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Zusammenfassung

Autor funker07
 - 18. März 2014, 16:45:00
Die Probezeit geht 6 Monate, oder?
Davon fallen 3 Monate für die AGA weg und ein OA wird wohl danach erstmal im OA-Btl bleiben und seinen OAL1 machen.

Wirklicher Einblick ins Bw-Leben ist das meiner Meinung nach nicht.
Als FWDL lernst du n paar Grundlagen kennen und siehst auch mal den normalen Alltag in der Truppe.
Außerdem hast du da 23 Monate Zeit, dir Gedanken zu machen.

Hat also alles Vor- und Nachteile. Möglicherweise Zeit, die du hättest etwas sinnvoller nutzen können, aber Verschwendung würde ich es nicht nennen.
Autor wolverine
 - 18. März 2014, 16:40:19
Vielleicht so: Liegt der Schwerpunkt auf einem (anschließenden) zivilen Studium, ist der FWD die richtige Wahl. Möchte man schon die Offizierlaufbahn einschlagen, geht man sie gleich an und entscheidet evtl. in der Probezeit dagegen.
Autor F_K
 - 18. März 2014, 16:36:11
ZitatWollen Sie sich ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen, ohne sich als Soldat auf Zeit zu verpflichten? Wollen Sie in jungen Jahren schon einen Dienst für die Gesellschaft leisten? Überbrücken Sie eventuell die Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst bei gutem Gehalt. Und das Beste ist: Sie bestimmen dabei den Zeitraum, in dem Sie tätig sind. Bis zu 23 Monaten ist alles möglich.

.. das schreibt die Bundeswehr - und nichts ist davon falsch.

Wer "schnuppern" möchte, kann dies ja machen - ich halte da eine Probezeit für sinnvoller.

Deine Entscheidung.
Autor timothreadersteller
 - 18. März 2014, 16:09:24
Zitat von: F_K am 18. März 2014, 13:17:30
Warum sollte man ein Studium durch FWD unterbrechen? Wo ist da der Mehrwert?

Wenn man Offizier werden möchte, warum sollte man dann FWD machen? Wo ist da der Mehrwert?

(Die Fragen sind an den TE gerichtet, er soll diese bitte antworten - ich kenne die Antworten, aber der TE benötigt offensichtlich noch etwas Hintergrundwissen.)

Eine weitere Frage stellt sich mir allerdings anhand Ihrer Aussage, die ich nun doch für sinnvoll halte: Die Bundeswehr etikettiert/labelt den FWD ja gerade für Abiturienten als nützliche Alternative, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, quasi als 'Schnupperprogramm'. Wenn Sie dazu aber eher auf die Probezeit verweisen, würden Sie dann der Aussage der Bundeswehr in diesem Punkt widersprechen?
Autor timothreadersteller
 - 18. März 2014, 16:02:33
Zitat von: wolverine am 18. März 2014, 14:09:44
Der FWD kann sinnvoll sein um eine bestimmte Zeit zu überbrücken. In Ihrem Fall sehe ich diesen Sinn nicht. Wenn Sie Offizier werden möchten, bewerben Sie sich und gucken, ob Sie überhaupt geeignet sind und was man Ihnen anbietet. Das können Sie entweder sofort ablehnen oder mit einer Probezeit von sechs Monaten austesten und dann entscheiden.

Sehen Sie den FWD etwa wie den Ferienjob im Lager einer größeren Fabrik. Das hilft Ihnen nicht wirklich weiter wenn Sie dort im Management anfangen möchten. Sie waren zwar einmal im Betrieb aber nur in einem sehr begrenzten Bereich und ganz unten in der Hierarchie.

Danke. Das hilft mir weiter und ich verstehe nun.
Habe morgen einen Termin beim KB und werde ihm dort mitteilen, dass ich mich zwischenzeitlich gegen den FWD entschieden habe. Über meine späteren Möglichkeiten bei der Bundeswehr werde ich mich morgen ausführlich informieren.
Ich bedauere dies zwar sehr, aber die Bundeswehr wird es in 3 bzw. 5 Jahren auch noch geben.
Da ich mein Studium wirklich sehr gerne habe, werde ich mich lieber vollauf dem widmen.
Autor wolverine
 - 18. März 2014, 14:09:44
Der FWD kann sinnvoll sein um eine bestimmte Zeit zu überbrücken. In Ihrem Fall sehe ich diesen Sinn nicht. Wenn Sie Offizier werden möchten, bewerben Sie sich und gucken, ob Sie überhaupt geeignet sind und was man Ihnen anbietet. Das können Sie entweder sofort ablehnen oder mit einer Probezeit von sechs Monaten austesten und dann entscheiden.

Sehen Sie den FWD etwa wie den Ferienjob im Lager einer größeren Fabrik. Das hilft Ihnen nicht wirklich weiter wenn Sie dort im Management anfangen möchten. Sie waren zwar einmal im Betrieb aber nur in einem sehr begrenzten Bereich und ganz unten in der Hierarchie.
Autor Timo736363628
 - 18. März 2014, 13:45:35
Zitat von: F_K am 18. März 2014, 13:40:10
ZitatWarum sollte ich ein Fernstudium abbrechen müssen aufgrund des FWD?

In jedem Fall wird aus dem VOLLZEITStudium ein TEILzeitstudium - und in der GA ist die Belastung so  hoch, dass ein Studium da nicht mehr möglich ist.

ZitatBerufliche Auslastung und Studium sind bei dieser Studiengangsform ganz normal.

FWD ist aber kein "Beruf".


ZitatIch möchte mich nicht von vornherein für 13 Jahre verpflichten, daher FWD.

Dafür gibt es eine Probezeit - und FWD ist als "Probezeit" ungeeignet.

Dabei hatte doch der KB den FWD so angepriesen... hmm. Denkwürdig.
Autor F_K
 - 18. März 2014, 13:40:10
ZitatWarum sollte ich ein Fernstudium abbrechen müssen aufgrund des FWD?

In jedem Fall wird aus dem VOLLZEITStudium ein TEILzeitstudium - und in der GA ist die Belastung so  hoch, dass ein Studium da nicht mehr möglich ist.

ZitatBerufliche Auslastung und Studium sind bei dieser Studiengangsform ganz normal.

FWD ist aber kein "Beruf".


ZitatIch möchte mich nicht von vornherein für 13 Jahre verpflichten, daher FWD.

Dafür gibt es eine Probezeit - und FWD ist als "Probezeit" ungeeignet.
Autor Timo736363628
 - 18. März 2014, 13:33:43
Zitat von: F_K am 18. März 2014, 13:17:30
Warum sollte man ein Studium durch FWD unterbrechen? Wo ist da der Mehrwert?

Wenn man Offizier werden möchte, warum sollte man dann FWD machen? Wo ist da der Mehrwert?

(Die Fragen sind an den TE gerichtet, er soll diese bitte antworten - ich kenne die Antworten, aber der TE benötigt offensichtlich noch etwas Hintergrundwissen.)

Warum sollte ich ein Fernstudium abbrechen müssen aufgrund des FWD? Berufliche Auslastung und Studium sind bei dieser Studiengangsform ganz normal.
Ich möchte mich nicht von vornherein für 13 Jahre verpflichten, daher FWD.
Autor F_K
 - 18. März 2014, 13:17:30
Warum sollte man ein Studium durch FWD unterbrechen? Wo ist da der Mehrwert?

Wenn man Offizier werden möchte, warum sollte man dann FWD machen? Wo ist da der Mehrwert?

(Die Fragen sind an den TE gerichtet, er soll diese bitte antworten - ich kenne die Antworten, aber der TE benötigt offensichtlich noch etwas Hintergrundwissen.)
Autor Ralf
 - 18. März 2014, 13:10:00
Das hat nichts mit den persönlichen Voraussetzungen der FWDL zu tun. Im Gegenteil in den Quartalen III. und IV: sidn regelmäßig mehr Abiturieten vertren als andere Schulbildungen.

Es geht hier um die Tätigkeit. Es handelt sich um die Laufbahn der mannschaften und dann auch noch teilweise extreme Kurzdiener. Hier kann man in teilen nicht mal sinnvoll ausbilden um diese Leute dann auch dementsprechend einzusetzen. Deswegen ist das auch auf dem Niveau eines Ungelernten. Der Unteroffzier auf der Gesellenebene und der Feldwebel auf der Meisterebene. Das sind Vergleiche, die auch jemand versteht, der nicht unbedingt in der Bw-Welt lebt.

Frage: wenn du in die Offz-Laufbahn wechseln willst, wie willst du dann dein Studium beibehalten? Du würdest dann wahrscheinlich ein Studium neu beginnen. Was das sein wird, hängt von deinen Fähigkeiten und dem Bedraf und den Kapazitäten ab.
Autor Timo736363628
 - 18. März 2014, 13:00:50
Hallo.

Bin 20, habe Abi und studiere im ersten Semester Psychologie (Fern-Uni). Will demnächst einen FWD23 beginnen und innerhalb dieser Zeit ggf. in die Offizierslaufbahn wechseln. Studium werde ich in jedem Fall vorsetzten, Fach liegt mir sehr.
Allerdings verunsichern mich einige Beiträge hier doch ein wenig, Aussagen ala ... FWD für Ungelernte, oder ... wieder ein Ungelernter der in den Truppendienst will... und so weiter.
Ist der FWD also ein Auffangbecken für ''Gescheiterte'' und ''Orientierungslose''?
Für mich überhaupt sinnvoll?!?

Macht es sich im Lebenslauf denn nicht gut, gedient zu haben? Wie in den USA beispielsweise, wo daraus viele nützliche Eigenschaften wie Disziplin, Durchhaltevermögen und ggf. Führungseigenschaften abgeleitet werden?

Ich will sehr gerne zur Bundeswehr, negative Aussagen über FWD etc. verunsichern mich allerdings doch recht stark.