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Autor miguhamburg1
 - 07. Februar 2014, 09:51:56
Lieber Alex,

ja, es ist in doppelter Hinsicht Zeitverschwendung.

Erstens haben Sie auch als Offizieranwärter eine sechsmonatige "Kündigungsfrist" - und der Offizieranwärterlehrgang enthält die ganz normale Grundausbildung, die auch bei den Fallschirmjägern nicht anders ausfällt als bei der Panzertruppe. Also, um zu sehen, ob die Bundeswehr/das Heer etwas für Sie ist, können Sie auch - Eignung vorausgesetzt - gleich Offizieranwärter werden.

Zweitens mag es angehen, dass Sie als FWDL in einem Fallschirmjägerbataillon eingeplant werden. Aber die Verantwortlichen dieses Truppenteils legen dann fest, als was ihre FWDL verwendet werden. Heißt; Sie können mit derselben Wahrscheinlichkeit in einem Geschäftszimmer oder als Sporthallengerätewart in der Materialgruppe landen und mit infanteristischen Dingen so gut wie nichts zu tun bekommen.
Autor ulli76
 - 06. Februar 2014, 21:18:02
Doch Zeitverschwendung ist es in dem Sinne schon.

Die OAs machen ja keine normale Grundausbildung, sondern den Lehrgang in den OA-Btl, der auch die Grundausbildung beinhaltet. Als Laufbahnwechsler oder Wiedereinsteller macht man den kompletten Lehrgang mit.
Den Springerlehrgang müsstest du aber z.B. nicht wiederholen, falls du den als FWDL schon gemacht hast.
Autor Alex1996
 - 06. Februar 2014, 21:14:51
Alles Klar,

Aber müsste ich denn die Grundausbildung bei den Fallschirmjägern nochmal machen, wenn ich dann nach meinem Studium als Offizier den Fallschirmjägern zugeteilt werden würde?

Ich möchte um ehrlich zu sein, nur bestätigt bekommen, dass der Freiwillige Wehrdienst für mich keine Zeitverschwendung ist, sprich, dass ich später alle dort gemachten Ausbildungen nicht wiederholen muss.
Autor ulli76
 - 06. Februar 2014, 21:09:45
Wenn du dir noch so gar nicht sicher bist, ist das eine Option. Das ist sicher eine gute Option, um herauszufinden, ob das Infanteristische an sich liegt und wie du dich in kleinen Führungsaufgaben schlägst.
Aber bedenke, dass die Tätigkeiten eines FWDL mit denen eines Offz nicht allzu viel gemeinsam hat. 
Autor Alex1996
 - 06. Februar 2014, 21:06:01
Nabend,

Ich hab dann doch noch mal eine Frage:   

Da ich mich nicht gleich so fest auf die Bundeswehr einlassen möchte, frage ich mich, wo ich denn einen Nachteil hätte, wenn ich erstmal meinen freiwilligen Wehrdienst mache (wenn möglich bei den Fallschirmjägern, will da unbedingt hin) und mich erst daraufhin als Offizier bewerbe?
Autor miguhamburg1
 - 02. Februar 2014, 20:49:21
:)
Autor wolverine
 - 02. Februar 2014, 20:14:54
Sonst wäre bei der Luftwaffe ja auch mit der halben Besoldung Schluss..
Autor miguhamburg1
 - 02. Februar 2014, 20:09:14
Das Studium ist Regelbestandteil der Ausbildung zum Offz TrDst. Da der Dienstherr dafür diverse Studienfachrichtungen anbietet, kann er zwischen ihnen keine unterschiedlichen Wertigkeiten festlegen. Studium ist Studium.
Autor wolverine
 - 02. Februar 2014, 20:00:26
Wäre alles andere verfassungsrechtlich zulässig?! ;)
Autor dunstig
 - 02. Februar 2014, 19:53:48
Ich hätte eine kurze Zwischenfrage zu dieser Aussage:

Zitat von: miguhamburg1 am 02. Februar 2014, 19:45:41
Beim Studium ist die Studiendauer (möglichst schnell) genauso maßgeblich wie die Abschlussnote.

Spielt der Studiengang auch eine Rolle oder wird hier einfach übergreifend die Dauer und Note herangezogen? Heißt das, dass bei einer solchen Auswahl der Elektrotechnik-Ingenieur sich notentechnisch mit dem Bildungs- und Erziehungswissenschaftler messen lassen muss?
Autor miguhamburg1
 - 02. Februar 2014, 19:45:41
Beim Studium ist die Studiendauer (möglichst schnell) genauso maßgeblich wie die Abschlussnote. So lange es noch keine Truppenbeurteilung des Offiziers gibt, sind diese Leistungen und Lehrgangsnoten das einzige, was der PersFhr zur Bestenförderung heranziehen können.

Ein übergeordneter Bedarf tritt häufiger ein. Ralf und ich nannten dafür Gründe. Nicht zu vergessen für InfanterieOffz, Objektschützer Offz Lw sowie MSK Offz: aufgrund der hohen Eignungserfordernisse für Protokolloffiziere haben die ZgFhrOffz Dienstposten im WachBtl Vorrang bei genannten Verwendungen. Heißt, wer als Offz genannter TrTle protokolldiensttUglich ist, hat bei Bedarf große Chancen, im WachBtl zu landen.
Autor DeltaEcho
 - 02. Februar 2014, 16:14:17
ZitatUmso besser man also abschneidet in den Lehrgängen und im Studium (dachte Studium wäre dafür nicht so relevant), desto eher wird man dann auch ZgFhr in seiner TrGt?
Das Verfahren läuft wie folgt irgendwann im OL 3 kommt dein zuständiger PersFhr an die jeweilige Truppenschule, dann können Standort- und Verwendungswünsche geäußert werden. Irgendwann bekommst du dann eine VO (Vororientierung) zu welchem Standort/Einheit es gehen soll. Dann kommt irgendwann die Versetzung.
Der Kommandeur in dem jeweiligen Btl entscheidet dann wer ZgFhr wird und wer z.B. in den Stab geht. So jedenfalls das Verfahren für den ersten Dienstposten, für alle weiteren Verwendungen gilt dann was Ralf ein Post weiter oben geschreiben hat.
Autor Ralf
 - 02. Februar 2014, 16:06:57
Das ist wie immer so...wer bessere Leistungen bringt, hat eher die Chance das zu bekommen, was er will (was immer das dann auch sein mag). Die Personalführer müssen ja irgendetwas nehmen, an dem sie ihre Entscheidung ableiten können. Bessere Leistungen ist ein valides Argument.
Autor IdZ
 - 02. Februar 2014, 15:47:29
Zitat von: miguhamburg1 am 01. Februar 2014, 18:41:57
Es kann aber auch sein, dass er wegen eines übergeordneten Bedarfs in ein Jägerbataillon oder als Zugführeroffizier ins Wachbataillon versetzt wird. Aber auch hier gilt: Je besser die Offizierausbildung und das Studium abgeschlossen wird, desto eher bleibt es bei der Wunschverwendung.

Ist dies wirklich so? Interessiert mich persönlich nämlich sehr, da es mich auch in ein paar Jahren betrifft. Umso besser man also abschneidet in den Lehrgängen und im Studium (dachte Studium wäre dafür nicht so relevant), desto eher wird man dann auch ZgFhr in seiner TrGt?
Ich wusste bisher nur, dass man bei besonders guten Leistungen in Dresden auf dem OL1 schon eine Art "ZgFhr-Zusage" bekommt, also das man bereits jetzt weiß, dass man auch als solcher dann als Olt eingesetzt werden wird.

Grüße

Autor Ralf
 - 02. Februar 2014, 07:47:44
Und, dass die meisten Wechsel wunschgemäß vom OA selber ausgehen. Sei es, weil er sich vorher nicht gut informiert hat oder neue Erkenntnisse, Freundschaften, Liebe, Vorlieben etc gewonnen hat.