ZUR INFORMATION:
Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: Timid am 07. Februar 2006, 10:53:00
Aber ich sag besser nichts dazu, ich bin ja nur Admin ...
Zitat... und ich wollte nur den Flüchtlingen und Vertriebenen gedenken die bei der größten Schiffskatastrophe der Geschichte ihr Leben (sinnlos) verloren.
Zitat von: Andi am 06. Februar 2006, 13:02:54letztendlich muss aber auch ihm klargewesen sein, was die deutschen Schiffe zu dieser Zeit transportiert haben, nämlich primär Flüchtlinge und das die Schiffe grundsätzlich im Geleit fuhren hat damit grundsätzlich nichts zu tun.
ZitatIch finde es aber ziemlich schade, dass du dich hier als Administrator in dieser Form in die Diskussion einbringst (oder vielmehr nicht einbringst).
Zitat von: Andi am 07. Februar 2006, 00:30:33
Ich unterstelle jetzt einmal, dass auch bei dir ein gewisses Wissen bezüglich der Aufgabenverteilung auf einem U-Boot vorherrscht, bzw., dass auch du evtl. weißt, was an Bord eines U-Bootes im Zweiten Weltkrieg los war, wenn es dabei war einen Unterwasserangriff durchzuführen.
ZitatJeder hat seine Aufgaben und die lassen es nun einmal nicht zu, dass da ein lustiges "Bäumchen wechsel dich" am Periskop gespielt wird.
ZitatWas will ich damit sagen: Geschichte wird von Siegern geschrieben.
ZitatWas damals passiert ist wird ein ewiges Rätsel bleiben.
ZitatDie Äußerungen von Marinesko kann man wohl in jedem Fall als fragwürdig einstufen - wer gibt schon ein Kriegsverbrechen zu
Zitat(was für ihn dann wohl unter Stalin auch Gulag bedeutet hätte)?
ZitatIch finde es aber ziemlich schade, dass du dich hier als Administrator in dieser Form in die Diskussion einbringst
Zitat(oder vielmehr nicht einbringst).
Zitat von: Andi am 06. Februar 2006, 13:02:54
Mag auf den ersten Blick plausibel klingen, aber was die Besatzungen später sagen ist völlig egal!
ZitatSo ein U-Boot hat es nämlich an sich, dass nur einer durch das Seerohr gucken kann und das war Marinesko.
ZitatWas er gesehen hat und was nicht hat er mit ins Grab genommen,
Zitatletztendlich muss aber auch ihm klargewesen sein,
ZitatNicht vorschnell urteilen. Die Darstellung der sowjetischen Besatzung (zum 60.Jahrestag irgndwo im TV gesehen, keine Ahnung wo) ist durchaus nicht unplausibel: die Schiffe fuhren mit Begleitschutz in der Dunkelheit fast unbeleuchtet, Rotkreuzmarkierungen waren nicht zu erkennen. Die Russen haben dann einfach den dicksten Pott aus der Gruppe rausgeschossen. Hätte auch ein Truppentransport seien können.
Zitat
Zitat von: Flexscan am 30. Januar 2006, 16:21:00
Zumindest hätte man aber von russischer Seite davon absehen können, diesen Kerl nachträglich zum Held zu machen.
Zitat von: Flexscan am 30. Januar 2006, 14:56:01
[Jemand, der absichtlich zwei grosse Flüchtlingsschiffe versenkt mit so vielen zivilen Opfern ist in meinen Augen kein Held, bestenfalls einer der grösste Kriegsverbreher aller Zeiten.
ZitatDer U-Boot-Kommandant
Der Kommandant der S-13 Alexander Iwanowitsch Marinesko war vor der Versenkung der "Gustloff" und der "Steuben" durch Alkoholprobleme und mangelnde Disziplin aufgefallen, aus Mangel an Seeoffizieren jedoch nicht degradiert worden. Wegen der Versenkung zweier deutscher Schiffe wollte er als Held der Sowjetunion anerkannt werden. Stattdessen wurde er nach dem Krieg unehrenhaft entlassen und verbrachte später wegen Diebstahls drei Jahre im Straflager. Er starb 1963 in Leningrad. 1990 jedoch, 27 Jahre nach seinem Tod, wurde Marinesko rehabilitiert und nachträglich zum "Helden der Sowjetunion" ernannt.