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Autor Juzago
 - 06. Dezember 2013, 13:23:36
Hallo,

Leider läuft das Leben nicht immer genau nach Plan. Manchmal muss man halt kleine Hügel nehmen um ans Ziel zu kommen. Auch wenn Dein Mann jetzt ein paar Monate im Ausland ist wirst du es auch alleine schaffen, da gehe ich davon aus. Einfach nur positiv denken. Hast du Dir den Geburtstermin genau errechnen lassen?

Grüße
Autor ulli76
 - 05. Dezember 2013, 10:26:51
Wie schon geschrieben wurde:Die Familiennfreundlichkeit liegt nicht in der Bundeswehr,sondern im Soldatenberuf an sich begründet.
Autor Andi
 - 04. Dezember 2013, 16:32:18
Zitat von: alpha_de am 03. Dezember 2013, 08:37:17
Die Rate der durch den Dienst gescheiterten Beziehungen ist viel zu hoch

Vielleicht liegt der Grund eher im gesellschaftlichen Wandel, als in der Dienstgestaltung...
Autor StOPfr
 - 03. Dezember 2013, 14:04:26
Zitat von: miguhamburg1 am 03. Dezember 2013, 09:37:28
Den Sozialdienst, Standortpfarrer, Familienbetreuungsstellen. Nur die müssen über die Situation in Kenntnis gesetzt werden, damit etwas geschieht. Das funktioniert aber nicht durch das Forum hier!

Damit und mit entsprechenden Anmerkungen zuvor ist alles gesagt. Was wirklich wichtig ist, habe ich hervorgehoben.

@ die TE
Ich wünsche dir eine störungsfreie Schwangerschaft, eine gut verlaufende Geburt und euch einen gesunden und munteren Nachwuchs. 
Autor wolverine
 - 03. Dezember 2013, 10:23:56
Zitat von: alpha_de am 03. Dezember 2013, 08:37:17
Wir arbeiten aber nicht bei irgendeiner Firma. Irgendeine Firma fordert weder einen Diensteid, noch den Einsatz von Gesundheit und Leben. Ich kann mich auch nicht daran erinnern,  jemals einen Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben.
Sollen das jetzt Argumente für oder gegen Sie sein?! Ja, genau: Diensteid, kein Arbeitsvertrag sondern öffentlich-rechtliche Verpflichtung. Genau das heißt, dass der Dienstherr Sie hinschicken kann, wo er möchte. Bei einem Arbeitsvertrag hätten Sie vorher zustimmen müssen.

Und sein Leben und seine Gesundheit riskiert man durchaus auch in anderen Jobs. Die Bw gehört sogar zu den sicheren.

Alles in allem ließt sich das eher unausgegoren.
Autor miguhamburg1
 - 03. Dezember 2013, 09:37:28
Ja genau, Alpha, und damit können wir dieses wichtige Thema wieder vom Stammtisch herunternehmen.

Ihr Partner sollte sich an seine Vorgesetzten wenden und diesen Ihre Situation darlegen. Wenn es machbar ist, wird man eine Lösung zu finden suchen. Ansprüche auf eine Unterstützung der jungen Mutter gibt es bei der Bundeswehr genauso wenig, wie bei jedem anderen Arbeitgeber. Bei uns gibt es aber im Gegensatz zu anderen "Firmen" mehr Institutionen, die unterstützen. Den Sozialdienst, Standortpfarrer, Familienbetreuungsstellen. Nur die müssen über die Situation in Kenntnis gesetzt werden, damit etwas geschieht. Das funktioniert aber nicht durch das Forum hier!
Autor alpha_de
 - 03. Dezember 2013, 08:37:17
Zitat von: wolverine am 02. Dezember 2013, 22:30:38
Alpha, die Bw ist nicht der einzige Arbeitgeber, der Leute regelmäßig in's Ausland schickt. Und bei anderen Firmen kommt man regelmäßig nicht nach vier bis sechs Monaten zurück.

Wir arbeiten aber nicht bei irgendeiner Firma. Irgendeine Firma fordert weder einen Diensteid, noch den Einsatz von Gesundheit und Leben. Ich kann mich auch nicht daran erinnern,  jemals einen Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben.

Einige scheinen, und da gebe ich der OP Recht, noch im 20. Jahrhundert zu leben und ignorieren die Änderungen, die sich durch Einsätze, Ende des Kalten Krieges und Änderungen in der Gesellschaft ergeben haben. Die Rate der durch den Dienst gescheiterten Beziehungen ist viel zu hoch und zur gegenseitigen Dienst- j d Treuepflicht gehört für mich, dass der Dienstherr die Folgen abmildert, wenn er einen Partner in einen Auslandseinsatz befiehlt.

Erstellt mit meinem Note 10.1 2014 LTE
Autor Ralf
 - 03. Dezember 2013, 08:14:31
Es wäre auch mal eine Möglichkeit zu fragen, ob er denn unbedingt in den Einsatz muss. Ggf. ist es eine Freiwilligen-Meldung von ihm gewesen zu einem Zeitpunkt, als noch nicht absehbar war, was familiär ansteht. Ggf. wäre auch der Tausch des Einsatzzeitraumes eine Alternative. Je nach Tätigkeit und Einsatzort geht sowas nämlich.
Aber das kann letztendlich nur dein Mann erfragen.
Autor BSG1966
 - 02. Dezember 2013, 23:32:54
Wäre ich in der Situation dass ich eine Frau an meiner Seite hätte, deren Niederkunft im Zeitraum meines Auslandseinsatzes geplant ist, würde ich einfach mal beim Sozialdienst vorstellig werden und mich dort erkundigen, welche Möglichkeiten ich habe, da Unterstützung zu erhalten. Die Angaben von Soldaten und Ex-Soldaten aus ganz Deutshcland sind halt nicht zwingend auf mich und meinen Standort zutreffend.

Die Diskussion, warum die Bundeswehr den Familien ihrer Soldaten beistehen sollte, ist doch müßig. Sie tut es in manchen Fällen und das ist gut so. Ein Interesse, das die Bundeswehr dazu bewegen könnte ist doch beispielsweise, dass der Soldat, der einigermaßen ruhig durch die Hose atmen kann, weil sich zuhause um alles gekümmert wird, im Einsatz vielleicht doch eher bei der Sache ist als der, bei dem zuhause grad alles drunter und drüber geht.

Und das Thema "Familienfreundlichkeit" können wir doch auch mal sein lassen. Nicht die Bundeswehr ist familienunfreundlich, der Soldatenberuf ist es.
Autor wolverine
 - 02. Dezember 2013, 22:30:38
Alpha, die Bw ist nicht der einzige Arbeitgeber, der Leute regelmäßig in's Ausland schickt. Und bei anderen Firmen kommt man regelmäßig nicht nach vier bis sechs Monaten zurück.
Wie man sein Leben in dieser Zeit organisiert ist nun einmal Privatsache. Gegen kameradschaftliche Hilfe hat ja keiner was und es ist schön, wenn es so etwas gibt. Das sind aber letztlich freiwillige Leistungen und Initiativen.
Autor bayern bazi
 - 02. Dezember 2013, 22:22:41
also ich kenn FBZ die helfen auch bei solchen Angelegenheiten

aber sehr oft helfen sich auch die Frauen da gegenseitig
Autor Käse
 - 02. Dezember 2013, 22:07:04
Ach na gut, zu viel zu Thema "Familienfreundlich".
Dann war ich diesbezüglich wohl etwas blauäugig, mein Fehler.

Ich habe mir ja nun einige Kommentare zu anderen Themen durchgelesen. Es wird oft vorausgesetzt, dass das feine Frauchen mit dem Soldaten umzieht. Karriere, Heimat, Familie, Freunde aufgibt und ihm beisteht. Und wofür? Um dann in einer solchen Situation komplett allein da zu stehen.

Zum Glück war ich nicht so dumm und habe wenigstens ein paar Leute um mich die uns unterstützen und einen Arbeitgeber eine quasi Alleinerziehende akzeptiert.
Autor alpha_de
 - 02. Dezember 2013, 21:59:08
Blöde Gegenfrage: Welcher Arbeitgeber hat sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausdrücklich auf die Fahne geschrieben und welcher Arbeitgeber schickt seine Mitarbeiter in derartige Auslandseinsätze.

Achja... wird zwar gerne übersehen, aber im Soldatengesetz ist von gegenseitiger Dienst- und Treuepflucht die Rede.
Autor wolverine
 - 02. Dezember 2013, 21:46:54
Mal blöd gefragt: Welcher Arbeitgeber erledigt Behördengänge seiner Mitarbeiter oder deren Angehöriger und hält dafür Personal vor?
Die Betreuungsorganisation stellt Verbindung zu anderen Angehörigen und den eigenen Angehörigen im Einsatz her.
Autor Käse
 - 02. Dezember 2013, 21:44:00
Dankeschön... jetzt hab ich auch eine passende Seite im Net gefunden und siehe da: sogar ein Betreuungszentrum gleich "nebenan"!

Wenn die für SOWAS kein Personal haben... dann erkläre mir bitte jemand wozu diese Organisation da ist?