterwegs weil Papi ja die Kohle weiter fließen lässt.
Autor Bernd
 - 10. November 2005, 12:58:07
@Beobachter: Kannst du zufällig rausbekommen, wie die Durchfallquote bei Wirtschaftsingenieurwesen im Schnitt aussieht.

Des weiteren wollt ich fragen was du denn da alles so an Scheinen für das Vordiplom hast, weil mir 20 Stück ziemlich viel im Vgl. zu zivilen Universitäten erscheint.
Autor schlammtreiber
 - 10. November 2005, 08:20:54
Zitat von: Franz-Peter am 09. November 2005, 21:52:17
die geistige elite sammelt sich nun nicht gerade im offizierskorps der bundeswehr.

Sehr fundierte Aussage, und so überzeugend belegt  ;D

Zitatdass das studium bei der bw schwieriger ist als an einer zivilen uni darf ich doch bezweifeln.

Sicher hat er auch Gründe, dies zu bezweifeln? Und sicher kann er die bisher vorgebrachten Argumente widerlegen? Denn das folgende


Zitatman hat zwar weniger ferien, aber was macht den der zivile student in den ferien? abgammeln, arbeiten oder praktikum, aber selten lernt jemand da intensiv.

ist eben kein Argument. Die Aussage könnte man übersetzen mit "Hey, das zivilie Studium ist gleich soviel lockerer, daß die Studenten reichlich Zeit zum Abgammeln haben" und somit wäre es ein Argument für eben die These, die es widerlegen soll. Es bleibt die Tatsache bestehen, daß der gleiche Stoff in weniger Zeit verinnerlicht werden muß.

Zitatzudem ist die wahrscheinlichkeit von gefälligkeitsnoten in der bw sicher höher.

Selbstverständlich, klar. Die (zivilen!) Profs pilgern alle in die Bw-Unis um den dortigen pommerschen Junkern, preußischen Militaristen und bourgeoisen Snobs Puderzucker in den Dings zu pusten. Kungeln mit dem militärisch-industriellen Komplex quasi  ;D
Autor Beobachter
 - 09. November 2005, 22:39:07
Zitatdie geistige elite sammelt sich nun nicht gerade im offizierskorps der bundeswehr
Nun, wenn man bedenkt, dass man mit einer Abi-Note von schlechter als 2,5 teilweise gar nicht mehr an die OPZ eingeladen wird, dann kann aber auch sagen, dass sich dort nicht unbedingt der "geistige Bodensatz" versammelt....

Zitatzudem ist es sicher schwer nach jahren im truppendienst plötzlich wieder geistig anspruchsvollere aufgaben zu bekommen, da vieles in der schule gelerntes vergessen ist und auch das gehirn nicht mehr top trainiert ist.
Die OAs von Luftwaffe und Marine kommen ja schon nach 15 Monaten an die Uni. (Das Heer stellt ab 2006 ebenfalls auf dieses System um.) Und auch ein Heeresoffizier der erst nach drei Jahren an die Uni kommt wurde während seiner Ausbildung durchaus auch geistig gefordert. Ist ja nicht so, dass man die drei Jahre nur abgammelt....

Zitatzudem ist die wahrscheinlichkeit von gefälligkeitsnoten in der bw sicher höher.
Auch an den Bw-Unis gilt die Freiheit von Forschung und Lehre. Die Bw-Unis unterliegen den Hochschulgesetzen des jeweiligen Bundeslandes. Die Professoren sind Zivilisten die genauso an einer zivilen Uni lehren könnten (und dies teilweise auch schon getan haben). Ausserdem sind die Professoren der BW keine Rechenschaft schuldig und wenn dann in einer Klausur 70% der Teilnehmer durchfallen, dann ist das so. Da wird keiner durchgewunken weil die BW es vielleicht so will.
Autor Franz-Peter
 - 09. November 2005, 21:52:17
die geistige elite sammelt sich nun nicht gerade im offizierskorps der bundeswehr. viele freuen sich das studium bezahlt zu bekommen, da es für sie sonst nur schwer zu finanzieren wäre. zudem ist es sicher schwer nach jahren im truppendienst plötzlich wieder geistig anspruchsvollere aufgaben zu bekommen, da vieles in der schule gelerntes vergessen ist und auch das gehirn nicht mehr top trainiert ist.
dass das studium bei der bw schwieriger ist als an einer zivilen uni darf ich doch bezweifeln. man hat zwar weniger ferien, aber was macht den der zivile student in den ferien? abgammeln, arbeiten oder praktikum, aber selten lernt jemand da intensiv. zudem ist die wahrscheinlichkeit von gefälligkeitsnoten in der bw sicher höher.