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Autor FrankP
- 17. Oktober 2013, 09:55:46...und es hätte auch deutlich schlimmer kommen können. 
Autor miguhamburg1
- 17. Oktober 2013, 09:34:14Das ist wie Vieles Geschmacksache. Ich meine, mich zu erinnern, dass hier auch schon mal über das neue "Eisenkreuz-Logo" der Bundeswehr kontrovers diskutiert wurde. Damit kommt man nicht weiter, wenn man eine Entscheidung treffen will, so etwas einzuführen. Jedem oder Jeder rechtmachen kann man es nicht.
Davon unabhängig leben wir in einem multimedialen Zeitalter. Die meisten Firmen haben mittlerweile wohl so etwas wie ein Logo (Wort-/Bildmarke) - und nutzen sie auf allen Informationskanälen, die sie bespielen. Ist dann auch mal ganz interessant, wenn man etwas Zeit hat, sich die Rekrutierungkampagnen dieser Firmen in diversen Webauftritten/Social-Medias anzuschauen. Dort fndet man in vielen Fällen auch kurze "Melodie-Logos", um die Wiedererkennung auch dann zu gewährleisten, wenn man nicht genau hinschaut/-hört.
Die Bundeswehr hat sich entschlossen, ihr Personalmarketing ebenfalls multimedial umzusetzen. Da sie zwar ein besonderer, aber nichtsdestoweniger dennoch großer Arbeitgeber ist, muss sie ihr Personalmarketing ebenso professionalisieren. Hierzu gehören Wiedererkennbarkeit, Unverwechselbarkeit, Aktualität/Modernität dazu - und damit eben auch optische wie akustische Logos. Zu Letzterem wurde das ZMilMus beauftragt, einen Komponistenwettbewerb auszuschreiben, um zwei Tonwerke zu bekommen: Einmal eine "Bundeswehr-Erkennungsmelodie" und eben das "Ton-Logo". Genau dies ist geschehen. Der Leiter MilMus hat eine erste Vorauswahl getroffen, um allzu "verrückte" Tonwerke auszusortieren, die einfach zu wenig automatischen Bezug zur Bundeswehr vermissen ließen. Die Entscheidung über beide Stücke oblag dann einer Kommission aus Soldaten aller Dienstgradgruppen und Verwendungsbereiche und Zivilbediensteten, - übrigens ohne Vertretern der politischen Leitung unter Führung des stv. Generalinspekteurs.
Halten wir also fest: Die Auswahl des Tonlogos ist keine "einsame Entscheidung" einer Einzelperson gewesen, sondern durch eine Personenmehrzahl, die die Breite an Verwendungen und Verantwortungen in der Bundeswehr repräsentiert. Deren Geschmack wurde also offenkundig weit gehend getroffen. Nun ist es nicht mehr als folgerichtig, dass diese Melodien auch verwendet werden, um sich im Bewusstsein der Öffentlichkeit und Bundeswehr zu verstetigen.
Davon unabhängig leben wir in einem multimedialen Zeitalter. Die meisten Firmen haben mittlerweile wohl so etwas wie ein Logo (Wort-/Bildmarke) - und nutzen sie auf allen Informationskanälen, die sie bespielen. Ist dann auch mal ganz interessant, wenn man etwas Zeit hat, sich die Rekrutierungkampagnen dieser Firmen in diversen Webauftritten/Social-Medias anzuschauen. Dort fndet man in vielen Fällen auch kurze "Melodie-Logos", um die Wiedererkennung auch dann zu gewährleisten, wenn man nicht genau hinschaut/-hört.
Die Bundeswehr hat sich entschlossen, ihr Personalmarketing ebenfalls multimedial umzusetzen. Da sie zwar ein besonderer, aber nichtsdestoweniger dennoch großer Arbeitgeber ist, muss sie ihr Personalmarketing ebenso professionalisieren. Hierzu gehören Wiedererkennbarkeit, Unverwechselbarkeit, Aktualität/Modernität dazu - und damit eben auch optische wie akustische Logos. Zu Letzterem wurde das ZMilMus beauftragt, einen Komponistenwettbewerb auszuschreiben, um zwei Tonwerke zu bekommen: Einmal eine "Bundeswehr-Erkennungsmelodie" und eben das "Ton-Logo". Genau dies ist geschehen. Der Leiter MilMus hat eine erste Vorauswahl getroffen, um allzu "verrückte" Tonwerke auszusortieren, die einfach zu wenig automatischen Bezug zur Bundeswehr vermissen ließen. Die Entscheidung über beide Stücke oblag dann einer Kommission aus Soldaten aller Dienstgradgruppen und Verwendungsbereiche und Zivilbediensteten, - übrigens ohne Vertretern der politischen Leitung unter Führung des stv. Generalinspekteurs.
Halten wir also fest: Die Auswahl des Tonlogos ist keine "einsame Entscheidung" einer Einzelperson gewesen, sondern durch eine Personenmehrzahl, die die Breite an Verwendungen und Verantwortungen in der Bundeswehr repräsentiert. Deren Geschmack wurde also offenkundig weit gehend getroffen. Nun ist es nicht mehr als folgerichtig, dass diese Melodien auch verwendet werden, um sich im Bewusstsein der Öffentlichkeit und Bundeswehr zu verstetigen.
Autor FrankP
- 16. Oktober 2013, 21:25:48Ah, hast Recht, das stimmt.
Allerdings: Was, wenn "Branding-Melodie" = Audiologo? Dann wäre wohl Markenrecht anwendbar, oder?
Kann mir nicht recht vorstellen, dass man mit der "Haribo-macht-Kinder-froh-Melodie" z. B. für irgend ein anders Produkt werben darf, auch nicht mit anderem Text.
Aber nun isses ja mal kein Marsch geworden.
Trotzdem - für eine moderne Armee klingt mir (persönlich) das immer noch zu rückwärtsgewandt. Vermutlich Geschmacksache.
Allerdings: Was, wenn "Branding-Melodie" = Audiologo? Dann wäre wohl Markenrecht anwendbar, oder?
Kann mir nicht recht vorstellen, dass man mit der "Haribo-macht-Kinder-froh-Melodie" z. B. für irgend ein anders Produkt werben darf, auch nicht mit anderem Text.
Aber nun isses ja mal kein Marsch geworden.
Trotzdem - für eine moderne Armee klingt mir (persönlich) das immer noch zu rückwärtsgewandt. Vermutlich Geschmacksache.Autor Andi
- 16. Oktober 2013, 20:55:36Das kann man mit jeder Musik machen, man muss nur dann entsprechende Abgaben an die GEMA zahlen.
Autor FrankP
- 16. Oktober 2013, 19:52:10Sorry, hatte mich wohl nicht deutlich ausgedrückt. 
Denn eben das meinte ich: Niemand hat das Urheberrecht.
Damit können Märsche etc. im Prinzip von jedem bei jeder Gelegenheit verwendet werden.
Und deshalb sind sie als "Branding" ungeeignet, denke ich.
Denn eben das meinte ich: Niemand hat das Urheberrecht.
Damit können Märsche etc. im Prinzip von jedem bei jeder Gelegenheit verwendet werden.
Und deshalb sind sie als "Branding" ungeeignet, denke ich.
Autor Andi
- 16. Oktober 2013, 19:31:38Urheberrecht für Märsche die weit über 100 Jahre alt sind?
Autor FrankP
- 16. Oktober 2013, 16:57:24Genau so isses. Und man hätte noch nicht mal das Urheberrecht...
Ansonsten: Mir persönlich gefällt sie "so là là"...
Ansonsten: Mir persönlich gefällt sie "so là là"...
Autor miguhamburg1
- 16. Oktober 2013, 12:41:18Die Frage allerdings an die Kritiker lautet: Welchen der vielen Märsche sollte man denn bitte für ein "musikalisches Logo" wählen? Außerdem ist nach dem Wortsinn ein Logo eine - in diesem Fall- Tonmarke, die in kürzester Zeit die eindeutige Verbindung zur Bundeswehr herstellen soll. Damit entfallen alle Märsche sowie die Nationalhymne (die übrigens auch zu diversen anderen Anlässen gespielt wird).
Autor schlammtreiber
- 16. Oktober 2013, 09:54:50ZitatEdit:
Werbung zur Kenntnis genommen und entfernt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
... und Maßnahmen ergriffen
Autor KlausP
- 15. Oktober 2013, 18:04:28Zitat von: StOPfr am 15. Oktober 2013, 17:46:37
Lass das Popcorn bitte nicht immer auf den Fußboden fallen!
Okay!
Autor StOPfr
- 15. Oktober 2013, 17:46:37Lass das Popcorn bitte nicht immer auf den Fußboden fallen !
!Autor KlausP
- 15. Oktober 2013, 17:12:22
Autor jassyba
- 15. Oktober 2013, 17:08:14Zitat von: Werner S.F. am 03. März 2013, 14:08:45
http://wirdienendeutschland.de/spezial/audiobranding.html
Also ich finde die soundtrackmäßige Aufmachung ziemlich ansprechend.
Kann mich dem nur anschließen. Ich war selbst bei der Bundeswehr und entwerfe Audiologos und Audio Branding Melodien. Daher finde ich, ist das Thema gut getroffen und versteh den Ansatz zu sagen, man will mit einer klaren Sprache sprechen! Hätte auch gerne einen Versuch gestartet ein eigenes zu entwerfen. Wieso, weshalb, warum ein Audiologo und nicht einfach nur Marschmusik? Dafür sprechen für mich viele Gründe! Ich verweise immer gern auf die Seite eines befreundeten und renomierten Produzenten. Der wie ich finde einen richtigen Ansatz zum Thema gefunden hat.
(...)
Jede Marke, und dazu zählt meines Erachtens auch die Bundeswehr, sollte eine starke Erkennungsmelodie haben. Ich finde das ist hier passend umgesetzt worden! Daumen hoch!
Edit:
Werbung zur Kenntnis genommen und entfernt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Autor BulleMölders
- 04. März 2013, 14:52:01Ich bin da wohl ein wenig Altmodisch aber ich finde unsere Nationalhymne immer noch die beste Erkennungsmelodie.
Schade das es bei uns nicht zur Regel gehört, diese vor oder nach der Flaggenparade zu spielen.
Wenn wir in GTMO waren, haben die Amis nicht nur ihre Eigen sondern auch unsere gespielt.
Auf Nachfrage warum sie auch unsere Spielen, dass das aus Respekt vor dem Gast geschieht.
Schade das es bei uns nicht zur Regel gehört, diese vor oder nach der Flaggenparade zu spielen.
Wenn wir in GTMO waren, haben die Amis nicht nur ihre Eigen sondern auch unsere gespielt.
Auf Nachfrage warum sie auch unsere Spielen, dass das aus Respekt vor dem Gast geschieht.
Autor ulli76
- 04. März 2013, 12:06:27Weiss jemand zufällig,wieviel das gekostet hat? Hört sich zwar ganz nett an-aber Erkennungsmelodie? Nicht wirklich.