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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 02. Juli 2014, 22:51:32
Ich seh das so: Du hast die AGA durchgezogen, dich dann aus Gewissensgründen für KDV entschieden (offenbar nicht aus gewissen Gründen), dann den Zivildienst durchgezogen und jetzt nach ein paar Jahren hat sich deine Ansicht geändert. Finde ich jetzt nicht so dramatisch.
Autor snookie20
 - 02. Juli 2014, 22:47:41
Verteidiger,
Die AGA habe ich komplett durchgemacht. Inklusive aller Ausbildungsschwerpunkte sprich Schießen, ABC Ausbildung, Erste Hilfe Kurs, Rekrutenbesichtigung usw..
Dann hatte ich  die Möglichkeit im "zivilen Leben" eine Ausbildung anzufangen.

Da ich mich zu diesem Zeitpunkt nur schwer mit der Bundeswehr identifizieren konnte (was wohl der Tatsache geschuldet war das ich mich wenig bis kaum mit dem Thema Bundeswehr an sich beschäftigt habe, frisch aus der Schule mit einem hochgradig pazifistischen Klassenlehrer kam und zu meiner Schande gestehen muss dass ich sehr leicht zu beeinflussen war) brachte der für meine Gruppe zuständige Oberfeldwebel das Thema KDV auf den Tisch.

Ich hoffe das lässt mich jetzt nicht in einem falschen Licht da stehen.

Mir war damals nicht bewusst wie breit gefächert die Bundeswehr als Arbeitgeber ist
Wie wichtig sie für  Wiederaufbau dort, wo  unsere Hilfe wirklich benötigt wird und zur Sicherung eigener existenzieller Sicherheitsinteressen auch in internationalen Verpflichtungen gegenüber ist.

Ich war einfach nur ein kleiner leicht zu beeinflussender Bub ^.^
Also seid bitte  nicht so hart mit mir  :D
Autor Pericranium
 - 02. Juli 2014, 22:08:57
Zitat von: mailman am 02. Juli 2014, 22:01:45
Für die meisten ist die AGA sogar die beste Zeit.

Das unterstreiche ich!
Auch wenn die SGA genauso cool war, so war die AGA halt der Anfang und etwas ganz besonderes und unvergessliches.
Autor mailman
 - 02. Juli 2014, 22:01:45
Für die meisten ist die AGA sogar die beste Zeit.
Autor ulli76
 - 02. Juli 2014, 21:47:43
Die Grundausbildung ist in der Regel so anstrengend, weil man die Belastung nicht gewohnt ist und diese auch kaum einschätzen kann. Außerdem ist das eine Zeit mit wenig Ruhepausen, während sich später Phasen mit vermehrter Belastung mit ruhigeren Phasen abwechseln. Das ist aber auch sehr truppengattungs- und dienstpostenabhängig.
Autor schlammtreiber
 - 02. Juli 2014, 09:24:26
Zitat von: Cally am 02. Juli 2014, 08:22:58
Warum soll die GA der anstrengendste Teil sein?

Für die meisten Soldaten ist die GA der (körperlich) anstrengendste Teil, da sie danach nicht in Kampftruppenverwendungen landen, sondern am Schreibtisch, am Schraubenschlüssel, hinter dem Lenkrad... aber eigentlich ist das schon OT, sorry...
Autor Cally
 - 02. Juli 2014, 08:22:58
Warum soll die GA der anstrengendste Teil sein? Menschen ändern sich nun mal und Lebenserfahrung kann die Sicht auf solche Dinge nun mal extrem krass verändern (und das schon innerhalb weniger Jahre oder nach erstem Auto, erster Wohnung, erster Freundin und keine Ahnung was). Wie gesagt, beurteilen kann das niemand. Aber einer meiner Vorredner hat es ja auch geschafft, von daher ist es schon mal nicht unmöglich und Sie haben ein Positivbeispiel.
Autor Verteidiger
 - 01. Juli 2014, 19:36:41
@snookie20
Nun ja ja ein wenig kann ich Ihre Sichtweise schon verstehen, allerdings frag ich mich was haben Sie denn damals in den 3 Monaten in der Grundausbildung erlebt, dass Sie dann den KDV-Antrag gestellt haben. Da blicke ich nicht durch, vorallem da der "anstrengste" Teil ihrer Bundeswehrzeit schon hinter Ihnen lag
Autor Hptm. d. R.
 - 01. Juli 2014, 16:46:37
Die Chancen zu beurteilen ist ja immer eine Art von Kaffeesatzleserei. Ich bin mir sicher, dass deine Chancen größer währen, wenn du den KDV-Antrag nicht gestellt hättest. Aber ein Mensch kann seine Meinung ändern. Also, viel Glück.
Autor snookie20
 - 29. Juni 2014, 23:10:57
Also um eines mal vorweg zu nehmen. Ich möchte nicht zur Bundeswehr weil ich keinen Job finde, Geld brauche oder arbeitslos bin.
Ich befinde mich in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis.
Um auf Ihre Fragen einzugehen, Verteidiger, mit der wirtschaftlichen Lage meine ich meine Sicht auf die Dinge. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich sehe die Dinge heute anders als vor 3 Jahren. Zum einen war ich noch gezwungener Maßen eingezogen worden und zum anderen war mir damals relativ egal was um mich herum geschieht.
Ich habe eine komplett andere Einstellung zu den Dingen was im Inland passiert und welche Rolle die Bundeswehr im Ausland spielt als ich sie mit 18 hatte.
Ich möchte mich verpflichten weil ich es gut finde was in Afghanistan, Somalia, Kosovo usw. geleistet wird und zolle den Soldatinnen und Soldaten dafür meinen höchsten Respekt.


Und um auf die 2. Frage einzugehen: Ich interessiere mich für die Feldwebel Laufbahn im Truppen bzw. Fachdienst.

@Funker07 danke für die Antwort, und natürlich ist Jung und Naiv kein Argument :)
Autor -TG-
 - 29. Juni 2014, 22:12:14
Dem kann ich nur zustimmen...

Muss mich an dieser Stelle aber mal outen. Hatte damals(TM) auch KDV gestellt und meinen Zivildienst geleistet. Nur war "damals" vor knapp 10 Jahren direkt nach meinem Abitur. Da hat man einfach eine andere Sicht auf die Dinge.
Ich verweise ebenfalls auf Sir Churchill  ;)

Bin mir nicht mehr sicher wie lange das zurückziehen meiner KDV vor meiner Bewerbung gedauert hat...ich meine etwa drei Wochen. War alles ganz unkompliziert. Bei der Eignungsfestellung wurde auf diesen Punkt auch gar nicht weiter eingegangen. Denke aber mal, dass dies an der zeitlichen Distanz zwischen KDV und Bewerbung gelegen haben mag. Manche Dinge sind einfach Vergangenheit.
Autor KlausP
 - 29. Juni 2014, 18:24:37
Na ja, lieber einen KDV, der es wenigstens in der AGA versucht und dann seinen Zivildienst geleistet hat als jemand, der sich mit erlogenen Erkrankungen hat ausmustern lassen.  ::)
Autor funker07
 - 29. Juni 2014, 18:23:54
Zitat von: Verteidiger am 29. Juni 2014, 18:08:36
Sie haben mit Ihrem KDVantrag gezeigt, dass die Bundeswehr nichts für Sie ist und in den letzten 3 Jahren hat sich die Bundeswehr und mit ihr die internationale Großlage nicht so stark verändert, dass Ich  ihren Gedankengang verstehen könnte.
Die Bundeswehr hat sich nicht geändert, der TE aber scheinbar wohl.
Im Alter von 18 bis 21 macht man doch so einige Veränderungen mit. Besonders die politische Ansicht kann sich da wandeln. Der Wechsel von Schule ins Berufsleben hat da auch seinen Anteil.

Winston Churchill hat mal gesagt:
"Wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 Jahren noch Kommunist ist, hat keinen Verstand!"
Beim TE wars wohl nicht direkt der Kommunismus und nicht 20 und 30, sondern 18 und 21, der Verstand (die Einsicht) scheint aber gekommen zu sein.

Zitat
Aber mich interessiert wie Sie das meinen mit der "Wirtschaftlichen Lage" und den Auslandseinsätzen. Meinen Sie die Weltwirtschaftslage oder ihre eigene.
Da er die wirtschaftliche Lage direkt im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen erwähnt, würde ich nicht von seiner eigenen Lage ausgehen.


@snookie20:
Versuche es, sei dir aber im Klaren darüber, dass der Psychologe ähnlich reagieren wird, wie KlausP oder Verteidiger.
Du musst deine jetztige Ansicht Begründen können und auch begründen können, wie es du dem Wechsel kam.
Sowas wie "ich war jung und naiv und bin jetzt älter" wird wohl (hoffentlich) nicht reichen.
Autor ulli76
 - 29. Juni 2014, 18:12:54
Zumal es als GWDL eh keine Möglichkeit gab, an Auslandseinsätzen teilzunehmen.
Autor Verteidiger
 - 29. Juni 2014, 18:08:36
Aus meiner Sicht wäre es traurig wenn die Bundeswehr Sie wieder einstellen würden. Sie haben mit Ihrem KDVantrag gezeigt, dass die Bundeswehr nichts für Sie ist und in den letzten 3 Jahren hat sich die Bundeswehr und mit ihr die internationale Großlage nicht so stark verändert, dass Ich  ihren Gedankengang verstehen könnte. Aber mich interessiert wie Sie das meinen mit der "Wirtschaftlichen Lage" und den Auslandseinsätzen. Meinen Sie die Weltwirtschaftslage oder ihre eigene.
Die letzte Frage die ich habe ist. Welche Laufbahn wollten Sie den beim Bund einschlagen?
Aber versuchen Sie es einfach. Mehr als abgelehnt werden können Sie ja nicht  :D