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Autor ulli76
 - 05. Dezember 2013, 21:23:51
Kann auch sein, dass ich mich geirrt hab und es dem Satz der Berufsgenossenschaften entspricht.
Einlagen sind teurer als man denkt, aber zuzahlen muss man als Soldat wirklich nichts.
Autor Tommie
 - 05. Dezember 2013, 21:07:29
In dem Sanitätshaus in Tübingen, in dem ich meine Sporteinlagen habe machen lassen, hat man mir die Tabelle gezeigt, über die Preise, die mit der Bundeswehr vereinbart sind, verbunden mit dem Kommentar, dass es bei der Bundeswehr mehr Geld für die Einlagen ohne Zuzahlung des Soldaten gebe, als es von der gesetzlichen Krankenkasse mit Zuzahlung gibt!
Autor ulli76
 - 05. Dezember 2013, 20:54:06
Es gibt einen Vertrag zwischen der Bundeswehrverwaltung und den Orthopädietechnikern, der im Wesentlichen die Art der Einlagen definiert und mit welchem Satz die vergütet werden (entspricht aber tatsächlich dem Kassensatz).

Zuzahlen muss man allerdings wirklich nichts. Der Ablauf ist so, wie von Andi beschrieben.

Übrigens gibt es immer nur 2 Paar Einlagen- eins für die Kampfstiefel und eins für Sportschuhe/Halbschuhe. Man geht von einer Lebensdauer von Einlagen von ca. einem Jahr aus. Wenn die früher verschlissen sind (z.B. durch überdurchschnittlich viel Geländedienst und/oder Sport), sollte man die alten zum Truppenarzt mitnehmen, damit er sie in Augenschein nehmen kann. Wenn die wirklich verschlissen sind, gibt´s auch früher neue.
Aber das nur am Rande als Zusatzinfo.
Autor Andi
 - 05. Dezember 2013, 20:41:57
Was für Verträge? Was für Bandagisten?
Es werden hier die entsprechenden Leistungen gemäß dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ohne jedwede Zuzahlung durch den Soldaten gewährt. Und dementsprechend bekommt man diese Leistung auch in jedem deutschen Sanitätshaus. Und die Abrechnung ist definitiv nicht das Problem des Soldaten, der drückt dem Sanitätshausmitarbeiter nur das Rezept in die Hand, quittiert den Erhalt der Einlagen und trägt eine Durchschrift des Rezepts dann zur Heilfürsorge.

Gruß Andi
Autor Tommie
 - 05. Dezember 2013, 19:26:03
Die Sätze für diese Leistungen sind mit den Vertragspartnern ausgemacht! Wenn Sie zu einem Bandagisten gehen, der an diesem Vertrag nicht teilnimmt und mehr verlangt, als die Bundeswehr vereinbart hat, dann ist das Ihr Problem! Ich habe für meine Einlagen (gleiche Ausstattung wie Sie!) definitiv nichts dazu bezahlt, weil ich sie bei einem Vertragsunternehmen habe fertigen lassen!
Autor FoxtrotUniform
 - 04. Dezember 2013, 09:54:00
Gar nicht. Du gehst damit zum orthopädischen Schumacher und lässt dir welche anfertigen. Das rechnet dieser dann mit dem BVA ab.
Autor marc1234321
 - 04. Dezember 2013, 08:51:41
Hallo zusammen,

ich habe einen bestellschein vom Arzt bekommen für 1paar einlagesohlen Typ 1 und ein paar einlagesohlen Typ 2 für Sportschuhe.

Meine Frage ist nun, ab welchem Betrag muss ich pro einlagesohle drauf bezahlen ??

Mfg M.