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Autor Watschnbaam
 - 21. Juli 2014, 11:44:46
Die Glaskugel wäre etwas feines:P

Vielen Dank!
Ich denke mal wenn man den BFD sinnvoll nutzt und sich früh genug Gedanken macht und dort hinarbeitet, wird man schon  etwas finden, eventuell auch wenn man auf sein Studium zurück greift.
Autor miT
 - 21. Juli 2014, 11:32:16
Aus meiner subjektiven Erfahrung heraus, ist es akut sehr sehr schwer als Hubschrauber Pilot eine Einstellung zu bekommen. Einige wechseln zur Bundespolizei, andere in den Rettungsdienst, hier sind aber hohe Lizenzanforderungen sowie eine hohe Flugstundenanzahl gefordert die erst mal erreicht werden müssen, zusätzlich zum passenden Type-Rating. Akut ist aber auch da der Markt relativ gesättigt. Wie das in 20 Jahren aussieht kann ich nicht sagen.

Im Ausland sehen die Chancen da anders beziehungsweise besser aus, allerdings kann ich das auch nur aus meiner eigenen Erfahrung heraus sagen, kann keine Quellen nennen.

Viel rosiger sehen die Möglichkeiten in der Flächenausbildung im zivilen allerdings akut auch nicht aus, dort sollen in Zukunft zwar Engpässe entstehen, diese sind momentan aber noch nicht zu erkennen.
Autor Watschnbaam
 - 21. Juli 2014, 11:26:00
Falls es Sie interessiert und um genau zu sein: die ersten beiden Plätze bekommen BOA, nach Aussage des Einplaners.
miT, wissen Sie zufällig was man nach der Bw als Hubschrauber Pilot anstellen kann, also ob die Branche im Kommen ist oder ob Sie wissen was ihre Kameraden vorhaben ?
Autor miT
 - 21. Juli 2014, 10:33:27
Korrektur meines oberen Beitrags, Nachfragen meinerseits an der Schule in BBg und eines Kameraden in Fritzlar haben gerade ergeben das tatsächlich BOA bei den Drehflüglern eingestellt werden.
Autor miT
 - 21. Juli 2014, 09:48:23
Sollte das stimmen, würden sich einige Kameraden an den Kopf fassen, die seit Jahren Truppendienstoffizier in der Ausbildung zum Hubschrauberführer sind (teilweise seit Jahren auf die HGA warten und das nicht als einzelfall)und auf den BS warten.
Ich persönlich kenne den BOA nur von den Jettis. Der Warteraum bei den Muster Ausbildungen platzt aus allen Nähten, ich möchte dem Kameraden dort nicht direkt widersprechen, doch ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Autor Watschnbaam
 - 21. Juli 2014, 09:02:18
Alles klar.
Einplaner verriet mir eben, dass die besten 2 eine BOA Zusatz bekommen.
Mal sehen wie die Phase 3 läuft und nochmals Danke an alle hier!
Autor Ralf
 - 20. Juli 2014, 21:10:35
Du wirst ziemlich sicher nicht als BOA eingestellt sondern als SaZ 16. Und du wirst regelmäßig deine WFV Untersuchungen machen. Solltest du ausgebildet sein und deine WFV verlieren wird geschaut, ob du in Stabsverwendungen mit Vorverwendung LFF eingesetzt wirst oder den Werdegang wechseln musst. Das hat nun nix mit BS zu tun.


Autor Watschnbaam
 - 20. Juli 2014, 19:05:03
Alles klar, vielen Dank für die verschiedenen Informationen! Dann werde ich mal telefonieren und so bald wie möglich noch die Phase 3 hinter mich bringen und mal sehen wie ich mich mit dem Hubschrauber zurecht finde.
Angenommen ich absolviere und bestehe Phase 3 in Bückeburg gut und werde mit Studium eingestellt als Berufssoldat-Anwärter.
Bestehe ebenfalls mein Studium(heißt ja ich werde in das Verhältnis eines BS übernommen?!) und packe dann die Zentrifuge oder die Unterdruckkammer nicht.
Kann man dann noch auswählen was man machen will oder wird einem dann eine Funktion zugewiesen ?
Autor Stumpf
 - 20. Juli 2014, 18:46:17
Kurzer Einwurf, fliegendes Personal macht keine ganzen Kontingente. (bin selbst betroffen)

Als fliegende Besatzung sind Einsatzeiträume von 3-10 Wochen normal. Dafür ist man eben öfters unten, gern 2-3 mal pro Jahr, hängt aber auch ein bisschen von der privaten Situation und der Anzahl von benötigten zu verfügbaren Personal ab.
Autor ulli76
 - 20. Juli 2014, 18:21:50
Normalerweise geht man davon aus dass man maximal ein volles Kontingent in 2 Jahren macht (bzw. in 2 1/2 Jahren: Ein Kontingent von 4 bzw. 6 Monaten und 2 Jahre Pause)- das ist aber nicht auf allen Dienstposten realisierbar.
Autor Flexscan
 - 20. Juli 2014, 18:07:59
Bei KSK und anderen Spezialisten auch schwer umsetzbar.

Es gibt Dienstposten, die die ganze Dienstzeit über nicht einmal im Auslandseinsatz waren.
Andere wiederum sind dauerhaft unterwegs. Ich denke mal da werden Piloten auch zugehören.
Autor F_K
 - 20. Juli 2014, 18:01:12
Na, der zweite WK hat 6 Jahre gedauert, AFG länger.

Es gibt kein Limit, man versucht nach dem Einsatz eine Phase im Inland zu realisieren, die doppelt so lange wie der Einsatz sein soll.
Dies gelingt nicht immer - und es kann niemand sagen, welche Konflikte in 10 Jahren aktuell sind.
Autor Flexscan
 - 20. Juli 2014, 17:56:55
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=45613.0
ist zwar nich für Piloten aber jüngst aus Afghanistan.
Autor Watschnbaam
 - 20. Juli 2014, 17:51:16
Danke, also gibt es da kein "Limit" ?
Findet sich hier eventuell jemand der aus Erfahrung sprechen kann, speziell beim Hubschrauberpiloten ?
Autor Flexscan
 - 20. Juli 2014, 17:31:07
Die Bundeswehr kann dich sogar mehrmals im Jahr in den Einsatz schicken.
In der Regel sind die Einsatzzeiten zwischen 4 und 6 Monate.
Es gibt auch Dienstposten, die gesplittet sind. Dann geht man 2mal mit kurzer Unterbrechung, bspw 3 Monate + 3 Monate, 4 Monate + 2 Monate etc.