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Autor FrankP
 - 20. November 2014, 13:06:02
Zitat von: ulli76 am 20. November 2014, 11:26:10
Achso:Als weiblicher Soldat sollte man tunlichst kei Anhänger der ganzen Genderbewegung sein.

...oder man (sorry: frau) wird halt alternativ "Gleichstellungstante".

ZitatKreativität beim Finden praktischer Lösungen ist gefragt. Aber evtl. muss ich mal unsere Gleichstellungstante fragen warum wir z.B. geschlechtsgetrennte Dixis auf übungsplätzen brauchen. Und wie wir das bei gemischten Beastzungen im Einsatz machen sollen-Weiblein himterer rechter Reifen, Männlein hinterer linker reifen?

Vorschlag zur Güte: Gleichstellungsbeauftragte einfach mitnehmen, gern auch ganz nach vorn. Positiver "Kollateralnutzen": Man hört ja, dass IS-Kämpfer vor kurdischen Kämpferinnen Reißaus nehmen. Könnte mir vorstellen, beim Einsatz von Gleichstellungsbeauftragten gibt's überhaupt kein Halten mehr...
Autor ulli76
 - 20. November 2014, 11:26:10
Achso:Als weiblicher Soldat sollte man tunlichst kei Anhänger der ganzen Genderbewegung sein. Kreativität beim Finden praktischer Lösungen ist gefragt. Aber evtl. muss ich mal unsere Gleichstellungstante fragen warum wir z.B. geschlechtsgetrennte Dixis auf Übungsplätzen brauchen. Und wie wir das bei gemischten Besatzungen im Einsatz machen sollen-Weiblein hinterer rechter Reifen, Männlein hinterer linker Reifen?

Edit: Tippfehler bereinigt.
Autor FrankP
 - 20. November 2014, 10:31:29
Nö, heute ist wieder ganz normaler Frauentag....  :P
Autor KlausP
 - 20. November 2014, 10:09:00
Zitat von: FrankP am 20. November 2014, 10:05:26
So'n Mist - der 19. war ja gestern...   ;D

Ich hab mich schon gefragt ob dein Kalender nach- oder meiner vorgeht.  ;D
Autor FrankP
 - 20. November 2014, 10:05:26
So'n Mist - der 19. war ja gestern...   ;D
Autor FrankP
 - 20. November 2014, 10:03:40
Das Problem liegt vielleicht nicht so sehr in einer generellen "Schonung" oder einer Geringschätzung von Frauen sondern in einer politisch gewollten quotenbedingten Bevorzugung - die bei den männlichen Kameraden nachvollziehbar nicht besonders ankommt. Ich zitiere mal aus eben diesem Artikel (der "Loyal"):

" [...]kann Kapitänleutnant Inka von Putkammer, Kommandantin des Minenjagdbootes "Homburg", durchaus nachvollziehen: "Es ist nicht zu verhehlen, dass Frauen ab und zu bevorteilt werden. Einfach, weil sie Frauen sind."

Da gibt's dann halt gelegentlich auch männlicherseits Reaktionen drauf. Vgl. z. B. die Studie "Truppenbild ohne Dame".

In diesem Punkt unterscheidet sich die Bundeswehr praktisch nicht vom Bildungswesen oder vom öffentlichen Dienst, demnächst auch von Aktiengesellschaften. Warum auch?

Übrigens ist heute, 19. November, "internationaler Männertag", wollte das nur mal erwähnt haben...  ;)
Autor Aliska
 - 20. November 2014, 09:55:45
Nichtsdestotrotz ist es (leider) so, dass es viele Soldaten gibt, die nicht sonderlich gut über Frauen bei der Bundeswehr und ganz besonders von Frauen in der Kampftruppe denken. Das sollte nicht verschwiegen werden. Und auch was das anders behandeln betrifft: ich habe es selber mitbekommen, dass ich in manchen Situationen anders behandelt wurde, ohne dass ich das wollte.
Wenn du dich jedoch beweist, erledigen sich die Vorurteile der männlichen Kameraden recht schnell. Anders sieht es aus, wenn du dich tatsächlich nur "durchmogeln" würdest.
Ich kenne eine Kameradin, die bei den Fallschirmjägern ist. Sie war physisch und psychisch den Anforderungen nicht gewachsen, hat sich aber von nichts von der Idee abbringen lassen Falli zu werden. Damit hat sie sich und der Einheit aber keinen Gefallen getan.
Autor Verteidiger
 - 20. November 2014, 09:05:18
Ich empfehle dazu den Leitartikel und berichte in der Loyal vor ca 3 monaten. Hat sich meiner Ansicht sehr gut mit dem thema beschäftigt und alle "probleme" mit frauen in der deutschen armee befasst.
Autor ulli76
 - 19. November 2014, 19:30:38
Ich denke das muss man differenzierter sehen:
Frauen in echten Truppenverwendungen (also als typischer Falli,Grenni, Gebirgsjäger  aufm Acker) sind weiterhin eine Rarität. Einige, die sich für so eine Verwendung entscheiden, sind nicht geeignet, merken das aber zum Glück oft schon in der Grundausbildung und kündigen.
Die die dauerhaft in einer entsprechenden Verwendung bleiben, haben sich das in der Regel auch verdient, haben sich den Respekt der männlichen Kameraden verdient und sind auch körperlich überdurchschnittlich fit.

Natürlich ist eine Frau im durchschnitt schwächer und hat weniger Muskelmasse- das ist einfach genetisch so und lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Aber Fitness kann man trainieren und Kampftruppenfrauen sind entsprechend überdurchschnittlich fit und stellen bisweilen ihre männlichen Kameraden in den Schatten. Geringere Maximalkraft kann man z.B. durch Ausdauer ausgleichen- zumidenst in dem Rahmen wie es in den meisten Verwendungen erforderlich ist.

Als Frau sollte man es sich schon sehr gut überlegen, ob eine Kampftruppenverwendung wirklich das richtige ist.

Die meisten Frauen bei der Bundeswehr sind irgendwo in der Unterstützung- von Gezi bis Inst- zu finden. Dort sind die körperlichen Belastungen deutlich niedriger und fachliche Qualifikationen nehmen einen höheren Stellenwert ein.

Geschont werden Frauen im Einsatz nicht- sie werden gemäß ihrer Verwendung eingesetzt. Wenn die Frau der MG-Schütze ist, hat sie eben das MG an der Backe.
Autor KlausP
 - 19. November 2014, 18:20:29
Dazu müsste man wissen in welcher Einheit und in welcher Verwendung die Soldatin dient. Ist in einer "Schriebtischverwendung" eingesetzt, wird sie natürlich kaum "besondere Aufträge" bekommen. Ich war z.B. In einem Panzergrenadierbataillon, in dem Frauen sowohl in Stabsverwendungen als auch in der "Schlammzone" eingesetzt waren - und das in Verwendungen als SPz-Fahrerin, Richtschütze, Gruppenführerin oder Zugführerin. Alle haben sie unterschiedliche Aufträge, aber immer die gleichen wie Männer in vergleichbarer Verwendung. Wie soll das auch sonst funktionieren? Soll z.B. die Gruppe, die eine Gruppenführerin hat von jemand anderem mit geführt werden oder wie sonst?
Autor mailman
 - 19. November 2014, 18:19:16
Das liegt (sofern es stimmt) dann wohl eher an der Person selber als am Geschlecht.
Aber mehr kann ich über das Internet auch nicht beurteilen..
Autor Sara001888
 - 19. November 2014, 18:14:41
Es wäre doch irreal eine Frau aus ihrer Einheit auszuschließen weil es plötzlich besondere Aufträge sind   :o
Autor wolverine
 - 19. November 2014, 18:11:52
Woher sollen wir das wissen? Wir wissen ja nicht einmal um wen es geht.
Autor Sara001888
 - 19. November 2014, 18:10:04
Sie meinte auch das die Soldatin gesagt hätte "Ich hatte nie besondere Aufträge"
Das bezieht sich doch dann auch auf ihre Einheit? Wahrscheinlich hatte ihre Einheit keine besondere Aufträge, oder?
Autor mailman
 - 19. November 2014, 18:09:24
Normlaerweise nicht. Es mag vielleicht Einzelfälle geben, aber das ist ja überall so.

Die Frauen dienen ja nun schon viele Jahre in allen Laufbahnen und Truppengattungen und im Sandienst z.B. ja schon viel länger.