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Zusammenfassung

Autor MMG
 - 24. Januar 2014, 19:32:30
ZitatEPS prüft die Einplanung, hat aber keinen freien Dienstposten mehr, weil der letzte mögliche Dienstposten für den Soldaten eine Woche vorher durch einen Reservisten besetzt worden ist. Ist das fair ?

Der Reservist blockiert in der SBL den DP für einen aktiven Soldaten nicht. Hier ist wieder der Leitverband in der Verantwortung den Reservisten auszuplanen,
wenn es dann einen entsprechend geeigneten aktiven Soldaten gibt.
Autor dv_uffz
 - 24. Januar 2014, 19:17:24
Bevor ich mich auf die Stufe von miguhamburg1 begebe und Personen als Wichtigtuer defamiere, noch meine letzte abschließende persönliche Meinung ("Meinung" lieber miguhamburg1 ist eine Sache, die in diesem Land unter gewissen Aspekten Gott sei Dank immer noch frei ist...)

Und wofür der Wehrbeauftragte zuständig ist oder nicht ist  eine Sache, aber wenn sich der Soldat ungerecht behandelt fühlt (dies liegt immer in der persönlichen Sichtweise des Soldaten), so hat er das Recht sich an den Wehrbeauftragten zu wenden.

Um das jetzt zum Abschluss zu bringen..
Ich hab jetzt in den letzten zwei Monaten vieles hier gesehen. Da bewerben sich Reservisten auf Dienstposten, während der truppenstellende Verband noch nicht mal weiß, dass diese den Einsatz zu stellen hat... Die SBLs sind aber dann schon gut befühlten worden durch die Leitverbände.... Ja, ich sehe ein, dass das Problem bei den Leitverbänden liegt. Aber hier haben es die Reservisten deutlich einfacher... Und das kann es nicht sein...
z.B. Soldat stellt einen freiwilligen Antrag... Antrag geht über KpChef, BtlKdr, RegKdr etc. und kommt irgendwann im Leitverband bei der Einsatz-Planung-Steuerung an. Antrag ist aber bereits seit einigen Tagen / Wochen unterwegs. EPS prüft die Einplanung, hat aber keinen freien Dienstposten mehr, weil der letzte mögliche Dienstposten für den Soldaten eine Woche vorher durch einen Reservisten besetzt worden ist. Ist das fair ? Ich denke nicht...

Danke und Gute Nacht
Weitere gerne über PN
Autor miguhamburg1
 - 23. Januar 2014, 21:48:03
Welche Friktion denn?
Autor MMG
 - 23. Januar 2014, 21:12:21
und deshalb kommt es genau zu dieser Friktion!
Autor Tommie
 - 23. Januar 2014, 21:07:41
Jepp, und genau dort gehen viele Einheiten den Weg des geringsten Wiederstandes! Stelle ist besetzt und gut ...
Autor MMG
 - 23. Januar 2014, 20:57:02
Davon mal abgesehen geht der Vorwurf an die Reservisten in Leere.
Der Leitvervand ist hier in der Verantwortung, ob ein Aktiver oder Reservist den Dienstposten besetzt.

Autor Tommie
 - 23. Januar 2014, 20:53:15
Zitat von: miguhamburg1 am 23. Januar 2014, 20:51:17Lieber Tommie, da irrt Ihre zuverlässige Quelle aber sehr: Es gab im letzten Jahr ganze NULL dieser Ausnahmegenehmigungen ...

In dem Mathematik-Unterricht, den ich genießen durfte, war NULL immer kleiner als 10 ;) ! Und ich sprach nicht nur von diesen "Feld-, Wald- und Wiesen-Reservisten" ...
Autor miguhamburg1
 - 23. Januar 2014, 20:51:17
Lieber Tommie, da irrt Ihre zuverlässige Quelle aber sehr: Es gab im letzten Jahr ganze NULL dieser Ausnahmegenehmigungen für Feld-Wald- und Wiesenreservisten, zwei Einsatzkontingente hintereinander zu machen. Der einzige, mir bekannte Reservist war ein Mitarbeiter der Post-AG, der im Feldpostamt in AFG in das Folgekontingent wechseln musste (also vor Ort blieb), weil sein Nachfolger erkrankt war und die Post AG nicht so schnell einen Ersatz gestellt bekam. Und dieser Reservist war Hauptfeldwebel.

Der einzige Wichtigtuer, den ich hier erkennen kann, ist Ihr Vorposter, dv_uffz ... im Übrigen sollte ein UmP im 11. Dienstjahr wissen, wofür der Wehrbeauftragte (nicht) zuständig ist.
Autor Tommie
 - 23. Januar 2014, 20:11:32
Immer langsam ;) ! Die Stellen der Einsatzwehrverwaltung werden von zivilen Mitarbeitern aus der Bundeswehrverwaltung besetzt! Hierfür gibt es Pools und verantwortliche Stellen!

Und dass ein "richtiger" Reservist, also jemand, der nicht nur als Reservist in den Einsatz geht, weil er Zivilbediensteter der Bundeswehr ist, sondern als "klassischer Wehrübender", der kann definitiv keine zwei Kontingente hintereinander gehen, ohne dafür ein Ausnahmegenehmigung vom BMVg zu haben. Und nachdem, was ich da so gehört habe, sind die Herrschaften damit eher knauserig ;) ! So sollen im Jahre 2013 weniger als 10 solcher Genehmigungen erteilt wurden sein, wie mir ein zuverlässige Quelle berichtet hat!

Solche "Frisöre", wie Du sie nennst, sind auch immer große Schnacker, die schon mal Dinge erzählen, die so nicht stimmen! Ich habe mich als Reservist im Einsatz selten bzw. nur auf Nachfrage zu erkennen gegeben und bin, wahrscheinlich auf Grund meiner Verwendungen, auch nur sehr selten dazu befragt worden! Einer meiner Kommandeure SanEinsVbd hat erst bei der Medall Parade gemerkt, dass ich Reservist bin, was ich als großes Kompliment aufgefasst habe ;) !
Autor dv_uffz
 - 23. Januar 2014, 19:47:02
Ich werde zwar jetzt Offtopic, aber aufgrund der freien Meinungsäußerung werde ich diese mal kundtun...

Ich bin jetzt im 11. Dienstjahr als aktiver Soldat (UmP) und was ich gerade hier in meinem 1. ISAF Einsatz sehe, bringt mich echt zu der Entscheidung eine Eingabe an den Wehrbeauftragten zu schreiben.
Hier drücken sich im wahrsten Sinne Reservisten/Beamte der EinsatzwehrVerwaltung dauernd die Klinke in die Hand.

In Deutschland gibt es genügend AKTIVE Soldaten, die sich freiwillig melden, aber nicht abkömmlich sind (Einsatz geht fast immer vor dachte ich mal) oder weil es ja doch keine Dienstposten für diese gibt....

Aber hier reißen Reservisten Einsatz für Einsatz ab und stoßen sich finanziell gesund (Aussage eines Reservisten, StUffz, der zwei Kontingente nacheinander macht... "Ich bin nur wegen der Kohle hier). Also hier läuft doch irgendwas falsch...

Und ich spreche hier nicht von Kompetenzen, die Truppe nicht stellen kann, wie die Feldpost. Ich spreche hier von Dienstposten als Kraftfahrer, MatBewStuffz.

Und wenn ich diese "Frisöre" hier rumlaufen sehe, bekomme ich das blanke Kotzen... Denen würd ich in Deutschland nicht mal nen Job als Regaleinräumer geben, ohne diese Tätigkeit jetzt schlecht machen zu wollen....


Just my 2 Cents
(Ja, weil mich das persönlich einfach tierrisch aufregt)
Autor Muegge75
 - 15. Januar 2014, 08:45:45
@Tommi, OK das ist sicher dann der schnellste und auch sicherste Weg. Vor allem wenn man im Leitverband noch wen kennt, der die Einplanung vornehmen kann bzw. die Möglichkeit prüft. Da ist sicher das persönliche Gespräch hilfreicher als über das BAPers zu gehen. Sollte ja nur den Schritt aufzeigen, wenn man den Leitverband nicht kennt bzw. nicht herausfinden kann.
Autor Tommie
 - 14. Januar 2014, 20:03:04
Die "Bewerbung" kann durchaus auch an den leitverband gehen, der dann eine Einplanungsmöglichkeit prüft und im Falle eines positiven Bescheides dann ohnehin das BAPersBw mit ins Boot nehmen muss!

P.S.: Ich war als Reservist insgesamt sechs Mal im Einsatz und habe mich nie über das BAPers, das es bei den letzten beiden Einsätzen durchaus schon gab, bewerben müssen, sondern immer über den leitverband, der dann geprüft und weitergeleitet hat!
Autor Muegge75
 - 14. Januar 2014, 08:18:47
Als Reservist bitte dringend beachten, dass das Formular "Einverständniserklärung für die freiwillige Ableistung von Wehrdienst im Rahmen besonderer Auslandsverwendungen" ausgefüllt und unterschrieben ist (das kann man sich auf der Website herunterladen). Auf diesem Formular MUSS zwingend auch der aktuelle Arbeitgeber sein Einverständnis erklären. Ohne Zustimmung wird KEINE Einberufung respektive Einplanung erfolgen. Die Bewerbung geht dann geschlossen ans BAPersBw in Siegburg wo die für Reservisten zuständige Stelle ansässig ist.
Autor Osram
 - 13. Januar 2014, 21:57:14
Ja .: Personalbogen Freiwilligenbewerbung für einen Auslandseinsatz
Autor AGSHP
 - 13. Januar 2014, 21:26:36
Zitat von: KlausP am 13. Januar 2014, 19:02:03


Ihre Bewerbung richten Sie an Ihren Disziplinarvorgesetzten, der muss das dann bearbeiten (einschließlich Stelllungnahme) und weiterleiten.


Ist solch eine Bewerbung Formlos oder gibt es dafür ein entsprechendes Formular?