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Autor BulleMölders
 - 12. November 2013, 15:43:25
Dir wird hier niemand sagen können was für Fragen kommen, es sei denn der Fragende ließt hier gerade im Forum mit.
Es wird sicher Fragen geben die häufiger gestellt werden als andere aber was genau wird sich erst aus der Situation ergeben.
Wäre doch blödsinnig einen Standard Fragenkatalog ab zu arbeiten, die erwarteten Antworten wären dann ja innerhalb eines Tages im Netz rum.
Autor DKArtur
 - 12. November 2013, 14:00:11
Ich meine natürlich 12 Jahre :-D
Ja um ISAF kann ich mich gut bei meinem Bruder informieren, der war bereits 2 mal in Afganistan. Also kann ich mich drauf einstellen, dass er direkt auf bestimmte Einsätze eingehen wird?
Autor ulli76
 - 12. November 2013, 13:56:30
Und es zeigt Souveränität in der Prüfungssituation.

Personalfeldwebel für 12 Monate? Eher 12 Jahre, oder? Und von angehenden Feldwebeln wird ein genaueres Wissen um die Einsätze erwartet als von einem FWDL. Bei ISAF wäre z.B. die Entwicklung des Auftrags interessant (der war am Anfang ja ein anderer als jetzt)
Autor Firli
 - 12. November 2013, 13:53:52
Autor DKArtur
 - 12. November 2013, 13:52:45
Hat denn jemand mal eine gute Auflistung mit den Auslandeinsätzen.
Hatte beim Bundeswehrberater eine hübsche Karte gesehen, wo alles Einsätze mit Land und Soldatenanzahl beschrieben waren. Die hat er mir aber leider nicht mitgegeben.
Gibt es denn noch mehr Sachen, worauf ich mich vorbereiten sollte. Zur Info, ich bewerbe mich zum Personalfeldwebel für 12 Monate, mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Bürokaufmann.
Autor schlammtreiber
 - 12. November 2013, 13:51:00
Zitat von: ulli76 am 12. November 2013, 13:37:36
Wenn einem eine Frage nicht klar ist, kann man auch nachhaken, wie sie gemeint ist.

Gerade dies kann dem/der Psychologin/en zeigen, dass man sich Gedanken darüber gemacht hat, und nicht stur jede Fangfrage mit "JaNeinVielleicht" beantwortet.
Autor ulli76
 - 12. November 2013, 13:37:36
Wenn einem eine Frage nicht klar ist, kann man auch nachhaken, wie sie gemeint ist. Wie die anderen schon schrieben, gibt es auf manche Fragen nicht nur ein "ja" oder "nein" bzw. dann wäre die Antwort unvollständig. Entweder führt man dann selber weiter aus oder man fragt einfach nach, was der Fragende für eine Situation meint.
Auch wenn man das mit den verschiedenen Arten von Befehlen erst in der Grundausbildung lernt: Vieles kann man mit gesundem Menschenverstand und mit etwas Verständnis für unsere Rechts- und Gesellschaftsordnung beantworten.

Die passenden Antworten hat Schlammi ja schon gut zusammengefasst.

Über die Einsätze (Wo sind wir und was machen wir da) und die Folgen, die ein Einsatz haben kann (eigener Tod und Verwundung, Anwendung von tödlicher Gewalt) sollte man sich allerdings schon informieren und Gedanken machen, da dies auch gerne mal vom Psychologen gefragt wird. Natürlich bei den FWDL ab 12 Monate, weil darunter ein Einsatz nahezu ausgeschlossen ist.
Autor DKArtur
 - 12. November 2013, 13:06:31
Alles klar, danke für die Hilfe.
Ich schätze ich packe das nächsten Monat :)
Autor schlammtreiber
 - 12. November 2013, 12:37:04
Zitat von: DKArtur am 12. November 2013, 12:30:16
Aber mir bereitet die Frage mit dem Befehl verweigern ziemliche kopfschmerzen. Mir fällt momentan kein Grund ein, warum ich einen Befehl verweigern sollte.

Das lernt man in der Grundausbildung (Unterricht zu "Verbindlichkeit und Rechtmäßigkeit von Befehlen")  ;)
Daumenregel: verbrecherische Befehle werden nicht ausgeführt.

ZitatDenn Befehl ist doch nunmal Befehl, oder nicht?

So wurde nach 1945 hierzulande sehr oft argumentiert, und deswegen wird diese Frage vom Psychologen gestellt.
Autor AGSHP
 - 12. November 2013, 12:36:09
Zitat von: DKArtur am 12. November 2013, 12:30:16
.

Aber mir bereitet die Frage mit dem Befehl verweigern ziemliche kopfschmerzen. Mir fällt momentan kein Grund ein, warum ich einen Befehl verweigern sollte. Denn Befehl ist doch nunmal Befehl, oder nicht?

Befehl sollte rechtmässig sein.

ZB Hinrichtigunsbefehle wird´s nicht geben, angenommen du wirst mal so einen befehl kriegen ( was ich mir aber nicht vorstellen kann) solltest  ( darfst) du ihn nicht ausführen!
Autor Lidius
 - 12. November 2013, 12:34:59
Zitat von: DKArtur am 12. November 2013, 12:08:48
Frage: Wann würden Sie einen Schießbefehl verweiger?
Antwort: ??
Da wüsste ich auch nicht, was ich antworten soll. Ich hätte jetzt gesagt, wenn mir befohlen wird, auf eigene Soldaten zu schießen.

Nur mal als Denkanstoss: Diese Antwort würde bedeuten das du kein Problem damit hättest unbewaffnete Zivilisten zu erschießen, wenn es denn befohlen wird. "Es wurde ja befohlen" war übrigens auch nach 1945 ne beliebte Argumentation. Ich denke dadurch wird klar, warum es durchaus auch Befehle gibt die man nicht befolgen sollte, oder? Lies dazu auch mal https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rischer_Befehl
Autor schlammtreiber
 - 12. November 2013, 12:33:50
Zitat von: DKArtur am 12. November 2013, 12:08:48
Frage: Könnten Sie sich vorstellen auf Menschen zu schießen?

Grundsätzlich ja, sonst wäre ich ja nicht hier.

ZitatFrage:Wären Sie bereit auf Kinder und Frauen zu schießen?

Meinen Sie bewaffnete Frauen und Kinder, die mich/meine Kameraden angreifen?

ZitatFrage: Wann würden Sie einen Schießbefehl verweiger?

Wenn es verbrecherisch wird.
Autor DKArtur
 - 12. November 2013, 12:30:16
Ich denke auch, dass Psychologen den Unterschied erkennen zwischen sagen und meinen.
Ich bin auch der Meinung, ich würde nicht auf Kinder oder Frauen schießen. Auf Männer würde ich auch nicht schießen. Es ist meine Meinung nach Situation bedingt. Wenn ein Mann auf mich schießt, würde ich zurückschießen, denn mein Leben, oder das Leben eines Kameraden wäre somit ja in Gefahr.
Bei Kindern oder Frauen wäre es eig. meiner Meinung nach genauso. Wenn Kinder auf mich schießen/angreifen, dann schieße ich zurück.

Aber mir bereitet die Frage mit dem Befehl verweigern ziemliche kopfschmerzen. Mir fällt momentan kein Grund ein, warum ich einen Befehl verweigern sollte. Denn Befehl ist doch nunmal Befehl, oder nicht?
Autor Adrian
 - 12. November 2013, 12:16:06
Also ich war auch letztes in Hannover, wurde dasselbe gefragt was du dir da rausgesucht hast. Und der Rest der Bewerber musste sich auch zu ähnlichen Fragen äußern, haben wir festgestellt als wir uns ausgetauscht haben.

Das mit dem auf Befehl schießen finde ich fragwürdig, ein Befehl kann auch falsch sein...
Ich denke das es am besten ist ehrlich zu antworten und sich mit diesem Thema wirklich auseinander zusetzten!
Psychologen sind, meiner Erfahrung nach, recht gut dadrin zu merken wenn du hinter einer Antwort nicht wirklich stehst und dann wird gebohrt, was ziemlich unangenehm ist....
Autor DKArtur
 - 12. November 2013, 12:08:48
Ich habe da mal eine Frage zum Psychologengespräch

Also ich muss am 1.12. nach Hannover. Habe jetzt viel gelesen, was alles auf mich zukommt und mich interessieren noch ein paar Antworten auf folgende Fragen.

Frage: Könnten Sie sich vorstellen auf Menschen zu schießen?
Antwort: Ganz klar Situationbedingt. Wenn mir der Befehl dazu erteil wird, schieße ich auch auf Menschen.

Frage:Wären Sie bereit auf Kinder und Frauen zu schießen?
Antwort: ??
Hier bin ich mir nicht ganz sicher. Wäre das nicht die selbe Antwort.

Frage: Wann würden Sie einen Schießbefehl verweiger?
Antwort: ??
Da wüsste ich auch nicht, was ich antworten soll. Ich hätte jetzt gesagt, wenn mir befohlen wird, auf eigene Soldaten zu schießen.