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Zusammenfassung

Autor F_K
 - 10. Dezember 2005, 18:52:23
Lieber Frank,

die Beorderungszeit (Anhalt) für einen Mannschaftssoldaten sind 4 Jahre.
Insoweit "lohnt" sich selbst bei einem BEORDERTEN Mannschaftssoldaten eine Ausbildung kaum, da der Soldat dann nicht mehr zur Verfügung steht.

Daher: Bei wirklichem Interesse ResUffz bzw. RFA machen, dann klappt es auch mit den Lehrgängen / WÜs besser  ;)

(und das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern das derzeitige Konzept).

Viel Erfolg.
Autor Frank
 - 09. Dezember 2005, 09:29:31
na gut, dann werde ich zu meiner Enlastung das ganze nochmals so schreiben dass es verständlich ist.
Der Schwerpunkt liegt in meinem Fall nicht auf VVAG sondern DVAG. Im Fall VVAG's überwiegen allerdings diese, wo eine UTE erteilt wird.

Das Thema WÜb ist für Mannschaften natürlich in heutigen Zeiten sehr schlecht, so dass man eigentlich nur im Bereich DVAG/VVAG tätig werden kann bzw. mal einen Lehrgang erwischt, der für die Dienstgradgruppe auch freigegeben ist.
Ob die wie schonmal treffend beschriebene "Bespassung überalterter übergewichtiger Obergefreiter beim Volkssturmschiessen" zum postivien Bild in der Öffentlichkeit beiträgt  muss natürlich stark bezweifelt werden und hat mit Soldatsein herzlich wenig zu tun (fäng ja schon bei der Anzugsordnung an...)...
Autor F_K
 - 08. Dezember 2005, 16:32:35
Lieber Frank,

von mir dann eine persönliche Meinung warum etwas aus meiner Sicht "schiefläuft", wenn die Ausnahme (VVag mit UTE) eher die Regel ist, wenn man "grün" trägt.

Echtes "Dienen" gibt es nur im Rahmen einer MobVerwendung, alles andere ist eher Öffentlichkeitsarbeit, auch wenn es einer VErwendung dienen kann (bei Beorderten).

Klar gibt es Veranstaltungen, wo sich aufgrund der Dauer bzw. der Finanzmittel, bzw. aufgrund des Verwaltungsaufwandes eine Wehrübung nicht "lohnt".
Beispiel: Mal ein Wettkampf, mal eine InfoVeranstaltung eines MobTrT, mal ein Wettkampftraining oder eine Vorbereitung.

Der "eigentliche" Dienst sollte dann aber eine WÜ sein.
Beispiel: Marschtraining NIJMEGEN ist 3 x 2 Tage in DVag, der Marsch selber ist 2 Wochen Wehrübung.

Eine VVag ist nochmal (vom soldatischen Standpunkt aus gesehen) mehrere Nummern "schlechter", weil dort nicht mal die BW der Veranstalter ist, sondern ein ziviler Verein.

Ist also der Schwerpunkt eines Reservisten "VVag", so ist dieser Kamerad eher ein "ziviler Vereinsmeier", denn ein Soldat.

(Wie gesagt, mal ne VVag in UTE zu machen ist aus meiner Sicht OK, ist dies der Schwerpunkt, sollte aber wenigsten nicht behauptet werden es ginge ums Soldatsein.)
Autor TheAdmin
 - 08. Dezember 2005, 13:13:03
Nochmal: VVag mit UTE (Uniformtrageerlaubnis) und DVag sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.

Bei VVag mit UTE MUSS man z.B. die schwarz-rot-goldene Litze tragen. Des weiteren trägt man zwar Uniform ist aber kein Soldat, darf keine Waffen der BW führen usw.
Bei Wettkämpfen u. ä. wo eine Anmeldung erforderlich ist wird eine SammelUTE ausgestellt. Jeder Teilnehmer sollte normalerweise eine Kopie davon erhalten, was aber meistens vernachlässigt wird.

Bei DVag ist man Soldat mit allen Rechten und Pflichten.



Zur Zuziehung:
Hier gibts einige Felder, die je nach Art und zuziehender Truppe anders ausgefüllt werden.

1. "Truppendienstlich unterstellt sind sie während der Dienstlichen Veranstaltung dem"
Hier steht im Regelfall der Kdr des zuziehden Verbandes (als Kdr HSchBtl oder Kdr VBK)

2. "Zum Leiter der Dienstlichen Veranstaltung bestimmt ist"
Der hier stehende ist Vorgesetzter aufgrund besonderer Anordnung und für die DVag und allen Papierkram verantwortlich (meistens Offz oder U m.P.)

3. "Ihr nächster Disziplinarvorgesetzter während der Dienstlichen Veranstaltung ist"
Hier muss ein Vorgesetzter mit Disziplinargewalt stehen, also im Regelfall ein Offz, meistens der Kdr des zuziehenden Verbandes (Kdr, manchmal auf KpChef, wenn ein Btl zuzieht).

Das Ganze unterschreibt meistens der FwRes im Auftrag des zuziehenden Kdrs.

Wenn da überall FwRes oder ähnliches steht ist das ganze zu prüfen, weil ein FwRes als Disziplinarvorgesetzter?!

PS: Ich hab mal alle meine Zuziehungen durchgesehen, da sind welche vom SKA, MobTrT und VBKs dabei, alle folgen dem obigen Schema.
Autor Frank
 - 08. Dezember 2005, 09:48:46
Mmmh, dann überwiegen in meinem Bereich anscheinend die Ausnahmen. Diverse Res.-Wettkämpfe laufen auch als VVAG und da will ich eigentlich nicht in Zivil rumlaufen..

zu DVAG's: Bei meinen Zuziehungen steht immer "unterstellt Kdr VBK", unterschrieben vom FwRes.
Autor F_K
 - 06. Dezember 2005, 17:37:36
Lieber Frank,

wie Michael richtig erkannt hat, ist eine VVag eine ZIVILE Veranstaltung eines ZIVILEN Vereins.
Also ist der Anzug in der Regel "zivil".

Es gibt Ausnahmen (die vom Kdr im VB auf Antrag des Veranstalters VdRBw gemacht werden), wo man auf einer VVag auch Uniform tragen darf. Dies ist aber die Ausnahme der Regel. Mit dem Volkstrauertag hast du eine solche Ausnahme benannt.

(und wenn wir schon Ausnahmen zum Mittelpunkt dieser Diskussion machen: Ja, ich bin der Meinung, das es Reservisten gibt, die mit dem NICHTtragen der Uniform der Bundeswehr einen größeren Dienst leisten würden.
Halt die berühmten 3S Reservisten.  ;D)
Autor TheAdmin
 - 06. Dezember 2005, 12:08:41
Natürlich taucht man auf VVags in Zivil auf!

Für Veranstaltungen, wie den Volkstrauertag gibts die UTE. wer auf ner VVag ohne diese rumrennt macht sich strafbar.
Autor Frank
 - 06. Dezember 2005, 10:25:22
@F_K:

auf VVAG's als Zivilist auftauchen? Mach natürlich Sinn, wenn man sich z.B. beim Volkstrauertag in Zivil ans Ehrenmal stellt, ist auch sowas von repräsentativ und toll für die Öffentlichkeitsarbeit, die der gemeine Reservist ja leisten soll.....tststs
Autor F_K
 - 05. Dezember 2005, 20:57:03
Hallo Piet,

Ja, da kommen wir der Sache doch näher.

Meine DVag nächstes Wochende ist von meinem MobTrT, die sonstigen (in diesem Jahr) waren vom SKA, KEINE von der freiwResArbeit.
Soviel zur Verallgemeinerung von eigenen Erfahrungen, aber die Einsicht ist ja schon erfolgt, das solche Erfahrungen nicht als Faustformel taugen.

Eine Zuziehung ist rechlich eine Einladung: WENN man kommt, ist man "dabei" (Soldat), wenn man nicht kommt, passiert aber nichts ...

Wenn DEIN FwRes Zuziehungen unterschreibt, und dazu nicht ausdrücklich (im Ausnahmefall) ermächtigt ist, na dann, Prost Mahlzeit ..

Thema "Offiziell Soldat". Die Soldateneigenschaft ist eine Statusfrage, "eigentlich" wird man nebem dem Wehrdienst nur im Rahmen einer WÜ Soldat. Die DVag ist die einzige Ausnahme wie man "noch" Soldat werden kann (und bestätigt die Regel)

Eine VVag ist eine Veranstaltung eines ZIVILEN Vereins, auf der in der Regel nur ZIVILISTEN rumlaufen, von denen einige vielleicht mal Soldat WAREN und nun ggf. Reservist sind.
Mit der Formulierung wird hoffentlich deutlich, was ich in der Regel von solchen Veranstaltungen halte.
I. d. R. sollte man dort angemessenerweise auch in ZIVIL auftauchen, man ist ja ZIVILIST.

Bedarf für weitere Diskussionen sehe ich nicht.

Ich hoffe lediglich, das du erkannt hast, das hier der Hinweis auf die OFFIZIELLEN Seiten des SKAs doch erheblich zur Sachaufklärung beträgt und mit RICHTIGEN und VOLLSTÄNDIGEN Informationen weiterhilft.

Gerne kann man diese Informationen dann mit persönlichen Erfahrungen anreichern, sollte diese aber als solche kennzeichnen.

Ich hoffe doch stark, das der geneigte Leser dies nicht als "private Diskussion" empfindet, sondern dies zum Anlaß nimmt, richtig informiert zu sein.

... und in diesem Sinne freut es mich doch, zumindest einem Kameraden diese Informationen näher gebracht zu haben.  ;)
Autor Piet
 - 05. Dezember 2005, 20:27:23
Hallo Frank,

zu Deinen Anmerkungen:

Die Sache mit der "Faustformel" spiegelt meine eigene Erfahrung wieder. Ich habe bisher keine anderen DVags als die erleben dürfen, die unmittelbar etwas mit einer RK (einer Untergruppe des VdR) oder dem VdR selbst zu tun hatten. Ich will aber zugestehen, dass das nicht ganz repräsentativ und vielleicht auch fehleranfällig ist. Die Sache mit dem Sold ist in der Tat ein unentschuldbarer Fehler.

"Kdr im VB" und "Kdr im VBK": geschenkt.

Thema DVag: Ich habe hier vor mir eine solche ZUZIEHUNG liegen (also weder Einladung noch Einberufung ;) ). Sowohl im Briefkopf, als auch im Adressfeld und in der Grußformel ist weit und breit nichts von einem Kdr zu sehen. Das ist alles NUR FwRes. Ich scann Dir das Schreiben gerne ein.

Es ist mir (ich verfüge ja über einigen Menschenverstand) klar, dass eine ZUZIEHUNG eigentlich nur durch einen StOffz erfolgen dürfte. Wenn ich aber ein solches Schreiben selbst vor mir habe, in welchem DREI Mal ausschließlich der FwRes aufgeführt ist, darf ich mich auf der richtigen Seite wähnen.

Das erlaubt mir in meinen Augen, nicht irgendwelche Internetseiten oder ähnliches als Referenz herhalten zu lassen, die sich der Reservist auch selbst durchlesen kann, sondern das, was ich als offiziell "Erlebtes" schriftlich vor mir habe. Schließlich findet hier ein Erfahrungsaustausch statt.

Die Formulierung "nicht offiziell Soldat" halte ich weiterhin für richtig. Es geht mir nur darum, klarzustellen, dass der für den (noch mehr als ich) uninformierten Reservisten vielleicht schon ungewöhnlich ist, dass man während einer DVag "offiziell" Soldat ist und auf einer VVag nicht. Das halte ich dann für eine ebenso vertretbare Formulierung.

Da ich aber ein charakterfester, aufrichtiger und vor allem lernfähiger Mensch bin, nehme ich mir Deine konstruktive Kritik gerne zu Herzen. Deine Erwiderung nehme ich noch zu Kenntnis, aber antworten werde ich nicht mehr. Das hat aber den ausschließlichen administrativen Grund, dass ich das Ganze hier nicht in eine Privatdiskussion ausarten lassen möchte. Per PN kanns gerne weitergehen, wenn Du noch Bedarf siehst.