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Autor chefzwerg
 - 19. Mai 2014, 11:48:29
Lieber Felix,
ausnahmslos jeder hat dir den Ratschlag gegeben, dass du deine Ausbildung erst beenden sollst.
Warum nur?  ;)
Durchhaltevermögen u. Willensstärke sind doch eigentlich prignante Charakterzüge, die ein Soldat
unter anderem haben sollte.
Du beweist eigentlich nur, dass du diese Charakterstärken eben nicht hast und du scheinst offensichtlich
auch unbelehrbar zu sein.
Viel Glück bei deiner Lebens- und Berufsplanung. 

cz
Autor mailman
 - 19. Mai 2014, 10:56:19
ZitatWas für Auswirkungen eine abgebrochene Lehre auf das weitere Leben haben kann, dafür gibt es meiner Meinung nach nur vage Prognosen, aber es wird im Lebenslauf nicht gut aussehen, und die Leute die Bewerbungen lesen, die lesen zwischen den Zeilen, die wissen recht schnell mit wem sie es zu tun haben können.

Es wird immer irgendwo einen Entscheider geben und wenn dem schon die Nase nicht passt ist eine abgebrochene Lehre die best Einladung für Stapel 2.
Autor whitelatino
 - 19. Mai 2014, 00:11:26
Ich steckte vor ein paar Jahren, nachdem ich meine Mittlere Reife mit einem guten 2er Schnitt abgeschlossen habe, in einem Tief, keine Lust mehr auf Schule, wollte raus und was erleben, wollte Feldwebel bei der Bundeswehr werden..
Ich hab mich jedoch sehr intensiv mit dem Szenario auseinandergesetzt, was es heißt, mit einem Realschulabschluss und ohne Ausbildung Soldat zu werden, mit den möglichen Risiken und möglichen Erfolgen, und ich habe auf Leute gehört, die Lebenserfahrung hatten, mir aufs Dach gestiegen sind und mir schärfstens abgeraten haben, ohne Ausbildung so viele Jahre zu dienen, und jetzt?

Ich kriege Mitte Juni die Abiturergebnisse, ich hab es durchgezogen, mich durchgebissen, ich habe jetzt die Chance, Offizier zu werden, zu studieren, mir ein Fundament zu schaffen, was mich sowohl für die Zeit an als auch für die Zeit nach der Bundeswehr, die aus verschiedensten Gründen kommen kann, tragen und halten wird.

Was für Auswirkungen eine abgebrochene Lehre auf das weitere Leben haben kann, dafür gibt es meiner Meinung nach nur vage Prognosen, aber es wird im Lebenslauf nicht gut aussehen, und die Leute die Bewerbungen lesen, die lesen zwischen den Zeilen, die wissen recht schnell mit wem sie es zu tun haben können.

Zieh durch, schaff dir eine Basis, und von dieser ausgehend kannst du auch mal was riskantes wagen!
Autor Patria
 - 16. Mai 2014, 22:47:45
Also ich kann (ein Glück) nicht aus Erfahrung sprechen, doch hatte ich für einen Bruchteil einer Sekunde mit einem ähnlichen Gedanken gespielt.
Ich plane die Laufbahn des Feldwebels im Truppendienst einzuschlagen und bin nächsten Juni mit meiner Ausbildung zum Elektriker im Energiebereich (die genaue Fachbezeichnung sagt sowieso keinem was und ist in 2 Wochen eh wieder ausgestorben) fertig.
Passt nicht wirklich zusammen, und es riet mir jeder: geh doch in den Fachdienst!
Aber soll ich ihnen sagen was ich noch viel mehr zu hören bekommen habe? (Und das sogar vom Karriereberater der hier und da vielleicht einiges etwas "Rosarot" darstellt)
"Bei Gott, machen sie bloß ihre Ausbildung zu Ende!"
Und mal ganz im ernst, es wurde schon mehrfach gesagt, auch wenn sie sagen "hartnäckigkeit" sei eine Eigenschaft von ihnen widersprechen sie sich doch, und ich denke sie wissen was ich meine.
Die Theorie in der Berufsschule ist auch nicht wirklich das was mich interessiert, aber so ist das Leben nun mal, durchbeißen!
Man entscheidet sich für Dinge und lebt mit den Konsequenzen.
Ich will ihnen jetzt nicht auch noch aufdrücken das ihr Schulabschluss nicht die Wucht ist, das wissen selbst, aber tun sie doch den ersten Schritt und werten sie ihn mit dieser Ausbildung auf.
Es geht im Endeffekt nur darum das SIE, wie andere schon sagten, "Den Wert" besitzen!
Wenn sie dazu noch mal fallen lassen das es eigentlich garnicht das war was sie wollten kriegt ihr gegenüber
eher den Eindruck: Diese Person hat durchhaltevermögen.
Fahren sie den Karren nicht an die Wand, die Ausbildung die sie gerade haben ist für sie viel Wert, das werden sie vielleicht erst später merken!
Autor Firli
 - 14. Mai 2014, 23:52:04
Lasst ihn. Es hat keinen Sinn. Wenn er meint seine Chancen stünden besser. Ihr müsst ja nicht in absehbarer Zeit vor dem Arbeitgeber etwa folgendes äußern: "Ich habe meine Ausbildung für 4 Jahre Mannschaftslaufbahn abgebrochen, obwohl mein Schulabschluss bescheiden ist und ich danach keinen deut weiter bin , nur älter, und das alles obwohl mir lebenserfahrenere Menschen geraten haben die Ausbildung durch zuziehen."

Manche wollen halt trotz Warnung und Ratschlag lachend in die Kreissäge rennen. In dem Sinne: Viel Erfolg!
Autor Kartesh
 - 14. Mai 2014, 23:44:59
Die Bundeswehr ist für dich eine Therapieanstalt in der du dich "aufbauen" kannst? Sag mal, was hast du für Vorstellungen ...

Mach deine Ausbildung zu Ende, danach hast du was brauchbares in der Hand und denke bitte darüber nach dass nur du selber für ein zufriedenes Leben sorgen kannst und keine Organisation! (Auch wenn es so eine persönlichkeitsgreifende ist wie die Bundeswehr!)
Autor Paule79
 - 14. Mai 2014, 19:35:08
Der besonnene Soldatentyp..... ;D

Naja. Egal was du tust, du scheinst es ja mit voller Energie zu tun. In diesem Sinne..... Viel Erfolg bei dem was du vor hast...
Autor Felix44
 - 14. Mai 2014, 19:33:52
Zitat von: KlausP am 14. Mai 2014, 19:19:29
Eigentlich könnte man den Thread auch schließen, bringt eh nichts mehr. Perlen vor die Säue ...


Diese Annahme leite ich davon ab, dass wir sehr von der eigentlich gestellten Frage abgewichen sind.
Und uns ( Was ich sehr zu schätzen weiß !! ) ziemlich auf das Thema "Lehrabbruch für 4 Jahre SaZ" festgesaugt haben.
Autor Felix44
 - 14. Mai 2014, 19:31:00
Zitat von: ulli76 am 14. Mai 2014, 19:21:38
Stell dir mal den ungünstigsten Fall vor: Du brichst die Lehre ab, wirst SaZ Mannschafter für 4 Jahre und verletzt dich in der Zeit. Dann sind deine Chancen noch bescheidener als jetzt schon.



Das kann man nicht ausschließen, da hast du Recht.
Im Grunde genommen habt ihr ALLE Recht, aber ich hab mich in der Zeit in der Berufsschule (der ganzen Zeit in Gedanken an die Bw) so gehen lassen, dass mir nach 3 Jahren nach Gesetz überhaupt die Ausbildung gar nicht anerkannt werden darf. Ich habe es einfach null ernst genommen.

Mit herzlichen Grüßen.
Autor ulli76
 - 14. Mai 2014, 19:21:38
Ich glaube, du hast mich da falsch verstanden.
Alleine durch deinen Schulabschluss bist du nicht der ideale Bewerber für Arbeitgeber- alleine weil es sehr viele mit besserem Abschluss gibt. Von demher solltest du froh sein, dass du einen Ausbildungsplatz bekommen hast. Völlig unabhängig davon, ob du in dem Beruf dauerhaft arbeiten willst.

Alleine wenn du diese Ausbildung abschließt, obwohl du keinen unmittelbaren Nutzen darin siehst, zeigt Durchhaltewillen und bringt Pluspunkte bei Arbeitgebern. Z.B. auch wenn du dich für eine weitere Ausbildung bewirbst.
Bei der Bundeswehr würde sich damit sogar eine höhere Laufbahn für dich öffnen.

Solltest du es dann schaffen, länger Soldat zu sein, könntest du über deine BFD-Ansprüche z.B. deinen Meister machen oder eine neue Ausbildung finanzieren.

Stell dir mal den ungünstigsten Fall vor: Du brichst die Lehre ab, wirst SaZ Mannschafter für 4 Jahre und verletzt dich in der Zeit. Dann sind deine Chancen noch bescheidener als jetzt schon.
Autor KlausP
 - 14. Mai 2014, 19:19:29
Eigentlich könnte man den Thread auch schließen, bringt eh nichts mehr. Perlen vor die Säue ...
Autor Felix44
 - 14. Mai 2014, 19:11:43
Zitat von: wolverine am 14. Mai 2014, 18:58:39
In den 12/13 Jahren als Fw bilden Sie sich entweder auf Meisterebene fort (Fachdienst) oder haben hinterher fünf Jahre Berufsförderung, um zu machen, was immer Ihnen beliebt (Truppendienst).  Das ist eine planvolle Karrieregestaltung.

Was Sie machen ist nur Murks. Aber Sie sind erwachsen auf dem Papier. Machen Sie, was Sie machen wollen!


Entschuldigung, ich muss zugeben, das habe ich im Schreibefluss ganz ausgeblende. Damit haben Sie Recht.
Und ja, mir ist bewusst, dass eine abgebrochene Lehre nicht gern gesehen ist (gibt ja diverse Gehirnwäsche-Medien und qualifizierte Fernsehrsender die immer wieder Geschichten darüber bringen). Aber wie ich denke, bleibt mir keine andere Wahl mehr.
Autor Felix44
 - 14. Mai 2014, 19:01:30
Zitat von: wolverine am 13. Mai 2014, 18:09:26
Zitat von: ulli76 am 13. Mai 2014, 17:45:43
Sei froh, dass du mit so einem Abschluss überhaupt  einen Ausbildungsplatz bekommen hast.

Das ging mir heute auch schon durch den Kopf.  :-\


Ich weiß leider nicht, wie ich darauf eine Reaktion schreiben soll, die nicht Abgehoben klingt, da ich es euch ja nur hier an der Tastatur erklären kann :/
Aber, das lag wahrscheinlich an den guten Noten in den Fachbezogenen Fächern und natürlich auch in Fächern wie Mathe und Deutsch.

Mit herzlichen Grüßen, Felix.
Autor wolverine
 - 14. Mai 2014, 18:58:39
Nicht verstanden:

Eine abgeschlossene Ausbildung ist ein Wert an sich; ganz egal welche. Dagegen ist eine abgebrochene Ausbildung ein klarer personaltechnischer Makel (trifft falsche Entscheidungen, steht dann nicht zu seiner Entscheidung, priorisiert nicht, erkennt die Ausbildung als Wert nicht, hält nicht durch).

In den 12/13 Jahren als Fw bilden Sie sich entweder auf Meisterebene fort (Fachdienst) oder haben hinterher fünf Jahre Berufsförderung, um zu machen, was immer Ihnen beliebt (Truppendienst).  Das ist eine planvolle Karrieregestaltung.

Was Sie machen ist nur Murks. Aber Sie sind erwachsen auf dem Papier. Machen Sie, was Sie machen wollen!
Autor mailman
 - 14. Mai 2014, 18:58:06
Und mit  4 Jahren älter ist es einfach eine Ausbildung zu finden, sich gegen die ganzen Schulabgänger durchzusetzen?

Und ich kenne viele die während der Ausbildung ausgezogen sind, gibt ja BAB usw.


Aber es muss jeder selbst wissen. Ich muss ja in 4 Jahren nicht stempeln gehen, wenn ich keine Lehre finde.