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Zusammenfassung

Autor Der StUffz
 - 27. Mai 2014, 18:17:59
Ich denke das es doch eher einen positiven Effekt haben wird und hat, wenn wir sie unterstützen und ausbilden. Denn jeder Mensch lebt und tut das was er kennt. Durch unseren Einfluss kann man denke ich den Einen oder den Anderen zum Umdenken bewegen.
Und das ist zwar wie immer nur ein Anfang, aber alle haben mal klein angefangen.

Wenn einzelne ausbrechen ist dies nunmal leider menschlich. Und das wird sich auch nicht ändern. Jede Gesellschaft hat ihre schwarzen Schafe.

Die Frage der Moral muss jeder für sich beantworten. Und natürlich situationsabhängig betrachtet sehen.

Aber wie geschrieben: Ohne das Aufzeigen anderer Wege gibts auch keine Änderungen.
Autor Firli
 - 27. Mai 2014, 17:51:33
Zitat von: nyde am 27. Mai 2014, 17:40:53
Ich gebe es auf... ;) thread: moralisch vertretbar? - Ja.

Besser ist das. Sie scheinen nicht zu verstehen das ich der Bundeswehr (oder Ihrem Judolehrer) zu keinem Zeitpunkt einen Vorwurf machen würde. Einzig und allein wenn die Bundeswehr / der Judolehrer , von solchen Taten wüsste und keine Konsequenzen folgen würden.

Und solange es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Bundeswehr und den Straftaten dort gibt ist es moralisch vertretbar.
Autor StOPfr
 - 27. Mai 2014, 17:48:13
Zitat von: funker07 am 27. Mai 2014, 17:43:26
...halte ich die Unterstützung für moralisch einwandfrei.

So weit würde ich ungern gehen. Vielleicht können wir uns auf "moralisch vertretbar" einigen?
Autor funker07
 - 27. Mai 2014, 17:43:26
Naja, dass AI etwas sehr empfindlich ist und aus ner Mücke gern nen Elefanten macht, sollte bekannt sein.
Dass nicht jede Statistik/Untersuchung wissenschaftlichen Standards entspricht auch.

Aber gehen wir mal davon aus, dass das echt ein großer Teil der dortigen Armee macht.

Man muss nicht nur das Verhalten der Armee, sondern der ganzen Kultur sehen.
Wenn solche Verbrechen in der Armee weniger ausgeprägt sind, als im Durchschnitt und unsere Ausbildung gleichzeitig noch einen anderen Weg aufzeigt, halte ich die Unterstützung für moralisch einwandfrei.

Selbst wenn die Armee das nicht voll mit Engeln ist - besser als Al-Quaida, die Tuareg usw sind die mit Sicherheit.
Autor nyde
 - 27. Mai 2014, 17:40:53
Ich gebe es auf... ;) thread: moralisch vertretbar? - Ja.
Autor miguhamburg1
 - 27. Mai 2014, 17:40:16
Nein, wieso auch? Das ist nicht Aufgabe der Bundeswehr, weil während dieser Ausbildung sicher kein Ausgebildeter auf seine Landsleute einschlägt oder schießt. Somit fallen diese Straftaten in Zeiträume, die der Freizeit/Privatsphäre der Ausgebildeten zugehört. Hier besteht kein dienstlicher Zweck.
Autor skit
 - 27. Mai 2014, 17:35:51
@StOPfr
Gibt es denn überhaupt Soldaten in den jeweiligen Auslandseinsätzen, welche dies überprüfen?
Autor Firli
 - 27. Mai 2014, 17:31:57
Zitat von: nyde am 27. Mai 2014, 17:28:27
Zitat von: Firli am 27. Mai 2014, 17:14:16
Ist miguhamburg1 der Einzige der verstanden hat das der TE nicht der Bundeswehr die "Schuld" gibt , sondern lediglich wissen möchte, wie die Mitglieder des Forum es finden das Soldaten welche von der Bundeswehr ausgebildet werden, MÖGLICHERWEISE solche Straftaten verüben?

Mit keiner Silbe hat der TE erwähnt das die Bundeswehr Schuld an den Taten ist weil sie die Soldaten ausgebildet hat.

Das Beispiel mit dem Judolehrer passt daher so ziemlich gar nicht.

Du würdest also dem judolehrer moralische vorwürfe machen, weil sein eigenständig denkener Schüler jemanden in ihm einer vom lehrer nicht beigebrachten Art und weise attackiert?

Lesen Sie auch mit Verstand?

WO habe ich denn das nun wieder behauptet?

Autor StOPfr
 - 27. Mai 2014, 17:30:30
@ skit

Ich meine dass dies der Fall wäre, wenn von der Bundeswehr ausgebildete Soldaten - z.B. in Mali - in größerer Zahl, also organisiert, an ungesetzlichen Handlungen teilnähmen.
Dann wäre eine rote Linie überschritten. Die Taten Einzelner müsste man wohl anders beurteilen.
Autor Kartesh
 - 27. Mai 2014, 17:29:23
Wenn es sich häuft, also große Teile der Armee sich gegen das Volk wenden. Vor allem muss man aber immer versuchen seine Einflussmöglichkeiten zu nutzen.

Außerdem würde ich sehr sehr vorsichtig sein, Armeen haben die Angewohnheit sehr groß zu sein. Deswegen kann man die Organisation nicht immer einfach für Verbrechen der Individuen verantwortlich machen, nur weil es in der Bundeswehr Diebe gibt sind nicht alle Bundeswehrsoldaten Diebe.
Autor nyde
 - 27. Mai 2014, 17:28:27
Zitat von: Firli am 27. Mai 2014, 17:14:16
Ist miguhamburg1 der Einzige der verstanden hat das der TE nicht der Bundeswehr die "Schuld" gibt , sondern lediglich wissen möchte, wie die Mitglieder des Forum es finden das Soldaten welche von der Bundeswehr ausgebildet werden, MÖGLICHERWEISE solche Straftaten verüben?

Mit keiner Silbe hat der TE erwähnt das die Bundeswehr Schuld an den Taten ist weil sie die Soldaten ausgebildet hat.

Das Beispiel mit dem Judolehrer passt daher so ziemlich gar nicht.

Du würdest also dem judolehrer moralische vorwürfe machen, weil sein eigenständig denkener Schüler jemanden in ihm einer vom lehrer nicht beigebrachten Art und weise attackiert?
Autor skit
 - 27. Mai 2014, 17:23:15
Die Kritik an der Glaubwürdigkeit der Quelle ist berechtigt und verständlich.
Ab wann wäre es denn eurer Meinung nach moralisch nicht mehr vertretbar besagte Soldaten zu unterstützen?
Autor ulli76
 - 27. Mai 2014, 17:21:04
Ich sehe durch die Ausbildung sogar noch einen anderen positiven Effekt: Durch den Umgang mit deutschen Soldaten können die malischen Soldaten z.B. etwas über die Themen Innere Führung und Staatsbürger in Uniform lernen. Einfach indem sie es vorgelebt bekommen. Dies kann natürlich auch positive Auswirkungen auf den Umgang dieser Soldaten mit der eigenen Bevölkerung haben.

Ist eigentlich überhaupt gesichert, dass von der Bundeswehr ausgebildete malische Soldaten Verbrechen an der eigenen Bevölkerung verübt haben?
Autor StOPfr
 - 27. Mai 2014, 17:15:41
Würde die Bundeswehr aus sicherer Quelle erfahren, dass von ihr ausgebildete Soldaten - z.B. in Mali - in größerer Zahl, also organisiert, an ungesetzlichen Handlungen teilnehmen, würde ich davon ausgehen dass die Ausbildung eingestellt würde und dass die Beschuldigten und deren Vorgesetzte zur Verantwortung gezogen würden.
Waren zum Untersuchungszeitraum deutsche Soldaten tatsächlich an der Ausbildung beteiligt? Wichtig bleibt, dass deutsche Soldaten nicht zu entsprechenden ungesetzlichen Handlungen ausbilden und anleiten.

Es gibt zurzeit einen ähnlich gelagerten Fall in der Schweiz. Dort werden nordkoreanische Offiziere im Kanton Genf von Schweizer Offizieren ausgebildet (Quelle folgt). Da in Nordkorea, nach allem was im Westen bekannt ist, das Militär auch gegen das eigene Volk eingesetzt wird, darf man diese Ausbildungspraxis kritisieren, auch ohne konkrete Folgen zu kennen.   
Autor Firli
 - 27. Mai 2014, 17:14:16
Ist miguhamburg1 der Einzige der verstanden hat das der TE nicht der Bundeswehr die "Schuld" gibt , sondern lediglich wissen möchte, wie die Mitglieder des Forum es finden das Soldaten welche von der Bundeswehr ausgebildet werden, MÖGLICHERWEISE solche Straftaten verüben?

Mit keiner Silbe hat der TE erwähnt das die Bundeswehr Schuld an den Taten ist weil sie die Soldaten ausgebildet hat.

Das Beispiel mit dem Judolehrer passt daher so ziemlich gar nicht.