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Zusammenfassung

Autor Hptm. d. R.
 - 02. Dezember 2013, 19:01:58
Wann ist dein Vortrag? Welches Thema der deutschen Geschichte hast du?
Autor FoxtrotUniform
 - 30. November 2013, 11:02:50
4Stunden Vortrag ender auch schnell in Selbstdarstellung. BBesser ist es sich kurz zu fassen und das wichtigste komprimiert darzustellen. Außerdem erschreckt mich wieviel Zeit die Einheit für sowas hat.

Selbst wenn du ein Diszi wegen Gehoesams-Verweigerung kassierst, wirst du danach den Befehl ausführen müssen.

Die bisherigen Tipps sind doch super.Du kannst auch viel mit Tabellen, Grafiken und Bildern/Karten arbeiten, die du erläuterst.Das erleichtert das Reden vielleicht etwas.
Autor Hptm. d. R.
 - 29. November 2013, 20:06:22
Ich kann deine Hemmungen, vor der ganzen Truppe zu reden nachvollziehen. Der junge Leutnant, der sicher ein gutes Thema aus der deutschen Geschichte gewählt hat, macht die Sache für dich nicht einfacher. Mir stellt sich die Frage, ob der Vortrag über die vier Stunden auch interessant war, oder sind nach 90 Minuten alle eingeschlafen? Grundsätzlich sollte ein Vortrag, eine Länge von 4 Stunden nicht haben. Nach spätestens 90 Minuten siegt der Arsch über den Verstand. Du könntest zum Beispiel damit beginnen, dass du gar keinen Vortrag halten wolltest. Man kann mit Ironie und Wortwitz eine Mänge machen. Du könntest auch eine nicht ganz so ernst gemeinte deutsche Geschichte vortragen. Aber sieh den Befehl deines Chefs bitte als verbindlich an.  Ein Diszi solltest du dir auch ersparen. Manchmal wird halt von einem Soldaten verlangt eine Gefahr zu bestehen. 
Autor Traveltheworld
 - 28. November 2013, 22:51:06
Ich habe nicht behauptet, dass es unmöglich ist, 4 Stunden etwas vorzutragen, ich selbst habe auch mal 3 Stunden einen Frontalvortrag halten müssen, aber in den meisten Fällen ist es doch sehr einschläfernd.
Klar, wie KlausP sagte, kommt es auf den Vortragenden an, aber dass sich in der Kompanie jetzt so viele Glanzredner befinden, die auch noch alle (bzw den Großteil) der Zuhörer fesseln können...nun ja, anderes Thema (:
Autor Nakamoto
 - 28. November 2013, 20:59:54
Kenne das Gefühl aber da muss man dann halt durch und da es jeder machen Muss, ist das doch nicht so schlimm. Allerdings würde ich persönlich von 4 Stunden absehen im Sinne der Kameraden. :-)


Sent from my Commodore C64
Autor ddee
 - 28. November 2013, 20:40:28
Auf jeden Fall solltest du dir den Vortrag im Badezimmer (am besten zuhause, wo du weißt, dass dich niemand hört) vor dem Spiegel halten. Darauf achten, dass du dich im Spiegel so oft wie möglich anschaust, als Zeichen, dass du nicht zu viel abließt. Eine Kompaktkamera oder Handy zum Aufnehmen können da auch helfen, das zu kontrollieren. Am besten beides, du kannst dir dann zum Schluss deinen Vortrag anhören und siehst Schwächen (Stottern, Haspeln, Faden verloren, Logikfehler, etc.).

Dann solltest du den Vortrag auch vor deinen Eltern halten. Warum die? Weil die dich bestimmt nicht auslachen werden, falls du Fehler machst. Danach vielleicht deine Geschwister (falls du welche hast), dann Freunde.

Was ich immer recht gerne vor einem Vortrag mache: ich denke aus dem "Referat" heraus und stelle mir einfach vor, ich bin ein Lehrer. Ich laufe im Zimmer herum und halte meinen Vortrag und werfe Fragen in den Raum, die ich dann (in der Rolle eines Schülers) selber beantworte. Oder ich stelle (ebenfalls in der Rolle eines Schülers) selber Fragen. Mach dir keine Sorgen, wenn dieser Vortrag den Zeitrahmen um ein Vielfaches sprengt: je mehr du zu sagen hast, desto geringer ist ein Blackout beim eigentlichen Vortrag. Du musst dir dann halt Punkte notieren, die besonders wichtig sind.

Merkst du dann etwa beim Vortrag, dass dir die Themen ausgehen, kannst du auch ein paar der weniger wichtigen Punkte nehnen. Hilft auch, falls du den Faden verloren hast und nicht mehr weißt, was du als nächstes für einen Hauptpunkt ansprechen wolltest. Vielleicht fällt dir ja zwischenzeitlich wieder ein, wie es weitergeht.

Den Vortrag nicht zu halten ist eine verschenkte Chance. Ergreife jede Möglichkeit, über dich hinauszuwachsen. Sei froh, dass du Schwächen hast, dann kannst du wenigstens noch an etwas arbeiten.

Ansonsten wünsch ich dir noch viel Glück bei deinem Vortrag ;) Welchen Abschnitt hast du denn jetzt?

Zitat von: KlausP am 28. November 2013, 20:11:35
Zitataber auch ich bin von 4 Stunden Vortrag grad ein wenig geschockt

Na gut, kommt aber auf das Thema an, auf den zu betrachtenen Zeitabschnitt und natürlich auf den Vortragenden.

Je nach Thema könnte man ganze Tage mit einem Vortrag fühlen. Das erfordert aber, dass man das Thema durch und durch kennt. Wenn man sich erst einarbeiten kann, ist das nahezu unmöglich. Aber das ein Meeresbiologe 24 Stunden über die Verunreinigung der Weltmeere sprechen kann, würde mich nicht im geringsten wundern. Ich könnte vielleicht 30 Minuten über dieses Thema sprechen.
Autor KlausP
 - 28. November 2013, 20:11:35
Zitataber auch ich bin von 4 Stunden Vortrag grad ein wenig geschockt

Na gut, kommt aber auf das Thema an, auf den zu betrachtenen Zeitabschnitt und natürlich auf den Vortragenden.
Autor Traveltheworld
 - 28. November 2013, 20:08:34
Naja scheinbar führt ja kein Weg an deinem Vortrag vorbei, richtig?
Es geht dir in erster Linie um das vor der Kompanie sprechen.
Als Kompromiss: Lies deinen kompletten Text ab. Das ist zwar nicht optimal, aber man lernt trotzdem was und es ist für dich viel entspannter, als wenn du dir Druck machst, dass du frei sprechen musst oder etwas auswendig lernen sollst. Üb den Text oft vorher, dann kannst du zwischendurch leichter in die Menge gucken (bzw auf einen Punkt hinten an der Wand mittig, falls dich der direkte Augenkontakt verunsichert). Sprich vorher mit Kameraden drüber (vllt haben einige ähnliche Bedenken), so kannst du dir sicher sein, dass diese dich nicht auslachen (bezweifle eh, dass das einer laut tun wird).

Wenn du dir über deinen Text generell Sorgen machst (Struktur, Rechtschreibfehler, Inhalt), such auch da dir Hilfe von Kameraden oder aber hier im Forum.

Welchen Zeitabschnitt deutscher Geschichte hast du denn?
Darfsts du mit Folien (Power Point oder altmodisch mit OHP) arbeiten?
Soll es Frontalvortrag oder eher Lehrstunde sein? Letzteres ist natürlich schwieriger, aber auch ich bin von 4 Stunden Vortrag grad ein wenig geschockt :D
Autor Aurignacien
 - 28. November 2013, 19:26:00
Zitatnene unser chef möchte die ganze deutsche Vorgeschichte vorgetragen haben


Hast Du denn schon ein bestimmtes Thema bekommen, welches Du ausarbeiten sollst?
Autor StOPfr
 - 28. November 2013, 18:26:54
Zitat von: neumeier am 28. November 2013, 17:59:53
... er will das ich da durch gehe und mich blamiere...

Dann blamiere doch ihn, wenn du einen Vortrag hältst der deinen Möglichkeiten entspricht. Wenn man mit seinen Möglichkeiten das Optimale bietet, kann man sich nicht blamieren!
Ullis Tipp, einmal mit Pfarrer, Arzt oder Psychologen zu reden, ist sehr zielführend. Ganz viele Menschen haben Hemmungen wenn sie vor anderen reden sollen. Ich habe da eigene und gar nicht so lustige Erinnerungen...
Wenn du das schaffst was von dir verlangt und befohlen wird, wirst du stolz auf dich sein!         
Autor Firli
 - 28. November 2013, 18:06:21
Wieso denn bitte blamieren?
Autor neumeier
 - 28. November 2013, 17:59:53
hab ich schon der lässt kein millimeter mit sich reden ... nicht einmal wenn ich selber von mir aus sage was ich statts den vortrag alles machen würde .. nichts ... ich könnte das ganze jahre dienste für umsonst schieben und er sagt nein .. er will das ich da durch gehe und mich blamiere

ich glaube mir wären sogar 500€ diszi lieber als der vortrag :(
Autor ulli76
 - 28. November 2013, 17:56:20
Du hast 2 Möglichkeiten:
Entweder sprichst du nochmal mit dem Chef und schilderst ihm, wie groß dein Problem ist oder
Du kneifst deine Ar***backen zusammen und ziehst es durch und hast was für die Zukunft.
Du kannst dich ja auch mal an den Truppenpsychologen, Pastor oder Truppenarzt wenden, was man bei Lampenfieber machen kann (gibt da Entspannungstechniken etc)
Autor bayern bazi
 - 28. November 2013, 17:52:46
dann seh den "Ritterkreuzauftrag" als hilfe für die Zukunft an ;)

es kann immer passieren das du mal irgendwo n paar wörter sagen musst - egal ob bei der eigenen hochzeit, bei einer Beerdigung oder irgendwo im veriensleben

und wo kannst es besser üben - und den Kopf wird dir keiner abreißen wenn du ins stocken oder stottern kommst - es ist einfach noch kein meister vom Himmel gefallen

ich hab auch schon Bürgermeister gesehen die Probleme hatten irgendwo eine rede zu halten
- oder auch selber Probleme, wenn man auf einer Beerdigung am grab von einem Bekannten oder Freund steht und dann vor der Trauergemeinde einen Kranzniederlegen soll und dazu etwas sagen muss
Autor neumeier
 - 28. November 2013, 17:34:25
ich bin da aber extrem ... jeder andere ist ein bisschen aufgeregt und mach dann sein ding aber bei mir ist das anders .... ich steiger mich das so rein ... jeden tag mach ich mir mehr stress ... lauf stunden lang im kreis und denk an den tag .. das macht mich fertig und kostet viel kraft .... klar das es die anderen nicht verstehen wenn sie selber nicht drin stecken ..

1 tag vor meiner mündlichen englischprüfung bin ich in ohnmacht gefallen und ins krankenhaus gekommen weil ich mich 2 wochen lang so verrückt gemacht habe und den stress irgendwann nicht mehr ausgehalten habe ...zum glück ist nichts weiter passiert .. gürtelrose habe ich auch schon mit 16 bekommen und mein arzt meinte das kommt in meinem alter vom stress und ob ich nicht mit ihm reden will was ich für probleme habe ..

von mir aus lacht jetzt das bin ich gewohnt weil es keiner verstehen mag

umsonst mache ich mir die mühe hier nicht