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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 26. Februar 2014, 16:52:41
Zitat von: StUffz_0815 am 26. Februar 2014, 16:21:03
Kleiner Tipp, wenn du keine finden solltest, schnapp dir ein Paar Weiße Schulterklappen vom Nässeschutz und trenn dort vorsichtig den Klett ab, das sind nämlich stink normale Schulterklappen, aber halt nur mit Klett an der Rückseite ;-)
Oder nimm einfach die dienstl. gelieferten. Man wird weder ein besserer Soldat noch bekommt man mehr Geld oder Anerkennung, wenn man die weißen trägt.
Autor StUffz_0815
 - 26. Februar 2014, 16:21:03
Kleiner Tipp, wenn du keine finden solltest, schnapp dir ein Paar Weiße Schulterklappen vom Nässeschutz und trenn dort vorsichtig den Klett ab, das sind nämlich stink normale Schulterklappen, aber halt nur mit Klett an der Rückseite ;-)
Autor Rabbit
 - 26. Februar 2014, 09:46:19
Das das jetzt so ausufert wollte ich nicht :) aber mal zum Punkt zu kommen, der Leutnant und ich haben Seine Aussage und meine nicht so ernst gesehen... Hätte er ihn wirklich ernst gemeint, hätte er das auch gesagt. Ich habe es nicht als Befehl aufgefasst sondern ehr als Rat für den Umweltschutz und ich habe ihn meine Meinung dazu gesagt, wie ich die ganze Aktion zum Thema Umweltschutz sehe.
Autor F_K
 - 26. Februar 2014, 08:43:50
Zitat§ 20 Gehorsamsverweigerung
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren wird bestraft,
1.wer die Befolgung eines Befehls dadurch verweigert, daß er sich mit Wort oder Tat gegen ihn auflehnt, oder
2.wer darauf beharrt, einen Befehl nicht zu befolgen, nachdem dieser wiederholt worden ist.
(2) Verweigert der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 den Gehorsam gegenüber einem Befehl, der nicht sofort auszuführen ist, befolgt er ihn aber rechtzeitig und freiwillig, so kann das Gericht von Strafe absehen.

Der Rabbit hat den Befehl NICHT ausgeführt und gleichzeit Widerworte gegeben - da  kann man schon einen Anfangsverdacht sehen, da stimme ich Andi zu.

Mir ist außerdem unklar, wie ein Wachauftrag aus einen stehenden Fahrzeug mit laufendem Motor wahrgenommen werden kann - da hört m man kaum etwas (außer den Motor) und die Sicht ist eingeschränkt.
Autor MMG
 - 25. Februar 2014, 23:42:12
Zitat von: Andi am 25. Februar 2014, 18:11:17
Zitat von: Kormoran am 25. Februar 2014, 16:51:11
Es wird ja nicht gleich der Wehrstraftatbestand des Ungehorsams erfüllt, bloß weil der Soldat statt statt eines zackigen "Jawoll!" eine flapsige Bemerkung gemacht hat.


[...] Ganz banal sogar. Das nennt sich "mit Wort gegen einen Befehl auflehnen" [...]

Irgendwie bringe ich das nicht zusammen.

Zitat[...] Daraufhin guckte ich ihn an und sagte, Herr Leutnant, wir lassen für einem General 3 helis Fliegen und sie erzählen mir hier was von Umweltschutz?

Hätte er jetzt gesagt: "Nein, das mache ich nicht!", wäre das für mich eindeutig.


Autor Andi
 - 25. Februar 2014, 18:49:45
Zitat von: Kormoran am 25. Februar 2014, 18:37:13
Wird der Straftatbestand nicht erst durch Eintritt einer schwerwiegenden Folge erfüllt?

Bei Ungehorsam, ja. Aber hier wären wir im Bereich einer Gehorsamsverweigerung.
Autor Kormoran
 - 25. Februar 2014, 18:37:13
Wird der Straftatbestand nicht erst durch Eintritt einer schwerwiegenden Folge erfüllt? Aber im Prinzip habt ihr natürlich absolut recht. Genauso wie der Streifenführer jedes Recht hätte, dem Kameraden einen Schuss vor den zu setzen, was diesem scheinbar ganz gut getan hätte. Aber genauso hätte er die Umsetzung seines seines Befehls auch durchsetzen müssen.
Autor Andi
 - 25. Februar 2014, 18:11:17
Zitat von: Kormoran am 25. Februar 2014, 16:51:11
Es wird ja nicht gleich der Wehrstraftatbestand des Ungehorsams erfüllt, bloß weil der Soldat statt statt eines zackigen "Jawoll!" eine flapsige Bemerkung gemacht hat.

Öh, doch. ;) Ganz banal sogar. Das nennt sich "mit Wort gegen einen Befehl auflehnen" - und da der Befehl dann auch noch nicht ausgeführt würde ich da durchaus den Anfangsverdacht einer Wehrstraftat sehen. Und beim Herrn Leutnant dann den Anfangsverdacht eines Dienstvergehens. ;)

Aber wir kommen vom Thema ab.
Autor schwarzbunt
 - 25. Februar 2014, 17:15:17
Zitat von: Kormoran am 25. Februar 2014, 16:51:11
Es wird ja nicht gleich der Wehrstraftatbestand des Ungehorsams erfüllt, bloß weil der Soldat statt statt eines zackigen "Jawoll!" eine flapsige Bemerkung gemacht hat. Befehle müssen auch durchgesetzt werden, und wäre es dem Führer der Feldjägerstreife wichtig gewesen das der Motor ausgemacht ist, hätte er seine Anweisung einfach wiederholt, der Fahrer hätte den Schlüssel gedreht und das Thema wäre erledigt gewesen.
Völlig richtig, der Befehl wurde offenbar auch nicht wiederholt. Aber sich von einem Untergebenen anranzen zu lassen auf die Art "Sie erzählen mir hier was von..." kann auch im Einsatz ein ganz anderes Echo erzeugen - deshalb Glück gehabt.

Zum Insiderscherz: Ich finde es unkameradschaftlich, Soldaten einer gewissen Laufbahn pauschal verallgemeinert als Deppen hinzustellen - und so ist der Post für mich rübergekommen.

Jetzt weiche ich allerdings erheblich vom ursprünglichen Thema ab und es wurde auch alles gesagt.
Autor Kormoran
 - 25. Februar 2014, 16:51:11
Es wird ja nicht gleich der Wehrstraftatbestand des Ungehorsams erfüllt, bloß weil der Soldat statt statt eines zackigen "Jawoll!" eine flapsige Bemerkung gemacht hat. Befehle müssen auch durchgesetzt werden, und wäre es dem Führer der Feldjägerstreife wichtig gewesen das der Motor ausgemacht ist, hätte er seine Anweisung einfach wiederholt, der Fahrer hätte den Schlüssel gedreht und das Thema wäre erledigt gewesen.
Autor Rabbit
 - 25. Februar 2014, 14:59:36
Naja. Im Einsatz ist sowieso einiges anders all im Inland... Man hat einige Freiheiten mehr als hier.

Das mit der Laufbahn ist ein Insider scherz, aber wie man sieht, kennt den wohl nicht jeder ;-)
Autor schwarzbunt
 - 25. Februar 2014, 14:42:38
Zitat von: Rabbit am 25. Februar 2014, 13:47:34
Glaube er hat selber gemerkt, dass ich recht hatte :) wenn es nen Befehl wäre, der auch Hand und Fuß hätte, hätte ich den auch befolgt, aber auf so einen Unsinn, konnte ich nur so reagieren :) aber der arme konnte ja nichts dafür, liegt in der Laufbahn :-)
Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte, dass DU Glück gehabt hast, mit dieser Antwort ungeschoren davonzukommen (was mich auch ein bißchen wundert). Ein Befehl muß nicht Hand und Fuß haben (was auch immer das bedeuten soll), um verbindlich zu sein. Und auch mit "bitte" ist es i.d.R. ein Befehl.
Da ist es völlig egal, ob es sinnvoll oder unsinnig ist, den Motor anzulassen. Ich persönlich halte es für sinnvoll, bei der Sicherung einer Zufahrt ihn laufen zu lassen, damit man bei Bedarf auch ohne langes Vorglühen zügig losfahren kann- aber das tut nichts zur Sache.
Zitat von: Rabbit am 25. Februar 2014, 13:47:34
aber der arme konnte ja nichts dafür, liegt in der Laufbahn :-)
Wüsste nicht, was das mit der Laufbahn zu tun haben soll.
Autor Rabbit
 - 25. Februar 2014, 13:47:34
Glaube er hat selber gemerkt, dass ich recht hatte :) wenn es nen Befehl wäre, der auch Hand und Fuß hätte, hätte ich den auch befolgt, aber auf so einen Unsinn, konnte ich nur so reagieren :) aber der arme konnte ja nichts dafür, liegt in der Laufbahn :-)
Autor schwarzbunt
 - 25. Februar 2014, 10:50:48
Zitat von: Rabbit am 24. Februar 2014, 21:28:39
Daraufhin guckte ich ihn an und sagte, Herr Leutnant, wir lassen für einem General 3 helis Fliegen und sie erzählen mir hier was von Umweltschutz? Er guckte mich verdutzt an, schüttelte komisch sein Kopf und ging wieder :-)))
Glück gehabt. Eine solche Antwort ginge für mich schon grob in die Richtung Ungehorsam, auch wenn der Leutnant "bitte" gesagt hat und den Befehl noch nicht wiederholt hatte.
Autor Rabbit
 - 24. Februar 2014, 21:28:39
Da fällt mir gleich noch son Schwachsinn ein :) letzter KFOR Einsatz. Die machen eine große Übung im Einsatzland um den Befehlshabenden General zu zeigen, dass sie kurz vor den Wahlen gut vorbereitet und schlagkräftig sind... Soweit so gut. Ein Kamerad und ich bewachten eine zufahrt. Ich muss kurz erwähnen, dass 3 helis in der Luft waren und noch einige sicherungsposten, damit den Herrn General auch nichts passiert. Jedenfalls kam nach einer weile eine Feldjägerpatroulie vorbei und hielt neben uns. Es steigt ein Leutnant aus und klopfte an mein Fenster. Ich machte das Fenster auf und fragte was los sei. Er sagte dann zu mir, ich soll doch bitte den Wolf ausmachen, weil es schlecht für den Umweltschutz ist ( es war nicht grade warm und die Karre hat ja keine Standheizung). Daraufhin guckte ich ihn an und sagte, Herr Leutnant, wir lassen für einem General 3 helis Fliegen und sie erzählen mir hier was von Umweltschutz? Er guckte mich verdutzt an, schüttelte komisch sein Kopf und ging wieder :-)))