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Zusammenfassung

Autor Der Kiesel
 - 16. Mai 2014, 14:01:59
Um noch mal zum Thema zu kommen.
Ich persönlich denke, du hättest zuerst einmal den Gesamtleitenden ansprechen sollen. Wenn das nicht fruchtet, kann man sich an den FwRes wenden. Und wenn das auch nichts bringt, schreibt man an das LdKdo.

Auch schreibst du, daß du noch nicht lange im Verband bist und dies deine erste Teilnahme an einem Schießen bei "den Resis" war.
Warum fragst du nicht einfach andere Kameraden deiner RK? Denn ich persönlich denke, ein solches Schießen steht und fällt immer mit der durchführenden RK einer Kreisgruppe und dem damit verbundenen Personal. Zudem kann eine subjektive negative Wahrnehmung durch eine zweite Meinung eventuell abgemildert werden.

Von dem Tipp, zum Beweis Fotos zu machen, kann ich nur abraten. Es ist prinzipiell verboten, während der DVags Fotos zu machen. Eine Ausnahme hiervon muß genehmigt werden!

Zum zweiten Thema (Verhalten der Dienstgrade).
Dies kann ich nicht nachvollziehen. So etwas habe ich im Rahmen des VdRBw (zum Glück) auch noch nicht erlebt. In unserer RK (etwas über hundert Mitglieder) gibt es das auf jeden Fall nicht. Wir haben vom Schützen d.R. bis zum Oberst d.R. alles dabei. Da läßt niemand seinen Dienstgrad raus hängen. Stattdessen läuft es bei unseren Vorhaben nach dem Motto "Viele Hände, schnelles Ende!".

HORRIDO!
Autor Chris H.
 - 25. April 2014, 11:40:39
Zitat von: Firli am 24. April 2014, 20:08:34
Wenn ich das so lese graust es mir vor meiner Zeit nach der Bundeswehr. Zum Glück sind bis dahin noch einige Jahre zu dienen.  :-\

Da kannst du ganz Entspannt bleiben. Ich weiß zwar nicht wie es heute ist, aber man kann ein Resileben auch abseits der RKs und DVags leben.
Autor ulli76
 - 24. April 2014, 22:01:06
Warum habt ihr das Wettkampfteam nicht einfach ohne Trainer weiterbestehen lassen?

Von meiner alten RK haben sich immer welche zusammengefunden, die auf die Wettkämpfe in der Nähe gefahren sind. Einfach nur aus Spass, ohne Ambitionen- mal hatte der eine Zeit und Lust, mal der andere, mal haben wir das letzte Teammitglied vor Ort dazu geholt, manchmal haben wir mit Kameraden aus Nachbar-RKs ein Team gebildet. Mit der Zeit bekommt man auch mit, was dort gefordert ist, dann kann man sich Ausbilder suchen, die es einem beibringen oder selber weiterbilden.
Autor mailman
 - 24. April 2014, 21:52:44
Ja, das ist auch was anderes wie komplett aufbauen.

Eine RK ist im Prinzip ein Verein, und da gibt es immer die Vorstandswahl wo man was ändern kann

Klar geht es nicht immer und von heute auf morgen, und es sollte auch nur zeigen, das es möglich ist.

Wir haben es bei uns in  der Feuerwehr immerhin nach über 40 Jahren geschafft den Vorstand und die Vereinsmeierei zu entzerren und die Führung der Wehr vom Vorstand zu trennen.
Autor Karlchen92
 - 24. April 2014, 21:27:36
Zitat von: mailman am 24. April 2014, 21:02:16

Wenn man genug junge Kameraden hat, kann man was tun

Wir waren in der RK ein paar motivierte junge Mannschafter und zwei UoP. Wir wollten gemeinsam ein Team aufbauen, das an Märschen und Wettkämpfen teilnimmt. Ein sehr erfahrener Stabsfeld sollte uns trainieren. Leider hatte er einen Ton wie Drill Sergeant Hartman aus Full Metal Jacket drauf. Nach vier Wochen war die Sache vorbei.
Autor mailman
 - 24. April 2014, 21:02:16
Kann sich alles auch noch ändern. "Meine" RK in meiner Stadt war ähnlich, viele Feldwebel, wenig Mannschaften und eher nur "Polbil" und "O-Marsch" durchs Bierzelt.

Als junger Kamerad im Mannschafts oder U o.P Dienstgrad hat man das alles verlassen, wenn man keine Lust auf "Kriegsgesichten" hatte.

Aber es hat sich verändert! Leider war es ein sehr tragischer Fall, der Vorsitzende (Major) starb überraschend, sodaß neu gewählt wurde. Da wurde ein junger Kamerad gewählt und viele "alte" sind zu alt geworden und hatten keine Lust mehr.

Seitdem ist es echt super. Schießen, Märsche, Übungen mit den Amis usw.
Bin aber nicht mehr dabei.

Wenn man genug junge Kameraden hat, kann man was tun oder auch seine eigene RK gründen.
Autor ckarbach
 - 24. April 2014, 20:49:40
Zitat von: Karlchen92 am 24. April 2014, 20:44:27
Zitat von: ulli76 am 24. April 2014, 20:15:42
Ganz lustig wird es dann wenn man als StOffz zusammen mit den Mannschaftern anpackt, während die Feldwebel nichts tun.

Bei dieser Gelegenheit muß ich noch eine kleine Anekdote zum Thema loswerden: Beim jährlichen Grillfest merke einer unserer wenigen Offiziere, daß die Tische noch dreckig waren. Also hat er sich schnell Eimer und Lappen besorgt und die Tische abgewischt. Das hat der vorsitzende HFw gesehen und zu ihm gemeint "Ein Offizier wischt keine Tische, dafür gibts andere." Daraufhin hat er ihm den Lappen in die Hand gedrückt. "Dann machst Du das jetzt!!!!"  ;D ;D 8)
sauber *daumenhoch
Autor Karlchen92
 - 24. April 2014, 20:44:27
Zitat von: ulli76 am 24. April 2014, 20:15:42
Ganz lustig wird es dann wenn man als StOffz zusammen mit den Mannschaftern anpackt, während die Feldwebel nichts tun.

Bei dieser Gelegenheit muß ich noch eine kleine Anekdote zum Thema loswerden: Beim jährlichen Grillfest merke einer unserer wenigen Offiziere, daß die Tische noch dreckig waren. Also hat er sich schnell Eimer und Lappen besorgt und die Tische abgewischt. Das hat der vorsitzende HFw gesehen und zu ihm gemeint "Ein Offizier wischt keine Tische, dafür gibts andere." Daraufhin hat er ihm den Lappen in die Hand gedrückt. "Dann machst Du das jetzt!!!!"  ;D ;D 8)
Autor ulli76
 - 24. April 2014, 20:15:42
Bleib ganz entspannt. Solchen RKs laufen ganz gerne die Mitglieder weg. Und wenn ein paar Gestalten auf den DVags meinen ihren Dienstgrad raushängen lassen zu müssen, kann man die Unzufriedenheit auch mal bei Gelegenheit der Dienstaufsicht stecken.

Dagegen kann man mit höherem Dienstgrad gut punkten, wenn man sich auch für einfache Arbeiten nicht zu fein ist (sofern man natürlich nicht anderweitig gebunden ist).
Nach einem Schießen war es bisher für mich selbsverständlich die Kniften auch zu reinigen ,wenn ich sie dreckig gemacht hatte.
Genauso gehört es dazu, dass man beim Auf- und Abbau hilft.

Ganz lustig wird es dann wenn man als StOffz zusammen mit den Mannschaftern anpackt, während die Feldwebel nichts tun.
Autor Firli
 - 24. April 2014, 20:08:34
Wenn ich das so lese graust es mir vor meiner Zeit nach der Bundeswehr. Zum Glück sind bis dahin noch einige Jahre zu dienen.  :-\
Autor Karlchen92
 - 24. April 2014, 19:36:36
Zitat von: ARMY STRONG am 24. April 2014, 10:01:05
Unsere RK hat rund 100 Mitglieder, vom Schützen bis zum Oberst d.R. Der Dienstgrad spielt hier überhaupt keine Rolle, wir sind alle per Du.

Mit den meisten in meiner RK war ich auch per Du. Trotzdem gab es einige Feldwebel, die darauf bestanden von Gefreiten und von UoP gesiezt zu werden. Und leider wurde man auch in nichtmilitärischen Dingen nur auf seinen Dienstgrad reduziert. Haste nix auf der Schulter, biste auch im Zivilleben nix. >:(

Mittlerweile hat sich das aber ziemlich erledigt. Fast niemand mehr da. Nur noch einmal im Monat ein RK-Abend, der vielleicht noch von sechs Leuten besucht wird, keine DVaG´s mehr, nichts. Einmal im Jahr Grillfest mit gemeinsamen Besäufnis, das wars.
Autor Fitsch
 - 24. April 2014, 16:18:43
aber gerade in der Reserve sollte es, gerade dienstgradunabhängig, kameradschaftlich zugehen.

Braucht einer etwas auf der Schulter als Schw.... verlängerung, oder weil er daheim nix zu melden hat, dann hat er in der Uniform nix verloren. Auf solche Prallbacken kann man getrost verzichten. Aber leider ist es noch nicht bei allen angekommen.
Autor Chris H.
 - 24. April 2014, 14:57:39
Die Bundeswehrreform sorgt für sehr junge Kammeraden, die im Dienstgrad mit Mitte zwanzig schon fast das Ende der Fahnenstange erreicht haben. Das Aussterben der Mannschafter und mittlerweile auch der Uffze führt dazu, dass eben auch der Fw zu "niederen" Tätigkeiten eingesetzt wird. Das schafft Frust.

Das ist jetzt sehr holzschnittartig, ich weiß, aber dieses Phänomen existiert genau so auch in der Polizei: Die stellt mittlerweile nur noch Abiturienten ein, die alle meinen irgendwann Polizeipräsident zu sein. Wenn man dann 10 Jahre lang auf der Straße unterwegs ist, baut sich nur noch Frust auf, weil es karrieretechnisch "nicht vorn" geht. Ich schreibe das deshalb in Anführungszeichen, weil es tatsächlich keineswegs Dulliarbeit ist, auf der Straße unterwegs zu sein. Wenn sich aber Erwartung und Realität nicht decken, entsteht nunmal ein Milieu, das Frustabladungen begünstigt.

In der Justiz ist das übrigens ähnlich. In den Staatsanwaltschaften sitzen Leute, die Staatsanwalt werden wollten. Die machen gute solide Arbeit, trotz der schieren Masse an BTM, Diebstahl und Schwarzfahrerdelikten (extrem eintönig). Und dann sitzen da in der Staatsanwaltschaft mindestens nochmal so viele "Staatsanwälte" die darauf warten Richter zu werden. Denen ist der Frust auf die Stirn gemeißelt!

Ich sage nicht, dass das zwingend ist. Meine Erfahrungen lehren mich aber, dass dieses Klima eben eher solche Leute hervorbringt, die dann gefrustet alles auf den Referendar, den Polizeianwärter oder eben den Mannschafter ablassen.
Autor ARMY STRONG
 - 24. April 2014, 12:07:17
Zitat von: Chris H. am 24. April 2014, 11:27:31
Ich kenne solche Konsorten auch, und dafür hat man keine Worte mehr übrig. Ich glaube sogar, dass die Bundeswehrreform das ganze noch befeuern wird, leider.
Vielleicht magst du das mal etwas näher erklären, einen Zusammenhang zwischen dem unkameradschaftlichen Verhalten einiger, weniger Deppen und der Bw-Reform....???? Da bin ich aber mal gespannt  ;)
Autor ARMY STRONG
 - 24. April 2014, 12:04:45
Zitat von: ckarbach am 24. April 2014, 11:13:57
Meiner Meinung nach funktioniert dieses, dienstgradunabhängige, Miteinander einwandfrei solange sich auch jeder darüber im Klaren ist wann eben der Dienstgrad doch eine Rolle spielt(DVAG, Befehl,....).
Klar, richtig, sehe ich genauso.