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Autor schlammtreiber
 - 30. Juli 2003, 08:03:33
Angeber !
;D
Autor TheAdmin
 - 30. Juli 2003, 01:22:57
Ich habs auch mal dieses WE getestet, hab auch den ganzen Krams, also so, wie ich auf den letzten GefMarsch bin, hatte ich ohne Waffe 24kg dabei inkl. einer EPA ;-)

Hab aber auch so ziemlich alles in großen Größen (bin halt ein groß Gewachsener).
Autor U. Kaiser
 - 28. Juli 2003, 17:45:30
Hallo!

Ich bin (nicht mehr mob-beorderter) Reservist, habe jedoch praktisch die komplette STAN - Ausrüstung, da ich oft an dienstlichen Veranstaltungen des Reservistenverbandes teilnehme). Ohne das ganze Zeug wiege ich 84 Kilo, mit dem ganzen Zeug (komplette Trageausstattung ohne Munition, nach den Vorgaben der offiziellen Bw Internetseite gepackter Gefechtsrucksack mit Schlafsack und Tarnüberzug) 105 Kilo (selbst nachgewogen). Also wiegt das ganze Zeug (ohne Waffe und Munition) etwa 21 Kilo.
Autor Timid
 - 28. Juli 2003, 16:43:51
Ja, und uns wurde erzählt, das diese Feder beim Verschluss die Feuergeschwindigkeit von ~3.000 auf ~1.200 Schuss/Minute reduziert und man das durch einen entsprechend modifizierten Verschluss (durchgehend Metall statt dieser Feder) diese Feuergeschwindigkeit wiederherstellen könnte ...  ::) Da gibt es also genug verschiedene Gerüchte und Theorien dazu ...
Autor schlammtreiber
 - 28. Juli 2003, 16:34:30
Hmmm, daß Schweden Stahl an Deutschland lieferte, war während des ganzen Krieges kein geheimnis. Sonst wären sie aber auch besetzt worden.
:o

Uns wurde in der AGA erklärt, daß die hohe Feuergeschwindigkeit von der Schließfeder bzw Verschlußfeder abhängt, und daß man diese künstlich steigern könne, wenn man die Federn mit etwas Draht künstlich verstärkt.

Vorgemacht hat´s mir aber keiner  :'(
Autor KSK-Buddy
 - 28. Juli 2003, 16:30:59
Ich habe mal folgende Erklärung für die sehr schnelle Feuergeschwindigkeit des MG42 gefunden: Nur durch speziell von Hand geschmiedete Teile aus stark kohlenstoffhaltigem Schwedenstahl konnte die Feuergeschwindigkeit erreicht werden. Als dann die Neutralität Schwedens bezweifelt wurde, als bekannt geworden ist, dass Stahl ins Reich geliefert worden ist und die schwedische Produktion daraufhin auf politischen Druck des Auslands eingestellt wurde, konnte man die Feuergeschwindigkeit nicht mehr erreichen. Hab ich mal gelesen, weiß leider nicht mehr wo. Als mein Vater bei Rheinmetall gearbeitet hat, haben ältere Mitarbeiter etwas ähnliches erzählt, aber wer weiß schon obs stimmt?!
Autor schlammtreiber
 - 28. Juli 2003, 09:35:50
@Frank:

ToPo "Hitlersense":
Bei der Heeresgruppe Süd wurde Ende 1942 angeblich ein russischer Kommissar gefangen genommen, der ein geheimes Flugblatt bei sich trug. In diesem war geregelt, wie die Kommissare der Furcht der Soldaten vor dem deutschen "elektrischen Maschinengewehr" entgegen wrken sollten.
Die Abwehr brauchte eine Weile bis sie draufkamen, daß mit "elektrischem MG" das MG42 gemeint war. Die Russen konnten anfangs nicht glauben, daß die irre hohe Feuerrate mit herkömmlichen mechanischen Mitteln zu erreichen war.
;D
Autor Fitsch
 - 25. Juli 2003, 18:53:00
also jetzt hört mal auf euch anzugiften und werdet wieder sachlich.

Man könnte meinen man ist in einem Pogo-Forum.

Horrido

Ach ja: MG42 / MG1 / MG3 ist das geilste was es gibt !!!

Autor KSK-Buddy
 - 25. Juli 2003, 16:31:05
Mein Opa hat mir damals erzählt, dass bei Minus 48°C wenige Kilometer vor Moskau damals GAR kein Maschinengewehr mehr schoss nur noch der Kar98k! Nur noch wenn gerade offenes Feuer irgendwo brannte, womit man wieder die Waffen auf eine schießfähige Temperatur bringen konnte. Das war auch der Grund, warum man die Pistole auch nur noch am Körper (sogar UNTER dem Unterhemd) trug. Du kannst ja mal nach Sibirien fliegen und dort mit ein paar Maschinengewehren versuchen rumzuballern. Ab minus 45°C ist nämlich Schluss damit.
Autor F K
 - 25. Juli 2003, 14:38:36
@ Alle:

"Hitlersense" ist das MG42 von den Allierten genannt worden (seriennummer habe ich jetzt gerade nicht zur Hand ...).

Sowohl das MG3, als auch schon das MG42 zeichnen sich durch große Robustheit aus, bei Kälte entsprechend nur wenig / garnicht ölen, dann funktioniert das auch ...

@ KSK:
Schöne Ablenkungstaktik: Gerade wiederlegt, das die temperaturempfindlichkeit des Gewehres an sich kaum eine Rolle spielt, wird es neues Feld aufgemacht ...
Autor Timid
 - 25. Juli 2003, 14:27:02
Och, meines Wissens nach war das MG42 doch recht unempfindlich gegenüber Wettereinflüssen und dementsprechend auch an der Ostfront gut einsetzbar. Zumindest, wenn man bedenkt, das solche Waffen eigentlich nicht für diese Witterungsbedingungen konstruiert wurden ...

Wieso diskutieren wir jetzt eigentlich über den Vergleich MG42 gegenüber Katjuscha? Wenn, dann müsste man Stalin-Orgel und Nebelwerfer vergleichen ...
Autor KSK-Buddy
 - 25. Juli 2003, 14:15:24
Ja natürlich hinkt der Vergleich, aber trotzdem waren die russischen (unpräziseren) Waffen der extremen Kälte besser angepasst, als die komplizierteren deutschen Waffensysteme. Darauf wollte ich hinaus.
Autor Ben B
 - 25. Juli 2003, 14:04:31

@KSK-Buddy

Also deinen Vergleich "Hitler-Sense" und "Stalin-Orgel" kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Das eine ist eine Handfeuerwaffe, das andere ein Artilleriesystem, soweit ich weiss. (oder irre ich mich?)

Autor KSK-Buddy
 - 25. Juli 2003, 13:52:30
Du meinst doch nicht das berühmte 08/15 oder? Das hatte auch seine Macken. (demnächst wenn man über Waffen spricht Typenbezeichnung und Hersteller, Baureihe ,Baujahr und Seriennummer angeben!) Aber wer war denn nun effizienter: die "Hitler-Sense" oder aber die "Stalin-Orgel"? Wenn ich an den Winter 42/43 denke wohl doch eher die Wetterunempfindlicheren Waffen der Russen.
Autor F K
 - 25. Juli 2003, 13:20:42
@ Alle:

Zum Thema LMG (LEICHTES Maschinengewehr als Unterstützungswaffe).

Thema Temperatur:
- Hier ist NICHT die Frage, ab wann das Material des Gewehrs selber zerstört wird (wie KSK Buddy es sieht), sondern, ab wann der SOLDAT die Waffe NICHT mehr halten kann (erstens)
- Zweitens: Das G36 ist eine Waffe mit einem "verschlossenem" Verschluß. Wird diese Waffe heißt (das Patronenlager) und wird dann mal einen Moment NICHT geschossen, kommt es bei zu heißem Patronenlager zu SELBSTENDZÜNDUNGEN der Patrone im Patronenlager (das ist kein Spaß), oder die Patrone verformt sich und kann dann nicht mehr ausgeworfen werden ...

Beim MG3 (offener Verschluß, d. h. Patrone wird erst ZUM Schuß zugerführt) kann das FAST NICHT passieren, da die Patrone ja sofort nach Zuführung gezündet wird ...
Der Rohrwechsel ist quasi nur notwendig, da sich das Rohr bei zu hohen Temperaturen verzieht ... Schießen kann man aber trotzdem ...

Ein Rohrwechsel bei LMG ist im Feld NICHT vorgesehen ...

Thema Wirkung im Ziel:
- 7,62 mm haben bei Feuer auf feindliche Stellungen (bei Weichzielen ist das nicht so wichtig) eine viel größere wirkung als ein "Leichtgeschoß".

Thema Schuß auf weite Entfernungen:
- wer bei Wind schon mal mit kleineren Kalibern geschossen hat, weiß das sich Geschoße mit geringer MAsse von sehr vielen Dingen ablenken lassen ..

Also Zusammenfassung:
Als Sturmgewehr ist das G36 eine super Waffe, gar keine Frage.

Als Maschinengewehr ist das MG3 das beste der Welt, wird auch von den Marines genutzt ... (und auch schon im WWII als "Hitlersense" gefürchtet, OK war ein Vorläufer, aber es ist viel von der Technik übernommen worden ...)