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Autor rakart
 - 21. Dezember 2005, 08:24:28
... und dies ohne jegliche Aussicht auf Gnade.
Dasselbe Schicksal droht übrigens auch denjenigen im Forum , deren Ausdrucksweise und Wortwahl dem erheischten Eindruck einer gewissen akademischen Bildung nicht gerecht wird.
Autor Wälder
 - 21. Dezember 2005, 07:50:01
.......zumindest vorläufig  ;D ;D ;D ;D
Autor schlammtreiber
 - 21. Dezember 2005, 07:46:00
Dissidenten werden erschossen  ;)
Autor Dennis812
 - 20. Dezember 2005, 21:45:36
dissertation^^
Autor Peter-Alfred-Albert
 - 20. Dezember 2005, 21:39:53
wie siehts eigentlich so mit dissertierungen beim bund aus?
Autor Ingo L
 - 19. Dezember 2005, 18:46:41
naja fakt ist aber dass man sich bei der bundeswehr als soldat bewirbt und nicht als akademiker/wissenschaftler....hierfür hat die bundesrepublik andere institutionen als die armee...

wenn man (wie in meinem fall) interesse am beruf des offiziers hat ist denke ich dann die höchstmögliche ausbildung wohl am sinnvollsten :)
horrido
Autor Dennis812
 - 19. Dezember 2005, 18:04:13
danke! geht doch sowohl dezidiert als auch halbwegs freundlich zu erläutern...
@rakart: und nur info: bin weder in zukunft bei der OPZ noch war ich da; habe das nur so "über den kasernenflur gehört" und wollte wissen, was korrekt ist.

fragen bilden ja schließlich die basis eines forums,oder?
Autor Timid
 - 19. Dezember 2005, 15:40:09
Zitatnein, das nicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass es verboten würde.....

Wieso verboten? Wenn der Soldat promovieren will, dann kann er das gerne tun. Aber er wird das nicht bei der Bundeswehr machen können, geschweige denn in seiner Dienstzeit!
Also ist es nicht verboten - aber die Bundeswehr hat keinen entsprechenden Bedarf, also wird es in der Freizeit bei einer zivilen Einrichtung sein müssen. Sobald dadurch jedoch der Dienstablauf des Soldaten beeinträchtigt wird, wird dem durch den Dienstherrn durch ein entsprechendes Verbot ein Riegel vorgeschoben werden.

Zitat von: Ingo L am 19. Dezember 2005, 14:57:37warte momentan auf meine einladung zur opz....was isn das für ne armbanduhr? taugt die was? ;)

Lass dich überraschen.

Zitates ist natürlich klar, dass die bundeswehr keine studenten sucht, aber sicherlich von der akademischen Ausbildung der Offiziere profitieren möchte, sofern die etwas bringt.

Auf der anderen Seite gibt es genau dafür die "Offiziere mit wissenschaftlicher Vorbildung", die direkt als Hauptleute anfangen können. Diese sind nicht selten frisch von der Uni und werden fachbezogen eingesetzt.
Die Offiziere, die später doch Studiengangbezogen verwendet werden, sind meistens schon Berufssoldaten, bekommen ein Gehalt jenseits von A12 und müssen mit ihren Studienkenntnissen, Besuchen bei zivilen Firmen mit entsprechenden Abteilungen, Handbüchern, gesundem Menschenverstand und einem gewissen Maß an Improvisation vorlieb nehmen.
Und wie rakart schon schrieb, studieren Offiziere hauptsächlich deshalb, damit sie nach DZE nicht auf der Straße stehen müssen. Die wissenschaftliche Ausbildung der Soldaten ist zwar ganz nett, aber der überwiegende Teil der Offiziere ist ca. 5-6 Jahre nach dem Studium aus der Truppe draußen und muss somit diese Zeit noch als Offizier, nicht als Wissenschaftler eingesetzt werden können!

Zitatwas bringt der bundeswehr beispielsweise ein diplom theologe?

Gibt es nicht sowas wie die Militärseelsorge, in der fast ausschließlich Theologen eingesetzt werden?


Wie dem auch sei: Die Zahl der Offiziere, die nach ihrem Studium weiter an einer Universität bleiben (können), ist extrem überschaubar, genauso, wie auch die überwiegende Anzahl der Dozenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter an den Unis keinen Truppenausweis haben dürfte. Offiziere haben nunmal einen anderen Auftrag - Menschen führen.

Darüber hinaus ist das Studium mehr oder weniger ein Zugeständnis der Bundeswehr an die Offiziere und ein "Gimmick", damit sie nach den 12 Jahren (wenn der größte Teil der Offiziere seinen Dienst beendet) eine brauchbare Ausbildung haben, wenn sie in der freien Wirtschaft ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.
Damit ist das Thema "akademischen Laufbahn" für den Dienstherrn auch mit dem Erreichen des Diploms (oder vergleichbares) durch seine Offiziere in fast jedem Fall abgehakt. Schließlich will die Bundeswehr einen Offizier, der noch wissenschaftliche Kenntnisse (durch das Studium) erlangen konnte, keinen Wissenschaftler, der nebenher noch ein bisschen Soldat ist - für solche Leute gibt es zivile Mitarbeiter.

Aber natürlich gibt es auch Offiziere, die bei der Bundeswehr promovieren können - einige wenige. Und das normalerweise auch nur in Bereichen, in denen es der Bundeswehr wirklich etwas bringen kann - Sanitätswesen z.B., oder im Bereich der ABC-Abwehr (also Chemiker, Biologen, Physiker). Beim Rest ist es schlicht nicht nötig, da alle entsprechenden Forschungen eh durch Zivilangestellte (BWB) oder Externe (Entwicklung von Geräten etc.) geschehen.

Und es ist auch immer eine Kosten-Nutzen-Rechnung: Ein Offizier wird ca. 3 Jahre ausgebildet, landet dann 3 1/4 bis 4 Jahre an der Uni, ist anschließend noch eine Zeit mit der "Reintegration" in die Truppe beschäftigt und hat damit schonmal gut 6 1/2 bis 7 Jahre nur mit Ausbildung verbracht. Aber er hat der Bundeswehr noch keine wirkliche Gegenleistung (die bei Offizieren i.A. in der Führung von Teileinheiten, Einheiten oder Stabsabteilungen besteht) gebracht.
Dann bleiben noch 5 1/2 bis 5 Jahre, um den frisch diplomierten Kameraden als Offizier einzusetzen, danach ist der größte Teil der SAZ wieder raus aus der Truppe. Promoviert er aber in dieser Zeit noch, dann hat die Bundeswehr überhaupt nichts mehr von ihm, da er dadurch auch nochmal einige Jahre gebunden sein dürfte.
Ergo hat die Bundeswehr dann einen prima Akademiker ausgebildet, hunderttausende Euro ausgegeben, aber keinerlei Nutzen daraus gezogen ...
Autor schlammtreiber
 - 19. Dezember 2005, 15:15:51
Zitat von: Ingo L am 19. Dezember 2005, 14:57:37
was bringt der bundeswehr beispielsweise (...) ein diplom philosoph mit altgriechisch kenntnissen?! der kann dann zur not die afghanen tot philosophieren.....

Langsam mit den jungen Pferden! Nach Platon muss der perfekte Wächter (=Soldat) neben der Kriegskunst auch eine musische und philosophische Ausbildung erhalten. Denn nur wer gleichzeitig mutig, besonnen und gerecht ist, kann der perfekte Wächter sein.

Das sollte man nicht leichtfertig ignorieren, immerhin haben die Hellenen unter Alexander Afghanistan erfolgreich erobert (und Alexanders Lehrer der Philosophie war Aristoteles, Schüler des Platon)  ;)
Autor Ingo L
 - 19. Dezember 2005, 14:57:37
warte momentan auf meine einladung zur opz....was isn das für ne armbanduhr? taugt die was? ;)

es ist natürlich klar, dass die bundeswehr keine studenten sucht, aber sicherlich von der akademischen Ausbildung der Offiziere profitieren möchte, sofern die etwas bringt. daher gibt es ja auch nicht jedes x belibige fach an der bw uni zu studiern... was bringt der bundeswehr beispielsweise ein diplom theologe? oder ein diplom philosoph mit altgriechisch kenntnissen?! der kann dann zur not die afghanen tot philosophieren.....
Autor rakart
 - 18. Dezember 2005, 23:08:32
Wer kapiert hat, dass die Bundeswehr keine Studenten sondern Offiziere sucht, der ist auch ohne fremde Hilfe in der Lage, sich die wesentlichen Fragen zum Studium bei der Bundeswehr zu beantworten, Vermutungen und  Postgraduiertenträume stellen sich dann gleich garnicht.
Andere brauchen da möglicherweise etwas länger oder müssen vielleicht auch erst noch nach Köln fahren, soweit sie dazu eine Einladung erhalten.
Was das mit Armbanduhren zu tun hat wissen alle die, die es kapiert und die OPZ geschafft haben.
Die die es nicht wissen waren nie dort oder sind wie gesagt bereits am Donnerstag für ihre weitere zivile Lebens- und Studienplanungen wieder nach Hause geschickt worden.
Capisco?
Autor Beobachter
 - 18. Dezember 2005, 22:02:39
Zitat von: Dennis812 am 18. Dezember 2005, 21:43:24
nein, das nicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass es verboten würde.....
Nun, wenn die BW sagt, "Wir haben genug Offiziere die derzeit promovieren, du gehst zurück in die Truppe", dann ist dann nun mal so. Wie rakart schon sagte, man bewirbt sich doch nicht in die Laufbahn der Offiziere, weil man unbedingt promovieren möchte. Der Prozentsatz promovierender Offiziere eines Offizierjahrgangs ist verschwindend gering und ich sehe jetzt auch nicht, was die BW davon hätte diesen Satz zu heben. Nach dem Studium will die BW ihre Offiziere in der Truppe sehen, schließlich sollen sie nach Jahren der Ausbildung endlich dem nachgehen, für was man sie eigentlich eingestellt hat.
Autor Dennis812
 - 18. Dezember 2005, 21:43:24
nein, das nicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass es verboten würde.....
Autor Beobachter
 - 18. Dezember 2005, 21:36:54
Zitat
kann einem dass denn regelrecht untersagt werden????
Zitat
Natürlich. Wenn sich jeder nach dem Studium einfach so an der Uni festkrallen könnte, dann gehen der Truppe bald die Offiziere aus.... ;)  Hast du denn jetzt wirklich gedacht, dass der Dienstherr hier kein Mitspracherecht hat?
Autor Dennis812
 - 18. Dezember 2005, 21:26:52
Zitat von: Beobachter am 18. Dezember 2005, 21:22:08

[....] und nicht zuletzt muss der Dienstherr dem noch zustimmen [...]
Zitat

kann einem dass denn regelrecht untersagt werden????