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Zusammenfassung

Autor CoolBreeze
 - 03. Juli 2014, 13:54:33
Zitat von: steffenk81 am 03. Juli 2014, 06:59:34
Zitat:Ich möchte Soldat werden, weil ich Werte wie Disziplin, Ordnung  und Zusammenhalt sehr schätze und möchte diese Aspekte auch in meine berufliche Zukunft integrieren. Die frühe Verantwortung und die fordernden Aufgaben die man als Feldwebel bei der Bundeswehr übernimmt reizen mich sehr. Der Umgang mit Menschen und das arbeiten in einem engagierten und professionellen Team motiviert mich Soldat zu werden. Körperliche und Mentale Fitness sind mir sehr wichtig und ich bin davon überzeugt dass ich diese Fähigkeiten bei der Bundeswehr verfeinern und weiter ausbauen kann. Ich bin bereit meinem Land zu dienen und Professionalität sowie Zielstrebigkeit selbst unter den schwierigsten Bedingungen an den Tag zu legen.
------------------------------------------------
Da du ja Feldwebel werden willst (wie 75% aller Bewerbungen außer Offzanw.), solltest du noch angeben(aber nur wenn es wirklich zutrifft) das du Fühungskompetenzen hast, dir der Umgang mit Menschen Spaß macht und du auch Wissen weitervermitteln kannst. Verantwortung hast du ja geschrieben...nur es gibt die Verantwortung über deinen Anlagen, Fahrzeuge etc. dir die gestellt werden. Das kann einige Millionen Euro wert sein. Aber was noch wichtiger ist, du hast die Verantwortung über das Leben deiner Kameraden. Du solltest auch ,gerade im Einsatz!, Leute motivieren können und ein offenes Ohr haben für dienstliche sowie auch für private Probleme. Du (geistlich wie auch körperlich)gefordert aber auch (dank des BFD´s) gefördert werden willst. Ganz zum Schluß kannst du noch erwähnen das die Bundeswehr einen sicheren Job bietet und das bei guter Bezahlung.

Und denk dran Werte wie Disziplin, Pünktlichkeit, Ordnung, Ehrlichkeit etc. sind Grundvorraussetzungen die an jeden Soldat gestellt werden! Du willst Feldwebel werden also mußt du jetzt und im Gespräch nachher beweisen was du noch dazu als Feldwebel mitbringst.

Bei deinen letzten Satz würde ich etwas umschreiben.
Ich bin bereit meinen Land zu dienen und meinen Teil zur Sicherheit Deutschland beizutragen. Professionalität sowie Zielstrebigkeit selbst unter den schwierigsten Bedingungen............

Denk dran 75% bewerben sich als Feldwebel, ca. 20% als Unteroffizier und ca. 5% als Mannschafter! Du siehst schon.....wenn die KC´s soviele Feldwebel einstellen würde, würden 15 Feldwebel über einen Mannschafter befehlen. Der weiß dann vermutlich nicht mehr wo hinten und wo vorne ist.
Das A und O ist am Ende das Gespräch....hier mußt du zeigen was du draufhast. Im Gespräch ruhig bleiben und vorher die Fragen lernen. (Stichpunkte lernen und daraus im Gespräch Sätze bilden) Wenn du im Gespräch kurz Luft holst um nachzudenken kann schon die nächste Frage kommen. Also zu Hause im Dialog (zu zweit)üben.
Und schonmal Antworten bereithalten für die schwarzen Löcher in deinen Lebenslauf...wenn es die gibt!



Danke für Ihre ausführliche Antwort! Ich werde mir das natürlich zu Herzen nehmen, mein Schreiben verbessern und mich optimal auf das Gespräch vorbereiten !

Zitat von: Altrec am 03. Juli 2014, 07:12:01
Ich finde es interessant, wie aus:

Zitat von: CoolBreeze am 01. Juli 2014, 13:19:13
In dem Lebenslauf sollen laut Karriereberater 4-5 Sätze warum man eigentlich Soldat werden möchte.

... langsam ein Motivationsschreiben heranwächst. Mal ganz davon abgesehen, dass sowas in einem Lebenslauf eigentlich nichts zu suchen hat.
Die Frage wäre also, ob das wirklich in den Lebenslauf soll oder ob man nicht besser doch ein kurzes separates Schreiben aufsetzt.
Dann könnte man bestimmt auch ein wenig mehr als 4-5 Sätze schreiben. (Sonst würde es allmählich auch etwas gequetscht werden)

Ein seperates Schreiben aufzusetzen halte ich für eine gute Idee. Ich bin jetzt nur von dem Musterlebenslauf ausgegangen den ich vom Karriereberater bekommen habe. Auf dem Muster steht das man diese 4-5 Sätze aufschreiben soll! Ich bin deshalb davon ausgegangen das es mit in den Lebenslauf soll! Aber ein seperates Schreiben wäre wohl angebrachter. Vielen Dank für den Tipp!
Autor Altrec
 - 03. Juli 2014, 07:12:01
Ich finde es interessant, wie aus:

Zitat von: CoolBreeze am 01. Juli 2014, 13:19:13
In dem Lebenslauf sollen laut Karriereberater 4-5 Sätze warum man eigentlich Soldat werden möchte.

... langsam ein Motivationsschreiben heranwächst. Mal ganz davon abgesehen, dass sowas in einem Lebenslauf eigentlich nichts zu suchen hat.
Die Frage wäre also, ob das wirklich in den Lebenslauf soll oder ob man nicht besser doch ein kurzes separates Schreiben aufsetzt.
Dann könnte man bestimmt auch ein wenig mehr als 4-5 Sätze schreiben. (Sonst würde es allmählich auch etwas gequetscht werden)
Autor steffenk81
 - 03. Juli 2014, 06:59:34
Zitat:Ich möchte Soldat werden, weil ich Werte wie Disziplin, Ordnung  und Zusammenhalt sehr schätze und möchte diese Aspekte auch in meine berufliche Zukunft integrieren. Die frühe Verantwortung und die fordernden Aufgaben die man als Feldwebel bei der Bundeswehr übernimmt reizen mich sehr. Der Umgang mit Menschen und das arbeiten in einem engagierten und professionellen Team motiviert mich Soldat zu werden. Körperliche und Mentale Fitness sind mir sehr wichtig und ich bin davon überzeugt dass ich diese Fähigkeiten bei der Bundeswehr verfeinern und weiter ausbauen kann. Ich bin bereit meinem Land zu dienen und Professionalität sowie Zielstrebigkeit selbst unter den schwierigsten Bedingungen an den Tag zu legen.
------------------------------------------------
Da du ja Feldwebel werden willst (wie 75% aller Bewerbungen außer Offzanw.), solltest du noch angeben(aber nur wenn es wirklich zutrifft) das du Fühungskompetenzen hast, dir der Umgang mit Menschen Spaß macht und du auch Wissen weitervermitteln kannst. Verantwortung hast du ja geschrieben...nur es gibt die Verantwortung über deinen Anlagen, Fahrzeuge etc. dir die gestellt werden. Das kann einige Millionen Euro wert sein. Aber was noch wichtiger ist, du hast die Verantwortung über das Leben deiner Kameraden. Du solltest auch ,gerade im Einsatz!, Leute motivieren können und ein offenes Ohr haben für dienstliche sowie auch für private Probleme. Du (geistlich wie auch körperlich)gefordert aber auch (dank des BFD´s) gefördert werden willst. Ganz zum Schluß kannst du noch erwähnen das die Bundeswehr einen sicheren Job bietet und das bei guter Bezahlung.

Und denk dran Werte wie Disziplin, Pünktlichkeit, Ordnung, Ehrlichkeit etc. sind Grundvorraussetzungen die an jeden Soldat gestellt werden! Du willst Feldwebel werden also mußt du jetzt und im Gespräch nachher beweisen was du noch dazu als Feldwebel mitbringst.

Bei deinen letzten Satz würde ich etwas umschreiben.
Ich bin bereit meinen Land zu dienen und meinen Teil zur Sicherheit Deutschland beizutragen. Professionalität sowie Zielstrebigkeit selbst unter den schwierigsten Bedingungen............

Denk dran 75% bewerben sich als Feldwebel, ca. 20% als Unteroffizier und ca. 5% als Mannschafter! Du siehst schon.....wenn die KC´s soviele Feldwebel einstellen würde, würden 15 Feldwebel über einen Mannschafter befehlen. Der weiß dann vermutlich nicht mehr wo hinten und wo vorne ist.
Das A und O ist am Ende das Gespräch....hier mußt du zeigen was du draufhast. Im Gespräch ruhig bleiben und vorher die Fragen lernen. (Stichpunkte lernen und daraus im Gespräch Sätze bilden) Wenn du im Gespräch kurz Luft holst um nachzudenken kann schon die nächste Frage kommen. Also zu Hause im Dialog (zu zweit)üben.
Und schonmal Antworten bereithalten für die schwarzen Löcher in deinen Lebenslauf...wenn es die gibt!

Autor Pericranium
 - 01. Juli 2014, 18:53:10
Zitat von: elec am 01. Juli 2014, 18:49:06
Zitat von: Pericranium am 01. Juli 2014, 16:55:45
Die Rechtschreibung sollte auch mal überarbeitet werden.
Schon wieder? O.o

Habe ich von den Rechtschreibregeln gesprochen? ::)
Autor elec
 - 01. Juli 2014, 18:49:06
Zitat von: Pericranium am 01. Juli 2014, 16:55:45
Die Rechtschreibung sollte auch mal überarbeitet werden.
Schon wieder? O.o
Autor Pericranium
 - 01. Juli 2014, 16:55:45
Die Rechtschreibung sollte auch mal überarbeitet werden.
Autor CoolBreeze
 - 01. Juli 2014, 16:05:24
Zitat von: F_K am 01. Juli 2014, 14:59:22
... Diese Sätze dienen eh nur dazu, zum Denken anzuregen.
Ich würde sagen, diese Sätze sind irgendwo abgeschrieben ... Haben den Zweck also nicht erreicht.

Das sehe ich ähnlich und Gedanken habe ich mir gemacht. Und nein die Sätze sind nicht irgendwo abgeschrieben sondern ich habe versucht meine Motivationsgründe in sinnvolle Sätze zu verpacken! Davon kann man halten was man möchte aber das ist halt Bestandteil der Bewerbung. Aber trotzdem danke für Ihren Beitrag.
Autor F_K
 - 01. Juli 2014, 14:59:22
... Diese Sätze dienen eh nur dazu, zum Denken anzuregen.
Ich würde sagen, diese Sätze sind irgendwo abgeschrieben ... Haben den Zweck also nicht erreicht.
Autor CoolBreeze
 - 01. Juli 2014, 13:47:05
Danke für die guten Verbesserungsvorschläge ! Ich werde es entsprechend überarbeiten! Sollte man noch auf die Truppengattung eingehen wieso man z.b gerade Fallschirmjäger werden möchte oder geht es lediglich um die Motivation Soldat zu werden ?
Autor tybre
 - 01. Juli 2014, 13:40:31
Genau, kurz und knapp.
Sie sollen nicht alles nennen, denn das wird man dann bei der Musterung im ZNwg hinterfragen/testen.
Autor schlammtreiber
 - 01. Juli 2014, 13:39:55
Zitat von: F_K am 01. Juli 2014, 13:22:13
.. und wie sieht es mit Tod, Verstümmelung und Verwundung aus?

Dem Töten von Menschen? Das sollte auch noch angesprochen werden ...   ???

Aber nur abstrakt bzw "angedeutet", würde ich sagen... man schreibt ja in ein Motivationsschreiben nicht rein "bin bereit zu töten und bei Bedarf zu sterben"... eher ein kurzer Halbsatz "über die Härten und Risiken des Soldatenberufes bin ich mir bewußt, und bereit diese in Kauf zu nehmen".

Das wird dann im Psychologengespräch schon noch näher erfragt...
Autor CoolBreeze
 - 01. Juli 2014, 13:35:54
Okay Vielen Dank das Sie sich die Mühe gemacht haben! Ich werde meinen Text nochmal überarbeiten ! Ich sollte also nur die wesentlichen Punkte nennen und nicht zu viel Gründe?
Autor tybre
 - 01. Juli 2014, 13:28:04
Zitat von: CoolBreeze am 01. Juli 2014, 13:19:13
Ich möchte Soldat werden, weil ich Werte wie Disziplin, Ordnung  und Zusammenhalt sehr schätze und möchte diese Aspekte auch in meine berufliche Zukunft integrieren. Die frühe Verantwortung und die fordernden Aufgaben die man als Feldwebel bei der Bundeswehr übernimmt reizen mich sehr. Der Umgang mit Menschen und das arbeiten in einem engagierten und professionellen Team motiviert mich Soldat zu werden. Körperliche und Mentale Fitness sind mir sehr wichtig und ich bin davon überzeugt dass ich diese Fähigkeiten bei der Bundeswehr verfeinern und weiter ausbauen kann. Ich bin bereit meinem Land zu dienen und Professionalität sowie Zielstrebigkeit selbst unter den schwierigsten Bedingungen an den Tag zu legen.

Der Umgang mit Menschen und das 'Arbeiten' in einem engagierten und professionellen Team 'motivieren' mich 'dazu' Soldat zu werden. (Den Satz würde ich am Besten noch anders formulieren.)
Körperliche und 'mentale' Fitness sind mir sehr wichtig und ich bin davon überzeugt',' dass ich diese Fähigkeiten bei der Bundeswehr verfeinern und weiter ausbauen kann.

In dem Schreiben haben Sie versucht so viel wie möglich in so wenige Sätzen wiedergegeben.
Ich finde, dass Sie das Schreiben noch überarbeiten sollten.
Versuchen Sie darauf zu achten, dass nur die ausschlaggebensten Worte, warum Sie Soldat werden wollen, in dem Text vorkommen.

Autor CoolBreeze
 - 01. Juli 2014, 13:27:25
Also sollte ich noch mit rein nehmen wie ich dazu stehe ? Da es ja eine Art Motivationsschreiben ist dachte ich da sollen die Aspekte rein die mich motivieren Soldat zu werden. Aber sind die Formulierungen sonst in Ordnung ?
Autor F_K
 - 01. Juli 2014, 13:22:13
.. und wie sieht es mit Tod, Verstümmelung und Verwundung aus?

Dem Töten von Menschen? Das sollte auch noch angesprochen werden ...   ???