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Zusammenfassung

Autor Dennis812
 - 14. Januar 2006, 17:01:33
ok, alle klarheiten beseitigt  :D
Autor Timid
 - 14. Januar 2006, 15:36:25
Zitat von: Dennis812 am 13. Januar 2006, 15:30:01Desweiteren wurde mir gesagt, dass ROA's wenn sie zivil studieren gehen sowieso was die Offz-Ausbildung angeht anders behandelt würden in Bezug auf Lehrgänge o.ä.

ROA werden so oder so anders behandelt als OA ;) Siehe die Ausbildung der ROA a.d.W. nach neuer Ausbildungsordnung: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren es 2 Wochen Eignungsübung als Hilfsausbilder in der AGA, bei Bestehen folgen dann noch 5 Wochen ROL I und II sowie Menschenführung im Einsatz, dazu Wehrübungen auf entsprechenden Dienstposten. Mit anderen Worten: Die Ausbildung umfasst ca. 3-4 Monate Wehrübungen, davon ca. 5 Wochen Lehrgang ...
Und auch vorher war es nicht wirklich anders: Der Ausbildungsgang der ROA (a.d.W.) war wesentlich kürzer als der der aktiven OAs.
Und der EKL I ist für Reservisten nur über eine freiwillige Meldung möglich (wenn die entsprechende Vorausbildung erfolgt ist, gerade ein Platz frei ist und man körperlich fit dafür ist).

ZitatAber mal ne generelle Frage an dich (wenn das ok ist...): Hinterfragst du nie auf irgendeine Art und Weise Sinn und Zweck von etwas?

Doch, tue ich  ::)  Und auf dein Hinterfragen des Sinnes einer Teilnahme am EKL I für Stabsoffiziere habe ich ja, hoffentlich, ausreichend genug geantwortet.
Autor Dennis812
 - 13. Januar 2006, 15:30:01
Zitat von: Timid am 12. Januar 2006, 21:38:06
...Was soll ein Stabsoffizier mit dem EKL? Nun, auch ein Stabsoffizier ist in allererster Linie Soldat, und dementsprechend muss er auch eine ausreichende militärische Ausbildung erhalten. Diese umfasst für Heeresoffiziere nunmal den EKL.
Zumal er ja auch nicht von Anfang an Stabsoffizier ist, sondern erstmal nur ein normaler OA seiner Truppengattung, der später, nach dem Ende seiner Ausbildung und des Studiums, als Offizier im Stab eingesetzt werden und erst viele Jahre danach mal Eichenlaub auf den Schulterklappen haben könnte.

Daneben ist das Hauptziel des EKL I ja nicht, als Versprengter zu überleben und sich zur eigenen Truppen durchschlagen zu können. Das ist zwar eines der Ziele, aber das zweite Ziel des Lehrgangs ist wohl sehr viel wichtiger anzusehen: Der Teilnehmer wird befähigt, eine auf sich gestellte Gruppe zu führen! Und DAS ist der für Offiziere wichtige Gesichtspunkt, denn wohl nirgendwo sonst während der Offz-Ausbildung wird dem OA derart vermittelt, wie andere Soldaten (und, noch wichtiger: er selber!) in außergewöhnlichen Streßsituationen reagieren können und wie man damit umgehen kann....

Ich will ja auch nicht bestreiten dass dieser EKL durchaus Sinn macht. Und auch will nicht diskutieren bzw abstreiten das derjenige in erster hinsicht Soldat ist. Das Einzige was ich geschrieben habe, ist das was meine Infos sind und die sind nunmal jene, dass es verwendungsabhängig ist. Desweiteren wurde mir gesagt, dass ROA's wenn sie zivil studieren gehen sowieso was die Offz-Ausbildung angeht anders behandelt würden in Bezug auf Lehrgänge o.ä.

Aber mal ne generelle Frage an dich (wenn das ok ist...): Hinterfragst du nie auf irgendeine Art und Weise Sinn und Zweck von etwas?
Autor schlammtreiber
 - 13. Januar 2006, 08:34:49
Zitat von: rakart am 12. Januar 2006, 15:50:07
By the way, wer wagt es mit mir über Sprachbildung zu sprechen: Der Begriff "lauter" steht synonym für "nur" im Sinne von "rein, ganz".

Seltsam, in meinem Sprachkosmos steht "lauter" synonym für "viele", keineswegs für "nur". Aber natürlich würde ich es nie wagen, einem so gebildeten und fachkundigen Menschen zu widersprechen  ;D
Autor Timid
 - 12. Januar 2006, 21:38:06
Na gut, bei einem Offz im SanDienst kann das natürlich anders aussehen ;)

Praktisch ist es aber so, dass aktive Offiziere des Heeres (andere TSKs nicht, dafür hat die Marine ja z.B. die Fahrt auf der Gorch Fock im Ausbildungsplan) IMMER am EKL I teilnehmen müssen - ob sie ihn bestehen oder nicht, ist meistens egal.
Wobei natürlich in den kämpfenden (z.B. alle Arten Infanterie) und aufklärenden (z.B. PzAufkl, Fernspäher) Truppengattungen wenigstens das Bestehen Pflicht ist, wenn nicht sogar der EKL II gefordert wird (für den der bestandene EKL I, natürlich, Voraussetzung ist).


Was soll ein Stabsoffizier mit dem EKL? Nun, auch ein Stabsoffizier ist in allererster Linie Soldat, und dementsprechend muss er auch eine ausreichende militärische Ausbildung erhalten. Diese umfasst für Heeresoffiziere nunmal den EKL.
Zumal er ja auch nicht von Anfang an Stabsoffizier ist, sondern erstmal nur ein normaler OA seiner Truppengattung, der später, nach dem Ende seiner Ausbildung und des Studiums, als Offizier im Stab eingesetzt werden und erst viele Jahre danach mal Eichenlaub auf den Schulterklappen haben könnte.

Daneben ist das Hauptziel des EKL I ja nicht, als Versprengter zu überleben und sich zur eigenen Truppen durchschlagen zu können. Das ist zwar eines der Ziele, aber das zweite Ziel des Lehrgangs ist wohl sehr viel wichtiger anzusehen: Der Teilnehmer wird befähigt, eine auf sich gestellte Gruppe zu führen! Und DAS ist der für Offiziere wichtige Gesichtspunkt, denn wohl nirgendwo sonst während der Offz-Ausbildung wird dem OA derart vermittelt, wie andere Soldaten (und, noch wichtiger: er selber!) in außergewöhnlichen Streßsituationen reagieren können und wie man damit umgehen kann.


Wobei die Frage "was soll ich/soll derundder als späterer <beliebige Verwendung, bevorzugt im Stabsbereich, einsetzen> mit derundder Ausbildung?" meiner Meinung nach unangebracht ist - derjenige wird in erster Linie Soldat, erst in zweiter Linie ist er <beliebige Verwendung, bevorzugt im Stabsbereich, einsetzen>. Dementsprechend wird er auch, nach Maßgabe des Dienstherrn, wie ein Soldat ausgebildet, ob ihm das sinnvoll erscheint oder nicht ist dem Dienstherrn dabei ziemlich relativ ... Und für einen Offizier des Heeres (mit einigen wenigen Ausnahmen) sieht der Dienstherr nunmal die Teilnahme am EKL I vor.

Bestes Beispiel: Ein Rekrut (SAZ), der (für ihn) völlig überraschend an der Allgemeinen Grundausbildung teilnehmen muss und darauf absolut nicht vorbereitet ist, da er ja "später eh nur im Stab eingesetzt wird" und er sich auch nicht annähernd mit seiner späteren Ausbildung bei der Bundeswehr auseinandergesetzt hat ... Da kommt dann immer wieder die Frage auf "Was mache ich denn hier, ich werde doch später eh <beliebige ...>, da brauche ich das doch überhaupt nicht?", wobei der Rekrut eben völlig übersehen hat, dass er sich nicht auf einen Verwaltungsjob beworben hat (da hätte er zur Wehrbereichtsverwaltung gehen können), sondern für die Laufbahn eines SOLDATEN, dementsprechend auch während seiner Dienstzeit durchaus in die Verlegenheit kommen kann, so komischen militärischen Schnickschnack (Feuerkampf, Personenkontrolle etc.) machen zu müssen.
Autor Dennis812
 - 12. Januar 2006, 20:49:06
gemäß der info meines S1 ist das für ROA's keine Pflicht...ist nicht mal für alle OA's pflicht..er selber hat das auch nie gamcht sagt er.

Genauer sagte er, dass es zum einem vom studium abhängt bzw. der damit einhergehenden verwendung ob er nötig ist/pflicht ist. also von pflicht zu sprechen war sowohl ihm und wäre demnach auch mir neu.

Was soll beispielweise ein StOffz damit???

Autor rakart
 - 12. Januar 2006, 15:50:07
By the way, wer wagt es mit mir über Sprachbildung zu sprechen: Der Begriff "lauter" steht synonym für "nur" im Sinne von "rein, ganz". Der kurze Exkurs in das Reich der Deutschen Sprache war jetzt fällig, tur mir leid (rhetorische Fl.).
Aber zurück zum Thema. Ich muß muß mich tatsächlich korrigieren, es gibt drei Haufen äh Kohorten: Die erste Kohorte war dort und hat bestanden, die zu ihr gehören erkennt man an der rechten Brusttasche. Die zweite Kohorte war auch dort, hat aber nicht bestanden und unterscheidet sich äußerlich nicht von der dritten Kohorte. Die dritte Kohorte war gar nirgends.
Autor schlammtreiber
 - 12. Januar 2006, 12:22:07
Zitat von: rakart am 12. Januar 2006, 11:59:47
Alles OAs dort? Absolut falsch

Lesen bildet. "lauter OAs" nicht gleich "nur OAs", sondern "viele OAs"  ;)
Autor rakart
 - 12. Januar 2006, 11:59:47
Alles OAs dort? Absolut falsch, kann nur jemand behaupten, der nie die Chance hatte, durchs Tor der FJS-Kaserne zu latschen um in den Tipis im Sauwaldhof zu campieren. Die EKLs sind bunt gemischt, Uffze mit und ohne P. zusammen mit den OAs.
Autor schlammtreiber
 - 12. Januar 2006, 08:57:04
Zitat von: rakart am 11. Januar 2006, 23:46:39
Was ist am EKL1 übel? Da gehen alle Heeres-OAs durch.

Das ist ja das Üble, lauter OAs dort  ;)
Autor rakart
 - 11. Januar 2006, 23:46:39
Was ist am EKL1 übel? Da gehen alle Heeres-OAs durch. Die einen bestehen ihn mit Anzeichen, die anderen ohne und wiederum andere fallen durch oder brechen ihn ab. Und hinterher kann man mit Blick auf die rechte Brusttasche aus dem unübersichtlichen Allerlei der Lamettaträger zwei Haufen äh Kohorten bilden und weiß sofort Bescheid ...
Autor Hagen
 - 11. Januar 2006, 17:49:51
Ich interessiere  mich für die Laufbahn als Reserveoffizier. Meine Frage dazu lautet, was da so körperlich in den Lehrgängen auf mich zu kommt? Sprich: Muss man da auch sowas übles wie z.B. Einzelkämpferausbildung oder so machen oder beschränkt sich das auf das "normale" wie Märsche, AMILA-Läufe etc...?