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Autor ulli76
 - 01. Februar 2014, 23:08:47
Weisst was- ich mach den Job schon lange genug. Das Problem ist, dass die meisten Soldaten sich von den LHBw-Mitarbeitern abwimmeln lassen.
Mir hat man bei der Anprobe gesagt- "Dann müssen Sie sich eben selber welche kaufen, so wie andere Soldaten auch, wo´s nicht passt".
Oder auch der Rat der entsprechenden Mitarbeiter, das müsse über den Truppenarzt gehen-unter der Angabe der abenteuerlichsten Ausreden.

Nein, so ist es eben nicht. Dafür gibt es keine Grundlage.

Der Dienstherr stellt seine Soldaten mit den jeweiligen Körperformen ein und ist dafür verantwortlich, dass er für diesen Körper passende Bekleidung beschafft.
Der Truppenarzt ist nur für medizinische Probleme mit der Bekleidung, nicht aber für Beschaffungs-und Versorgungsprobleme zuständig.

Und tadaaa- es funktioniert wenn man hartnäckig bleibt.

Edit: Eintragung in die BAN müsste reichen-damit hat der Soldat den Stiefel ja offiziell. Problematisch ist es etwas bei Gebirgsstiefeln, da die ja nicht abgegeben werden, wenn der Grund der Ausgabe wegfällt, es aber Gründe gibt, ihn im Inland zu tragen (ich hab meine z.B. für einen Einsatz bekommen, darf sie im Inland aber nicht tragen.)
Autor Ralf
 - 01. Februar 2014, 23:05:52
Wenn die LHBw nun irgendwas beschafft, was dann letztendlich nur in Grenzen Form und Farbe der in der 37/10 beschrieben Kampfstiefel entspricht aber passt, wei ist das dann mit einer Tragegenehmigung? Dachte auch, dass diese nur ein TrArzt "verschreiben" kann. Oder ist der Eintrag auf der Bekleidungsstammkarte dann quasi diese Tragegenehmigung? Denn irgendwas muss es ja geben, denn sonst kommt ja jeder daher und sagt, die LHBw hat mit den Super-duper-KSK Stiefel verpasst.
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 23:00:10
Uli. Dann ist das so.  ;)
Autor ulli76
 - 01. Februar 2014, 22:59:02
Nein, eben nicht. Das behauptet die LHBw nur gerne mal.
Mit dem Problem muss ich mich regelmäßig rumschlagen.

Der Truppenarzt ist nicht für Versorgungsprobleme zuständig, sondern nur für medizinische.
Bei Versorgungsproblemen ist die LHBw zuständig. Wenn der Dienstherr Schuhe mit einem Größenschlüssel beim Hersteller kauft, der nicht auf die Soldatenfüsse passt, ist das sein Problem und muss ggf. Sondergrößen oder sogar Maßanfertigungen bestellen. Wenn das keinen Erfolg verspricht, muss dann eben ein anderes Modell ran.
Bei den aktuellen Wüsten-und Tropenstiefeln ist das z.B. ein recht verbreitetes Problem. Das wird aber nicht besser, wenn man nicht bei der LHBw reklamiert.

Ich bekomme jetzt für meine Tropenstiefel eine Sondergröße. Sollte die dann auch nicht passen, muss die LHBw sich was einfallen lassen.
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 22:50:44
So hat jeder seine Erfahrungen gemacht. Und ich sage immer noch er soll zum Truppenarzt gehen und sich vorstellen. Schaden kann es nicht.

Und noch einmal : der Truppenarzt ist der einzige der ihm andere Schuhe dienstlich geliefert verordnen kann. Es gibt einfach Füße die passen nicht in die dienstliche scheißpantoffel. Meiner einer kommt mit den Wüstenlatschen überhaupt nicht zurecht. Da mussten dann die von Meindl her. Die anderen waren wohl von haix. Ging aber nur über Truppenarzt.

Probieren geht über studieren.
Autor ulli76
 - 01. Februar 2014, 22:45:07
Noch einmal:
Der Truppenarzt ist nur für rein medizinische Probleme zuständig: Z.b. wenn nach Verletzungen die normalen Stiefel nicht getragen werden können oder wenn wegen dem Fussbett Knieprobleme auftreten. Das ist nämlich nichts, was die LHBw-Mitarbeiter beurteilen können.

Nicht aber, wenn der Stiefel einfach nicht richtig passt oder wegen Kanten der Haxn aufreisst.
Dann wird erst einmal geschaut, ob eine andere Größe oder ein anderes vorhandenes Modell was bringt. Wenn dies nicht der Fall ist, muss die LHBw zusehen, wie sie das Problem löst.

Was sollen denn Einlagen bringen, wenn das Problem nicht an der Fusssohle liegt?
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 22:38:22
Der Truppenarzt kann aber Einlagen verschreiben und andere Stiefel, evtl. Die Bergstiefel verschreiben.

Du kannst natürlich auch zur bekleidungskammer gehen und einfach mal so nachfragen ob du die guten Stiefel bekommst....  ;)


Natürlich kann erstmal geprüft werden ob eine andere Schuhgröße das Leid verbessert....
Autor ulli76
 - 01. Februar 2014, 22:34:40
Quatsch- der Truppenarzt ist nicht für alle Bekleidungsprobleme zuständig, sondern nur für echte medizinische.

Wenn der Haxn aufreisst, weil der Schuh nicht richtig passt, ist primär die LHD für die Beschaffung passenden Schuhwerks verantwortlich.
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 22:31:04
Stell dich doch einfach mal beim Truppenarzt vor. Niemand anderes kann dich auf dem Weg zu anderen, dienstlich gelieferten, Stiefeln begleiten.
Autor Lukassak
 - 01. Februar 2014, 22:25:50
Zitat von: Andi am 01. Februar 2014, 21:52:50
Zitat von: Lukassak am 01. Februar 2014, 21:50:47
Ja, tauglich bin ich.

Äh, das entscheiden andere, nicht du ;)

Nein, so hab ich das nicht gemeint, die Bundeswehr hat das so entschieden.

Wo finde ich das Thema von Ihnen Ulli?

Kann mir jemand noch eine Antwort geben? Ist für mich ein wichtiges Thema. Bekomm ich von der Bw ausschließlich die Kampfstiefel oder bei beständigen Problemen auch andere Stiefel Fabrikate?
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 22:13:50
Zitat von: Andi am 01. Februar 2014, 22:07:19
Zitat von: Paule79 am 01. Februar 2014, 21:57:21
Ach Andi. Das lass mal die Sorge von meinem Chef sein.  ;D

Mache ich gerne nächste Woche.

Du musst ja ne große Nummer sein in der Feldjägerei wenn du so Sätze schwingst....  ;D
Autor Paule79
 - 01. Februar 2014, 22:11:50
Weißt du Klaus.

Der ein oder andere FJg hat die letzten Jahre viel gelernt. Ich selbst komme aus der grünen Truppe und hatte mit euren Grennis in ISAF 29 Kdz sehr viel zu tun. Und zwar draußen. Im Lager hatte der Chef das alles im Griff. Kdz ist eh ne andere Geschichte wie MeS.

Wer meint er müsse als FJg im Auslandseinsatz die große 37/10 Keule schwingen wird von allen anderen bestraft. Ob das die Inst. ist, die Küche, andere Truppen usw usw. Man wird nicht beachtet.

Im Inland gilt deswegen das Feingefühl zu behalten ohne sein Ziel zu verlieren. Ich kann also auch anscheißen ohne Meldung zu schreiben. Wenn nix hilft, gibts halt ne Meldung.

Leben und Leben lassen, Mensch bleiben. 
Autor KlausP
 - 01. Februar 2014, 22:09:40
jetzt hatter bestimmt Angst ...  ::)
Autor Andi
 - 01. Februar 2014, 22:07:19
Zitat von: Paule79 am 01. Februar 2014, 21:57:21
Ach Andi. Das lass mal die Sorge von meinem Chef sein.  ;D

Mache ich gerne nächste Woche.