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Autor Chuckie85
 - 16. Februar 2006, 09:23:30
In der AGA war es bei uns auch so, dass jeder sein "eigenes" Gewehr mitnehmen musste.
In der Stammeinheit wurden für Schießtage immer Punktwaffen bereitgehalten, sofern das möglich war. Damit klappte es dann auch ganz gut.  ;)
Autor schlammtreiber
 - 16. Februar 2006, 07:53:51
Zitat von: Timid am 15. Februar 2006, 16:10:50
Das wird allerdings teilweise dadurch erschwert, dass man auf der Schießbahn nicht mit dem eigenen Gewehr (also dem Gewehr aus der Waffenkammer, das einem zugeteilt wurde und dessen Waffenkarte man bekommen hat) unterwegs ist, sondern für jede Bahn eine Waffe mitgebracht wurde (plus noch ein paar Ersatzwaffen pro Anlage), mit der dann Reihum alle Soldaten schießen dürfen ...  ::)  

Genau deswegen hatten wir damals die Regel, daß jeder Soldat zu jedem Besuch der Schießbahn (waren da jede Woche einmal) sein eigenes G3 mitnimmt. Und sei es nur für die schießbegleitende Ausbildung. Steigert die Treffergebnisse nicht unerheblich.
Autor philL
 - 15. Februar 2006, 17:57:13
Also ich hatte in der AGA G3 und kam damit weitaus besser zu recht als nacher mit dem G36..kann auch sein dass mein g3 ne einwandfreie optik hatte und dann eigentlich imer ins Schwarze getrofen hat. Beim 36 war dann erstmal ungewohnt wie Groß das Ziel doch ist und dass es fast keinen Rückschlag gab..Nur beim Schiessen mit nem Nachtsichtgerät war das G36 lustig *g*
Autor Timid
 - 15. Februar 2006, 16:10:50
Zitat von: Piet am 15. Februar 2006, 15:36:29Da ist in der Tat was dran, und das sag ich als G36er. Damals die 3a, b und c...ich hab das mal versucht, das ist ganz schön knifflig.

Ehm ... Jein. Man muss nur das Gewehr gut kennen. Sprich: Man muss sehr genau wissen, wo der Haltepunkt liegt (was, eigentlich, nach den ersten Schulschießen der Fall sein sollte), dann trifft man auch das, was man treffen will (im Idealfall sogar das, was man anvisiert hat ...  ;D ).

Das wird allerdings teilweise dadurch erschwert, dass man auf der Schießbahn nicht mit dem eigenen Gewehr (also dem Gewehr aus der Waffenkammer, das einem zugeteilt wurde und dessen Waffenkarte man bekommen hat) unterwegs ist, sondern für jede Bahn eine Waffe mitgebracht wurde (plus noch ein paar Ersatzwaffen pro Anlage), mit der dann Reihum alle Soldaten schießen dürfen ...  ::)  Was zwar ungemein Zeit und Aufwand beim Waffenreinigen spart, aber dem Soldaten selber recht wenig bringt ...
Ähnlich ist es natürlich, wenn man (z.B. bei einer DVag) das erste Mal mit dem Gewehr schießt und die Waffe noch kein bisschen kennt.


Der Umstieg von G3 zu G36 ist jedenfalls wesentlich einfacher, als der vom G36 zum G3.
Autor Piet
 - 15. Februar 2006, 15:36:29
Da ist in der Tat was dran, und das sag ich als G36er. Damals die 3a, b und c...ich hab das mal versucht, das ist ganz schön knifflig. Mit dem G36 dagegen...na ja. *g*
Autor schlammtreiber
 - 15. Februar 2006, 08:11:09
Zitat von: Chuckie85 am 14. Februar 2006, 15:15:42
Habe 2 WÜs geschossen und nur einmal hats für Bronze gereicht.  :-[

Ja, zu Zeiten des G3 war die Schützenschnur noch nicht selbstverständlich  ;D
Autor Chuckie85
 - 14. Februar 2006, 15:15:42
Moin!
Ich habe das Schießen am Wochenende ohne Blessuren überstanden!!  ;)
Am besten gefallen hat mir die P1, meiner Meinung genauso gut wie die P8 (sie sieht sogar noch besser aus  ;D).
Mit dem G3 kann ich mich nicht so anfreunden, sicher mag das ein gutes Gewehr sein, aber das G36 ist mir doch lieber!! Habe 2 WÜs geschossen und nur einmal hats für Bronze gereicht.  :-[
Zum MG-Schießen bin ich nicht mehr gekommen, das hat man davon wenn man pünktlich da ist und als Schreiber eingeteilt wird...
Autor Chuckie85
 - 09. Februar 2006, 19:46:07
Ok, das beruhigt mich!!  ;D ;D
UZi wird am Samstag leider nicht geschossen, aber 3 für mich "neue" Waffen reichen mir auch erstmal.  :)
Autor Wälder
 - 09. Februar 2006, 14:54:45
......ich kann dich beruhigen - man kann das überleben (haben einige Millionen vor dir schon geschafft, die mit MG und G3 geschossen haben  ;D ;D)
Noch ein Tipp: Bei der P1 den Griff nicht zu weit oben umfassen, gibt sonst evtl. schöne blutige Riefen auf dem Daumenknochen  ;D ;D

Was ist mit der UZI - schießt ihr mit der auch??
Autor Chuckie85
 - 09. Februar 2006, 14:38:45
Vielen Dank für die ganzen Antworten!!
Ich werd die Ratschläge beherzigen und hoffen, dass ich ohne blauen Augen oder Schultern wieder nach Hause komme!!  ;)
Autor schlammtreiber
 - 09. Februar 2006, 08:20:49
Zitat von: Timid am 08. Februar 2006, 20:47:38
Uns wurde das so beigebracht, dass man "fliegen können" müsse ;D : Wenn das MG auf dem Zweibein steht, du dich mit der Schulter gegen die Schulterstütze drückst und die Arme vom Boden nimmst, dann dürfen weder du, noch das MG umfallen. Wenn eins davon doch umfällt, war das MG noch zu weit vorne ...

Und wenn man in der "Flieger-Position" ist und man sein Gewicht richtig ins MG legt kann der Gruppenführer sich auf das MG stellen, ohne daß dieses nachgibt. Man kann auch die ganze Gruppe so nebeneinander legen und eine andere Gruppe über die MGs laufen lassen, geht alles  ;)
Autor Piet
 - 08. Februar 2006, 20:56:11
Was mir angesichts von Fitschs Kommentar noch einfällt:

MG nie in gespanntem Zustand zerlegen. Die Schulterstütze fliegt schon mal gerne 5m.  :o :-X
Autor Timid
 - 08. Februar 2006, 20:47:38
Beim Schießen mit dem MG solltest du zusehen, dass du dich mit den Füßen an einem festen Gegenstand (z.B. in den Boden eingelassene Bretter, so vorhanden) abdrücken kannst. Dann das MG so nah wie möglich an dich ranholen, damit sollte der (nicht unerhebliche) Rückstoß weitestgehend abgefangen werden.

Zum Aufstellen des MGs: Es sollte so nah bei dir stehen wie möglich - nutz den Spielraum, den das Zweibein nach vorne bietet, komplett aus!
Uns wurde das so beigebracht, dass man "fliegen können" müsse ;D : Wenn das MG auf dem Zweibein steht, du dich mit der Schulter gegen die Schulterstütze drückst und die Arme vom Boden nimmst, dann dürfen weder du, noch das MG umfallen. Wenn eins davon doch umfällt, war das MG noch zu weit vorne ...


Beim G3 solltest du darauf achten, wo sich dein Jochbein befindet ;) Die Oberkante des Schulterstücks ist ja zum größten Teil etwa 2 oder 3 cm "tiefer" als die des Bodenstücks, am Übergang zu diesem wird dieser Höhenunterschied allerdings noch ausgeglichen (als Beispiel siehe http://www.heckler-koch.de/media/Produkte/mp5_a4.jpg - dort sind Schulterstütze und Bodenstück gleich aufgebaut).
Wenn man beim Zielen mit dem Gesicht zu weit nach vorne bzw. nach unten kommt, dann kann das zwar nicht unbedingt ein gebrochenes Jochbein geben (auch, wenn der Flurfunk besagt, dass es das schon gab ...), aber es gibt einen hübschen blauen Fleck unter dem Auge.
Also: Beim Zielen mit dem Kopf nur so weit nach vorne, dass du vernünftig zielen kannst, aber nicht zu weit!


Ansonsten: Mach dich auf einen wesentlich größeren Rückstoß der Waffen gefasst, als beim G36!


Edit: In unserem Infobereich ("Vorschriften" -> "Schießen mit Handwaffen") findet sich die ZDv 3/12, die sich mit den unterschiedlichen Arten der in der Bundeswehr gebräuchlichen Zieleinrichtungen und Waffen befasst. Schau dir darin am besten mal das Kapitel 2 III an (Zieleinrichtungen und Zielen, Seite 23 bis 36, mit Bildern der einzelnen Einrichtungen, möglicher Zielfehler - Verkanten des Visiers - und des richtigen Zielens mit Kimme und Korn).
Die anderen Kapitel zu den einzelnen Handwaffen dürften auch noch interessant zur Vorbereitung sein.
Autor mailman
 - 08. Februar 2006, 18:54:24
und verschmeiß beim MG die "Natobremse" bloß nicht sonst erhöht sich die Feuerrate ;D.

Autor schlammtreiber
 - 08. Februar 2006, 10:51:22
Wichtig beim Zerlegen des Verschlusses ist eigentlich nur, daß man den Vorschlaghammer genau auf der Sollbruchstelle ansetzt  ;D