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Autor nafets89
- 11. September 2014, 19:36:24Ich wollte nun mal kurz noch bescheidgeben wie alles ausgegangen ist.
Hab meine Feldwebelverwendung im SanDienst bekommen. ZAW zum NotSan so wie gewünscht.
Grundausbildung in Feldkirchen, nach der ZAW wird Bad Reichenhall meine neue Heimat werden.
Danke für eure Hilfe
Hab meine Feldwebelverwendung im SanDienst bekommen. ZAW zum NotSan so wie gewünscht.
Grundausbildung in Feldkirchen, nach der ZAW wird Bad Reichenhall meine neue Heimat werden.
Danke für eure Hilfe
Autor KingLeonidas
- 25. August 2014, 17:15:32Zitat von: Tommie am 25. August 2014, 14:28:42
Laut ISOG hat der Sanitätsdienst des Heeres keine einzige Stelle für einen LUT! Sind Sie sich sicher, dass Sie nicht doch LUT im ZSanDstBw sind?
Dies stimmt natürlich. Wollte es nur einfach, zivil verständlich schreiben ohne Fachlatein.
So erhielt er einen Eindruck was wie möglich ist wie man eingesetzt wird. ( dachte ich )
Autor Tommie
- 25. August 2014, 14:28:42Zitat von: KingAragorn am 25. August 2014, 14:14:25Es gibt sogar in Bayern einen Rett.Ass. der bei der Marine ist. Dies ist wie oben genannt egal.
Der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr (ZSanDstBw) ist ein Organisationsbereich der mehr oder weniger gleichberechtigt neben den etablierten Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine und neben dem Organisationsbereich Streitkräftebasis (SKB) steht. In SKB und ZSanDstBw gibt es sowohl Heeres- (HUT), als auch Luftwaffen- (LUT) und marine-Uniformträger (MUT). Somit ist der "marinierte" RettAss in Bayern wohl eher MUT im ZSanDstBw als Angehöriger der Marine
!Zitat von: KingAragorn am 25. August 2014, 14:14:25Ich selbst bin Luftwaffen Uniformträger im SanDienst beim Heer.
Laut ISOG hat der Sanitätsdienst des Heeres keine einzige Stelle für einen LUT! Sind Sie sich sicher, dass Sie nicht doch LUT im ZSanDstBw sind
?Autor KingLeonidas
- 25. August 2014, 14:14:25Es gibt sogar in Bayern einen Rett.Ass. der bei der Marine ist. Dies ist wie oben genannt egal.
Ich selbst bin Luftwaffen Uniformträger im SanDienst beim Heer.
Bist du sicher, dass Rett.Ass. NotSan was für dich ist? Es hat einige Nachteile Schichtdienst, Wochenende, Feiertage etc. gerade im zivilen Bereich. Hatte da nach 10 Jahren keine Lust mehr drauf. Es schränkt einen sehr im privaten Bereich ein, unklare Rechtslage im Einsatz (öffentlicher RD, oft mit einem Bein immer im Knast) bei schlechter Bezahlung, langen Schichten und ein Überstundenkonto welches bei jeden im Schnitt bei 120-160h liegt,
Im SanDienst wird es im Einsatz auch dazu kommen, dass du Bekannte oder Feunde behandelst oder diese sogar schwerstveletzt sind.
Ihm zivilen Bereich wirst du Kindernotfälle haben, dabei sein wenn du Familien sagts ihr Angehöriger ist verstorben manchmal wirst du Kindstode haben die schreiende Familien in deinem Rücken, während du versuchst ihr Baby wiederzubeleben.
Glaube mir zwischen FFW und RD sind Welten, ich bin in beidem.
Ich selbst bin Luftwaffen Uniformträger im SanDienst beim Heer.
Bist du sicher, dass Rett.Ass. NotSan was für dich ist? Es hat einige Nachteile Schichtdienst, Wochenende, Feiertage etc. gerade im zivilen Bereich. Hatte da nach 10 Jahren keine Lust mehr drauf. Es schränkt einen sehr im privaten Bereich ein, unklare Rechtslage im Einsatz (öffentlicher RD, oft mit einem Bein immer im Knast) bei schlechter Bezahlung, langen Schichten und ein Überstundenkonto welches bei jeden im Schnitt bei 120-160h liegt,
Im SanDienst wird es im Einsatz auch dazu kommen, dass du Bekannte oder Feunde behandelst oder diese sogar schwerstveletzt sind.
Ihm zivilen Bereich wirst du Kindernotfälle haben, dabei sein wenn du Familien sagts ihr Angehöriger ist verstorben manchmal wirst du Kindstode haben die schreiende Familien in deinem Rücken, während du versuchst ihr Baby wiederzubeleben.
Glaube mir zwischen FFW und RD sind Welten, ich bin in beidem.
Autor ulli76
- 02. Juli 2014, 21:45:30LBAT hat übrigens nichts mit SAR zu tun.
Zu dem Beitrag von Migu möchte ich noch ergänzen: Die Übergänge zwischen ZSanDst und dem Sanitätsdienst der TSKs ist recht durchlässig.
Also auch wenn man eine Weile ganz normal im ZSanDst ist, kann man recht leicht in den Sanitätsdienst des Heeres, der Luftwaffe oder Marine wechseln.
Allerdings ist das natürlich leichter, wenn man schon von vorne herein die passende Uniform hatte- ein Marineuniformträger wird sich evtl. als Luftlandesani etwas schwer tun.
Zu dem Beitrag von Migu möchte ich noch ergänzen: Die Übergänge zwischen ZSanDst und dem Sanitätsdienst der TSKs ist recht durchlässig.
Also auch wenn man eine Weile ganz normal im ZSanDst ist, kann man recht leicht in den Sanitätsdienst des Heeres, der Luftwaffe oder Marine wechseln.
Allerdings ist das natürlich leichter, wenn man schon von vorne herein die passende Uniform hatte- ein Marineuniformträger wird sich evtl. als Luftlandesani etwas schwer tun.
Autor miguhamburg1
- 02. Juli 2014, 15:40:31Lieber Fragensteller,
im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr arbeiten Angehörige mit den Uniformen aller drei Teilstreitkräfte. Solange man auf einem der vielen Dienstposten dieses Organisationsbereiches eingesetzt wird, ist es vollkommen unerheblich, welche der drei Uniforman man trägt.
Lediglich bei Verwendungen als Mediziner oder medizinisches Fachpersonal im Sanitätsdienst der Teilstreitkräfte ist es von Belang, dass man Uniformträger dieser Teilstreitkraft ist. Also zum Beispiel Bordärzte und Sanitätsmeister auf seegehenden Einheiten oder als Taucherarzt/Geschwaderarzt/Flotillenarzt und Sanitätsmeister in deren Zuständigkeit bei der Marine. Als Fliegerarzt der Luftwaffe oder als Arzt/Sanitäter der Truppenteile und in den Brigadestben der Diviion Schnelle Kräfte des Heeres.
im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr arbeiten Angehörige mit den Uniformen aller drei Teilstreitkräfte. Solange man auf einem der vielen Dienstposten dieses Organisationsbereiches eingesetzt wird, ist es vollkommen unerheblich, welche der drei Uniforman man trägt.
Lediglich bei Verwendungen als Mediziner oder medizinisches Fachpersonal im Sanitätsdienst der Teilstreitkräfte ist es von Belang, dass man Uniformträger dieser Teilstreitkraft ist. Also zum Beispiel Bordärzte und Sanitätsmeister auf seegehenden Einheiten oder als Taucherarzt/Geschwaderarzt/Flotillenarzt und Sanitätsmeister in deren Zuständigkeit bei der Marine. Als Fliegerarzt der Luftwaffe oder als Arzt/Sanitäter der Truppenteile und in den Brigadestben der Diviion Schnelle Kräfte des Heeres.
Autor F_K
- 02. Juli 2014, 15:32:16ZitatBetreffend meiner zweiten Frage, wie sieht es nach den 13 Jahren aus?
Niemand kann sagen, ob MORGEN die Sonne wieder aufgeht - wie soll da jemand sagen können, was in 13 Jahren ist=
ZitatUnd wie genau läuft denn die Ausbildung als Notfallsanitäter ab?
Du wirst an eine ZAW Betreuungseinheit kommandiert, und an einer zivilen Schule nach den gesetzlichen Vorgaben unterrichtet.
Autor nafets89
- 02. Juli 2014, 15:27:11Ok, danke, dann wäre dies ja mal geklärt.
Autor F_K
- 02. Juli 2014, 14:23:56ZitatAlso Beispielsweise ich entscheide mich fürs Heer, dann kann ich auch nur im Bereich des Heeres eingesetzt werden.
NEIN. Im ZSan gibt es Uniformträger aller Bereiche - dass hat aber nur "Verwaltungsgründe".
Welche Uniform man trägt, ist im ZSan eigentlich unerheblich, es wird als Dienstleister für alle TSK und OrgBereiche "gearbeitet".
Autor nafets89
- 02. Juli 2014, 14:13:20Danke für die Antworten,
wenn ich das nun richtig deute, macht es sehr wohl einen Unterschied für welche Uniform ich mich letztendlich entscheide? Also Beispielsweise ich entscheide mich fürs Heer, dann kann ich auch nur im Bereich des Heeres eingesetzt werden.
Auf die Frage ob dies Planbar wäre, soweit ich das verstanden habe, kann ich mich für meinen Teil nicht direkt entscheiden sondern lediglich einen Wunsch aussprechen. Wo ich dann eingesetzt werde hängt wohl vom derzeitigen Bedarf ab.
Mir geht es wie oben genannt nur darum mir die Möglichkeit zu erhalten damit ich dort eingesetzt werden könnte.
Betreffend meiner zweiten Frage, wie sieht es nach den 13 Jahren aus?
Und wie genau läuft denn die Ausbildung als Notfallsanitäter ab? Macht schon jemand die Ausbildung und kann mir vielleicht weiterhelfen?
Ich merke da hat mir mein Berater wohl nicht alle Einzelheiten erklären können
wenn ich das nun richtig deute, macht es sehr wohl einen Unterschied für welche Uniform ich mich letztendlich entscheide? Also Beispielsweise ich entscheide mich fürs Heer, dann kann ich auch nur im Bereich des Heeres eingesetzt werden.
Auf die Frage ob dies Planbar wäre, soweit ich das verstanden habe, kann ich mich für meinen Teil nicht direkt entscheiden sondern lediglich einen Wunsch aussprechen. Wo ich dann eingesetzt werde hängt wohl vom derzeitigen Bedarf ab.
Mir geht es wie oben genannt nur darum mir die Möglichkeit zu erhalten damit ich dort eingesetzt werden könnte.
Betreffend meiner zweiten Frage, wie sieht es nach den 13 Jahren aus?
Und wie genau läuft denn die Ausbildung als Notfallsanitäter ab? Macht schon jemand die Ausbildung und kann mir vielleicht weiterhelfen?
Ich merke da hat mir mein Berater wohl nicht alle Einzelheiten erklären können
Autor Ralf
- 02. Juli 2014, 13:05:36Die SAR-Rolle liegt beim Heer. Die Lw unterstützt noch in einzelnen Bereichen.
Die Luftrettungsmeister gehören zum Zentralen Sanitätsdienst, somit weder Heer noch Lw und sind auch keinem Uniformträgerbereich alleinig zugeordnet.
Die Luftrettungsmeister gehören zum Zentralen Sanitätsdienst, somit weder Heer noch Lw und sind auch keinem Uniformträgerbereich alleinig zugeordnet.
Autor FrankP
- 02. Juli 2014, 12:39:31Zitat von: nafets89 am 02. Juli 2014, 12:21:43Ich dachte, die LBAT-Leute sind mit den Heeresfliegern und damit mit dem Heer unterwegs. Wenn Du das im Sinn hast (ist sowas überhaupt planbar?) wäre dann das Heer die richtige Adresse. Bitte um Korrektur, falls ich da auf dem falschen Dampfer unterwegs bin.
Beispiel: Ich wähle die Uniform des Heeres und kann nun nicht mehr als bei der SAR-Helikopterstaffel (nennt man die so?) eingesetzt werden, weil ich die Uniform der Luftwaffe hätte wählen müssen.
Autor nafets89
- 02. Juli 2014, 12:31:47Erst einmal danke für die schnelle Antwort!
Ja dies ist mir bewusst! Nur der Ablauf konnte mir seitens des Beraters nicht verdeutlicht werden. Wenn Sie mir dahingehend vllt. nähere Informationen geben könnten?
Ja dies ist mir bewusst! Nur der Ablauf konnte mir seitens des Beraters nicht verdeutlicht werden. Wenn Sie mir dahingehend vllt. nähere Informationen geben könnten?
Autor Pericranium
- 02. Juli 2014, 12:26:05Zitat von: nafets89 am 02. Juli 2014, 12:21:43
Die zivile Ausbildung (klassischer Rettungsdienst) zum Notfallsanitäter ist nach monatelanger Recherche leider immer noch so dermaßen undefiniert, was Ablauf der Ausbildung und Vergütung etc. anbetrifft dass diese Option flach fällt. Die Branche ist eben durch die Gesetzesänderung im Umbruch! Also hab ich mir andere Wege angesehen diesen Beruf zu erlernen und bin letztendlich bei der Bundeswehr auf genau die richtigen Informationen gestoßen, klar strukturiert, hier weiß ich ich bekomme eine fundierte Ausbildung und vorallem 13 Jahre die Sicherheit einen festen Arbeitsplatz zu haben.
Sie wissen aber schon, dass die Ausbildung zum Notfallsanitäter eine ZAW ist und Sie auf eine zivile Schule geschickt werden um zum Notfallsanitäter ausgebildet werden und nicht bei der Bundeswehr ?
Autor nafets89
- 02. Juli 2014, 12:21:43Hallo zusammen!
Vorab möchte ich sagen, dass die Entscheidung vielleicht zur Bundeswehr zu gehen für mich keine "letzte Option" oder etwa eine "Notlösung" ist, sondern ich mir vollkommen im klaren darüber bin, welche Möglichkeiten mir geboten werden aber auch welche Einschränkungen ein Eintritt mit sich bringt.
Ich hätte da aber mal eine Frage bezüglich der Feldwebellaufbahn, ich war heute beim Beratungsgespräch und wurde so nebenbei gefragt welche Uniform ich denn tragen möchte!
Ich hab mich für die Feldwebellaufbahn im Sanitätsdienst entschieden, mit Ausbildung zum Notfallsanitäter, mir wurde auch direkt gesagt dass in diesem Bereich hoher Bedarf besteht und die Chancen gut wären. So weit so gut.
Jetzt aber die Frage mit der Uniform, die mich im Nachhinein etwas verunsichert hat. Angekreuzt hab ich derzeit die Uniform des Heeres, nun stellt sich mir allerdings die Frage, wenn ich jetzt eine spezielle Uniform auswähle kann ich dann nur im Bereich des Heeres eingesetzt werden?
Hintergrund zu der Frage, ich interessiere mich für die Luftrettung also die SAR-RTH der Bundeswehr bzw. den allgemeinen Rettungsdienst. Mir ist klar, dass ich in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann z.B. auch zur Verwaltung, mir geht es nur darum dass ich mir trotz der Auswahl einer Uniform nicht von vorneherein Möglichkeiten in der Einsetzbarkeit nehme.
Beispiel: Ich wähle die Uniform des Heeres und kann nun nicht mehr als bei der SAR-Helikopterstaffel (nennt man die so?) eingesetzt werden, weil ich die Uniform der Luftwaffe hätte wählen müssen.
Gelernt habe ich den Beruf Industriekaufmann (bzw. schließe diese Ausbildung gerade ab), mir ist der Beruf allerdings zu langweilig, monoton etc. Daher will ich einen abwechslungsreichen Beruf. Da ich mich in meiner Freizeit in meiner Stadt in der Feuerwehr engagiere, komme ich unweigerlich in Kontakt mit Rettungsassistenten und allem was dieser Beruf so mit sich bringt, daher weiß ich dass ich dafür gut geeignet bin und darin voll "aufgehe".
Die zivile Ausbildung (klassischer Rettungsdienst) zum Notfallsanitäter ist nach monatelanger Recherche leider immer noch so dermaßen undefiniert, was Ablauf der Ausbildung und Vergütung etc. anbetrifft dass diese Option flach fällt. Die Branche ist eben durch die Gesetzesänderung im Umbruch! Also hab ich mir andere Wege angesehen diesen Beruf zu erlernen und bin letztendlich bei der Bundeswehr auf genau die richtigen Informationen gestoßen, klar strukturiert, hier weiß ich ich bekomme eine fundierte Ausbildung und vorallem 13 Jahre die Sicherheit einen festen Arbeitsplatz zu haben.
Das bringt mich zur nächsten Frage, wie sieht es nach diesen 13 Jahren aus? Wie stehen die Chancen im zivilen Bereich eine Einstellung zu finden? Wäre z.B. die Möglichkeit gegeben zur Berufsfeuerwehr zu wechseln (Höchsteinstellungsgrenzen liegen normal bei 29 Jahren, je nach Bundesland verschieden, Stichwort Beamter werden) hat hier jemand Erfahrung damit?
Wie sieht es aus wenn ich danach weiter bei der Bundeswehr bleiben möchte, wie stehen die Chancen ein Berufssoldat zu werden?
Hintergrund für diese Fragen sind u.a. 13 Jahre sind eine lange Zeit, und ich möchte hinterher nicht auf der Straße stehen! Ich war immer jemand der lieber den "harten Weg" genommen hat, als daheim zu sitzen. Und man ist ja heute schon gezwungen an später zu denken
Vielen Dank schon mal!
Vorab möchte ich sagen, dass die Entscheidung vielleicht zur Bundeswehr zu gehen für mich keine "letzte Option" oder etwa eine "Notlösung" ist, sondern ich mir vollkommen im klaren darüber bin, welche Möglichkeiten mir geboten werden aber auch welche Einschränkungen ein Eintritt mit sich bringt.
Ich hätte da aber mal eine Frage bezüglich der Feldwebellaufbahn, ich war heute beim Beratungsgespräch und wurde so nebenbei gefragt welche Uniform ich denn tragen möchte!
Ich hab mich für die Feldwebellaufbahn im Sanitätsdienst entschieden, mit Ausbildung zum Notfallsanitäter, mir wurde auch direkt gesagt dass in diesem Bereich hoher Bedarf besteht und die Chancen gut wären. So weit so gut.
Jetzt aber die Frage mit der Uniform, die mich im Nachhinein etwas verunsichert hat. Angekreuzt hab ich derzeit die Uniform des Heeres, nun stellt sich mir allerdings die Frage, wenn ich jetzt eine spezielle Uniform auswähle kann ich dann nur im Bereich des Heeres eingesetzt werden?
Hintergrund zu der Frage, ich interessiere mich für die Luftrettung also die SAR-RTH der Bundeswehr bzw. den allgemeinen Rettungsdienst. Mir ist klar, dass ich in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann z.B. auch zur Verwaltung, mir geht es nur darum dass ich mir trotz der Auswahl einer Uniform nicht von vorneherein Möglichkeiten in der Einsetzbarkeit nehme.
Beispiel: Ich wähle die Uniform des Heeres und kann nun nicht mehr als bei der SAR-Helikopterstaffel (nennt man die so?) eingesetzt werden, weil ich die Uniform der Luftwaffe hätte wählen müssen.
Gelernt habe ich den Beruf Industriekaufmann (bzw. schließe diese Ausbildung gerade ab), mir ist der Beruf allerdings zu langweilig, monoton etc. Daher will ich einen abwechslungsreichen Beruf. Da ich mich in meiner Freizeit in meiner Stadt in der Feuerwehr engagiere, komme ich unweigerlich in Kontakt mit Rettungsassistenten und allem was dieser Beruf so mit sich bringt, daher weiß ich dass ich dafür gut geeignet bin und darin voll "aufgehe".
Die zivile Ausbildung (klassischer Rettungsdienst) zum Notfallsanitäter ist nach monatelanger Recherche leider immer noch so dermaßen undefiniert, was Ablauf der Ausbildung und Vergütung etc. anbetrifft dass diese Option flach fällt. Die Branche ist eben durch die Gesetzesänderung im Umbruch! Also hab ich mir andere Wege angesehen diesen Beruf zu erlernen und bin letztendlich bei der Bundeswehr auf genau die richtigen Informationen gestoßen, klar strukturiert, hier weiß ich ich bekomme eine fundierte Ausbildung und vorallem 13 Jahre die Sicherheit einen festen Arbeitsplatz zu haben.
Das bringt mich zur nächsten Frage, wie sieht es nach diesen 13 Jahren aus? Wie stehen die Chancen im zivilen Bereich eine Einstellung zu finden? Wäre z.B. die Möglichkeit gegeben zur Berufsfeuerwehr zu wechseln (Höchsteinstellungsgrenzen liegen normal bei 29 Jahren, je nach Bundesland verschieden, Stichwort Beamter werden) hat hier jemand Erfahrung damit?
Wie sieht es aus wenn ich danach weiter bei der Bundeswehr bleiben möchte, wie stehen die Chancen ein Berufssoldat zu werden?
Hintergrund für diese Fragen sind u.a. 13 Jahre sind eine lange Zeit, und ich möchte hinterher nicht auf der Straße stehen! Ich war immer jemand der lieber den "harten Weg" genommen hat, als daheim zu sitzen. Und man ist ja heute schon gezwungen an später zu denken
Vielen Dank schon mal!