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Autor Gunnery
 - 30. Mai 2014, 22:20:11
Landesverteidigung ist und bleibt unser Auftrag ebenso wie ISAF, KFOR und die anderen Einsätze. Es ist auch mal gut das einer versucht unseren Herren im BMVg wieder zu zeigen wo wir stehen und das um uns rum nicht alles in bester Ordung ist. Wo soll es hingehen wenn unsere Truppen weiter reduziert werden und das Großgerät irgendwo in einem Depot als Materialpool steht wo sich die Truppe mal alle 2 Jahre was anfordern darf um mit ihrem STAN Material (z.B. Panzer) ne Übung zu fahren.

Täusch ich mich oder haben wir in den letzten Jahren vergessen das es noch was anderes gibt als AFG?
Autor Niederbayer
 - 30. Mai 2014, 20:42:19
@FW1993
Autor Niederbayer
 - 30. Mai 2014, 20:41:43
Vermutlich weder noch. Die Landesverteidigung ist unter anderem Auftrag der Bundeswehr. Und wer gibt Dir die Garantie, dass sie in Zukunft unnötig wird? Nur weil die derzeitige Lage nicht danach aussieht?
Wie schnell und unerwartet sich Lagen ändern können haben der Fall der Berliner Mauer und jüngst die Situation in der Ukraine gezeigt.
Autor wolverine
 - 30. Mai 2014, 20:41:14
Naja, was ich denke wenn ich ihre Beiträge lese schreibe ich jetzt besser nicht. ::)
Autor Fw1993
 - 30. Mai 2014, 15:56:18
Wenn ich hier vom Kujat, so Sätze wie Landesverteidigung usw. höre, kommt mir nur ein Gedanke, lebt der alte Mann in einer anderen Zeit oder ist der schon senil..........
Autor miguhamburg1
 - 30. Mai 2014, 15:52:38
Jaja, auch ein ehemaliger GI darf ja mal seine Meinung ändern...
Autor Ralf
 - 30. Mai 2014, 15:35:34
Ich kann mich ja täuschen, aber war nicht Herr Kujat derjenige GI, der immer davon sprach, dass zukünftige Einsätze nach dem Motto ablaufen werden: schnell rein, schnell raus? Und so auch angefangen hat umzubauen?
Das klingt ja jetzt auf einmal ganz anders.
Autor StierNRW
 - 30. Mai 2014, 15:32:31
Hallo  ;)

Die Wehrpflicht finde ich super. Man sollte sie wieder einführen - bzw. einen Pflichtdienst mit Dienstwahl: Bw, Zivildienst, ökologischer Dienst (gibt ja auch das FÖJ) oder eben Ersatzdienst - für alle Tauglichen.

Nun, wo ist der Haken ?

Schlichtweg: Es ist sinnvoll (allerdings nur mit einer Dienstzeit von 12 Monaten, denke ich), aber der politische Wille fehlt. Das wäre ja ein ach so furchtbarer ZWANGSdienst. (O mein Gott ! Zwang !!!!). Keine Partei würde damit Wahlkampf machen, daß sie das wieder einführen will. Und selbst, wenn sich die Parteispitzen da einig wären, gäbe es dann innerhalb bestimmter Parteien genügend Leute, die dagegen stänkern würden, schon aus Prinzip.

Da müsste die Bedrohungslage schon sehr viel schärfer sein als jetzt, bevor das allgemeine Zustimmung bekommen würde.

Und außerdem: Wenn Russland - wieder - ein potentieller Gegner wäre, wie würde sich dann eigentlich bitte die Masse der Russlanddeutschen in der Bw verhalten ? Im hoffentlich niemals eintretenden Fall der Fälle ?

Ach ja: Und wie sieht es bitte mit der Tauglichkeit der Masse der Leute aus ? Da müsste eigentlich schon in der Schule öfter Sport gemacht werden und den Kiddies Ernährungslehre für Dummies (Ironie !) beigebracht werden, am besten wieder und wieder.

Mein Fazit: Passieren wird da leider gar nichts im Sinne der Wehrpflicht :(
Autor StOPfr
 - 30. Mai 2014, 14:46:29
Zitat von: FrankP am 30. Mai 2014, 13:47:02
Und die tun das, ebenso wie Hr. Kujat, per Presse und damit gerade nicht in Form eingebrachte Meinungen oder Expertise.
Das ist doch gar kein Geegensatz zu der von mir geäußerten Auffassung. Wenn die Ministerin gut beraten wird, dann fließt doch nicht nur "offiziell eingebrachte Meinung und Expertise" in ihre Überlegungen ein, sondern auch sonstwie öffentlich angebotener Rat und veröffentlichte Meinung.
Autor FrankP
 - 30. Mai 2014, 14:14:37
O-Ton Kujat (heute): "[...]Die Verteidigung exponierter Verbündeter wie Polen und die baltischen Staaten steht auf tönernen Füßen [...] Wer sich nur auf den wahrscheinlichen Fall vorbereitet, könnte bald von dem gefährlichsten Fall überrascht werden."
Hier erzeugt jemand doch ganz klar öffentlichen Druck. Also, ich nenne das vor-sich-hertreiben.
(Ob und von wem sich die Ministerin treiben lässt, ist eine ganz andere Frage.)
Autor miguhamburg1
 - 30. Mai 2014, 14:04:05
Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, wenn sich ehemalige Verantwortungsträger und Politiker öffentlich äußern. Und selbstverständlich fließen in die Beurteilung der sicherheitspolitischen Lage zuvor durchgeführte Beteiligungen von mit der Sicherheitspolitik befassten Personen und Organisationen mit ein.

Ich wollte mit meinem Beitrag nur verdeutlichen, dass die von FrankP geäußerte Folgerung, dass Gen aD Kujat unsere Verteidigungsministerin vor sich her treibe, nicht eine Übertreibung, sondern sachlich unzutreffend ist.
Autor FrankP
 - 30. Mai 2014, 13:47:02
Nun ja - der gerade erst gestern bei tagesschau.de veröfffentlichte Kommentar zeigt schon, dass sich inzwischen tatsächlich andere anschließen. Und zwar keine Minsterialen sondern Leute der Politik. Und die tun das, ebenso wie Hr. Kujat, per Presse und damit gerade nicht in Form eingebrachte Meinungen oder Expertise.
Autor StOPfr
 - 30. Mai 2014, 13:25:07
...und es ist sicher nicht schlecht, wenn dort auch Meinungen ehemaliger Generalinspekteure und andere Fachexpertise einfließen. Wovon ich übrigens ausgehe  ;)!
Autor miguhamburg1
 - 30. Mai 2014, 12:49:00
Fragt sich, wer hier wen treibt.

Nur weil General a.D. Kujat Mitte März seine persönliche Analyse und Schlussfolgerung der Zeit anvertraut hat, heißt es ja nun nicht, dass der gesamte Ministerialapparat verschreckt aufspringen müsste. Es handelt(e) sich um seine Privatmeinung, der man sich nach Belieben anschließen mag. Die sicherheitspolitische Bewertung mit Maßgabe für die Bundesregierung erfolgt in den dafür zuständigen Gremien auf Ebene der NATO sowie in den dafür zuständigen Abteilungen des Ministeriums.
Autor Kartesh
 - 30. Mai 2014, 12:02:24
Aber nur mit 50% Frauenquote ...