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Forum für Soldaten, Reservisten und Interessierte
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In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Autor DJ
- 12. März 2006, 17:08:24@Rome
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Autor Ausbilder
- 11. März 2006, 16:42:12Hallo, Tipp vom Ausbilder an alle, die gerne ein Piercing tragen (wollen):
Ein Piercing ist eine Form von Schmuck, keine Frage.
Grundsätzlich gilt aber, dass Augenbrauen-, Nasen-, Lippen-, Zungen oder sonstige sichtbare Piercings nicht während der Dienstzeit getragen werden.
Alles, was der Ausbilder nicht sieht (Brustwarzen, Intimbereich etc), geht ihn auch zunächst nix an.
ABER: Überlegt Euch selbst, ob ein Brustwarzen- oder Bauchpiercing angebracht ist, wenn ihr rödelt bzw. auf dem Boden rumrutscht ==> Verletzungsgefahr.
Wenn dann nämlich etwas passiert gibt´s einen auf die Mütze.
Im Zweifelsfall werdet Ihr sowieso den generellen Rat oder gar Befehl bekommen, alle Piercings während der Dienstzeit abzulegen. Inwieweit das kontrolliert wird (siehe z.B. Intimbereich) ist eine andere Sache.
Nach Dienst könnt Ihr Euch die Dinger wieder reinschrauben, da sagt kein Mensch was.
Ein Piercing ist eine Form von Schmuck, keine Frage.
Grundsätzlich gilt aber, dass Augenbrauen-, Nasen-, Lippen-, Zungen oder sonstige sichtbare Piercings nicht während der Dienstzeit getragen werden.
Alles, was der Ausbilder nicht sieht (Brustwarzen, Intimbereich etc), geht ihn auch zunächst nix an.
ABER: Überlegt Euch selbst, ob ein Brustwarzen- oder Bauchpiercing angebracht ist, wenn ihr rödelt bzw. auf dem Boden rumrutscht ==> Verletzungsgefahr.
Wenn dann nämlich etwas passiert gibt´s einen auf die Mütze.
Im Zweifelsfall werdet Ihr sowieso den generellen Rat oder gar Befehl bekommen, alle Piercings während der Dienstzeit abzulegen. Inwieweit das kontrolliert wird (siehe z.B. Intimbereich) ist eine andere Sache.
Nach Dienst könnt Ihr Euch die Dinger wieder reinschrauben, da sagt kein Mensch was.
Autor Leviyah
- 11. März 2006, 16:09:28ich bin zur Musterung mit Bauchnabel und Brustwarzenpiercing erschienen - die Ärzte + Ärztin fanden es nett 
*lach* öhm ja.Ich denke ich werds rausmachen zur AGA weil sonst aua beim rödeln 
*lach* öhm ja.Ich denke ich werds rausmachen zur AGA weil sonst aua beim rödeln Autor Michi84
- 10. März 2006, 19:37:02Zu den Piercings:
Man kann es auch kurz fassen...
Ein Auszug aus der ZDv 37/10 Anzugordnung für Soldaten der Bundeswehr:
Man kann es auch kurz fassen...
Ein Auszug aus der ZDv 37/10 Anzugordnung für Soldaten der Bundeswehr:
ZitatMännliche Soldaten dürfen zur Uniform sichtbar keinen Schmuck tragen, ausgenommen zwei dezente Fingerringe, Krawattenspange und Manschettenknöpfe.
...
Disziplinarvorgesetzte dürfen das Tragen von Schmuck aus Sicherheitsgründen verbieten (z.B. beim Sport)
Autor Exe
- 10. März 2006, 18:56:23Zitat von: rome am 10. März 2006, 14:48:24Zitat von: DJ am 10. März 2006, 14:15:08
@Exe
Kannst du bitte mal genau erklären, was mit "Gesamteindruck" gemeint ist?
Danke.
gesamtauftreten : ob du dich gut artikulieren kannst, dich normal kleidest ( wenn du in normaler kleidung kommst oder im anzug mit nem piercing dann wird es nix so derbes ausmachen)! wie bei einem normalen bewerbungsgespräch. wenn du wie ein punk mit grün gefärbten haaren und zerfetzten klamotten kommst machst du mit sicherheit nicht ein tollen eindruck
genau so hab ich das gemeint.
Autor Joker_06
- 10. März 2006, 18:26:17Danke,
also die Bewerbung für nächste "Saison" so zeitig wie möglich abschicken und das Piercing muss im Dienst und am besten zur OPZ auch raus.
also die Bewerbung für nächste "Saison" so zeitig wie möglich abschicken und das Piercing muss im Dienst und am besten zur OPZ auch raus.
Autor rome
- 10. März 2006, 14:48:24Zitat von: DJ am 10. März 2006, 14:15:08
@Exe
Kannst du bitte mal genau erklären, was mit "Gesamteindruck" gemeint ist?
Danke.
gesamtauftreten : ob du dich gut artikulieren kannst, dich normal kleidest ( wenn du in normaler kleidung kommst oder im anzug mit nem piercing dann wird es nix so derbes ausmachen)! wie bei einem normalen bewerbungsgespräch. wenn du wie ein punk mit grün gefärbten haaren und zerfetzten klamotten kommst machst du mit sicherheit nicht ein tollen eindruck
Autor DJ
- 10. März 2006, 14:15:08@Exe
Kannst du bitte mal genau erklären, was mit "Gesamteindruck" gemeint ist?
Danke.
Kannst du bitte mal genau erklären, was mit "Gesamteindruck" gemeint ist?
Danke.
Autor schlammtreiber
- 10. März 2006, 08:04:45Zur Bewerbung kannst Du mit Piercing aufschlagen, aber Dir sollte klar sein daß Piercing und Uniform inkompatibel sind, d.h. sobald Du eine Unifrom anhast kommt das Ding raus.
Autor rakart
- 09. März 2006, 19:02:53Ich hatte schon mal anlässlich einer unsicheren Anfrage über Tattoos bei der Bundeswehr etwas beigetragen, das übertragen auch für Piercings gilt, deshalb erlaube ich mir an dieser Stelle mich selbst zu zitieren:
"... habe ich mir lange überlegt, ob ich mich zum Thema Tattoo wirklich äußern sollte, da meine (berufliche) Stellung nicht die Position derer ist, die sich hier als Betroffene oder Interessiererte zum Thema äußern und um Rat fragen. Meine Personalverantwortung liegt in dem Bereich, wo Einstellungs- und Personalführungsentscheidungen getroffen werden, also genau da, wo das, was einstellungsrelelevant und von dienstlicher Bedeutung ist, entschieden wird. Die hierarchische Struktur der Verwaltung bringt es dabei mit sich, dass wir in unseren Etagen in der Regel einer Generation angehören, die in einer anderen Zeit erzogen wurde, als die heutige Jugend. Das heisst auch, dass viele Signale, die bei Vorstellungs- und Personalgesprächen durch das Äußere, den Habitus, die Verhaltens- und Ausdrucksweise gesendet werden, von mir/uns natürlich auch dementsprechend perzeptiert und (in den meisten Fällen unausgesprochen) in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.
Dessen eingedenk kann sich jetzt jeder, der vor der Entscheidung vor einer von ihm frei wählbaren Veränderung seines Äußeren steht, seinen eigenen Reim auf diese Zusammenhänge machen.
Meine Mitarbeiter müssen sich im Einstellungsgespräch zwar nicht ihrer Oberbekleidung entledigen, aber das Wissen um eine Tätowierung oder sichtbares Piercing geht natürlich mit in eine Personalentscheidung ein, auch ohne dass darüber offen gesprochen wird oder dies als schriftliche Notiz und einklagbar seinen Eingang in irgendwelche Unterlagen findet.
Ich bitte darum richtig verstanden zu werden und möchte ganz deutlich darauf hinweisen, dass ich mit dem eben Gesagten weder eine Pro- noch eine Kontrahaltung zu den Signalen der jüngeren oder genauso auch der älteren Generation zum Ausdruck bringen möchte. Diese Einschätzung behält jeder für sich und dies gilt natürlich genauso auch für mich.
Aber vielleicht sieht der eine oder andere hoffungsfrohe Bewerber in seiner Unsicherheit darüber, was er nun machen soll oder anders ausgedrückt was er sich erlauben kann, jetzt ein bisschen klarer ... " Zitatende
Oder wie der Volksmund sagt: Es ist jeder selbst seines Glückes Schmied!
"... habe ich mir lange überlegt, ob ich mich zum Thema Tattoo wirklich äußern sollte, da meine (berufliche) Stellung nicht die Position derer ist, die sich hier als Betroffene oder Interessiererte zum Thema äußern und um Rat fragen. Meine Personalverantwortung liegt in dem Bereich, wo Einstellungs- und Personalführungsentscheidungen getroffen werden, also genau da, wo das, was einstellungsrelelevant und von dienstlicher Bedeutung ist, entschieden wird. Die hierarchische Struktur der Verwaltung bringt es dabei mit sich, dass wir in unseren Etagen in der Regel einer Generation angehören, die in einer anderen Zeit erzogen wurde, als die heutige Jugend. Das heisst auch, dass viele Signale, die bei Vorstellungs- und Personalgesprächen durch das Äußere, den Habitus, die Verhaltens- und Ausdrucksweise gesendet werden, von mir/uns natürlich auch dementsprechend perzeptiert und (in den meisten Fällen unausgesprochen) in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.
Dessen eingedenk kann sich jetzt jeder, der vor der Entscheidung vor einer von ihm frei wählbaren Veränderung seines Äußeren steht, seinen eigenen Reim auf diese Zusammenhänge machen.
Meine Mitarbeiter müssen sich im Einstellungsgespräch zwar nicht ihrer Oberbekleidung entledigen, aber das Wissen um eine Tätowierung oder sichtbares Piercing geht natürlich mit in eine Personalentscheidung ein, auch ohne dass darüber offen gesprochen wird oder dies als schriftliche Notiz und einklagbar seinen Eingang in irgendwelche Unterlagen findet.
Ich bitte darum richtig verstanden zu werden und möchte ganz deutlich darauf hinweisen, dass ich mit dem eben Gesagten weder eine Pro- noch eine Kontrahaltung zu den Signalen der jüngeren oder genauso auch der älteren Generation zum Ausdruck bringen möchte. Diese Einschätzung behält jeder für sich und dies gilt natürlich genauso auch für mich.
Aber vielleicht sieht der eine oder andere hoffungsfrohe Bewerber in seiner Unsicherheit darüber, was er nun machen soll oder anders ausgedrückt was er sich erlauben kann, jetzt ein bisschen klarer ... " Zitatende
Oder wie der Volksmund sagt: Es ist jeder selbst seines Glückes Schmied!
Autor Exe
- 09. März 2006, 18:35:39Zitat von: Joker_06 am 09. März 2006, 18:28:38
Die 2. Frage bezieht sich auf die Bewerbung als Offizier für nächstes Jahr. Sollte ich die Bewerbung schon jetzt abschicken, oder kann ich mir noch getrost bis ungefähr Herbst Zeit lassen?
MfG
Um so früher um so besser. Die Offizierslaufbahn ist inzwischen recht beliebt. Und es gibt viele Bewerber.
Zum Thema Piercing:
Ich bin mir nicht sicher, aber wegen des Piercings werden sie dich sicher nicht durchfallen lassen. Es kommt auf den Gesamteindruck an.
Piercings im Dienst dürften aber sowieso verboten sein.
Autor mailman
- 09. März 2006, 18:34:23Ich würde die Bewerbung so früh wie möglich losschicken.
Bei uns der AGA waren Piercings verboten. Ich weiß aber nicht wie das außerhalb der AGA im normalen Dienst aussieht.
Ich denke aber das man die entweder abkleben oder rausnehmen muß.
Bei uns der AGA waren Piercings verboten. Ich weiß aber nicht wie das außerhalb der AGA im normalen Dienst aussieht.
Ich denke aber das man die entweder abkleben oder rausnehmen muß.
Autor Joker_06
- 09. März 2006, 18:28:38Hallo,
ich würde gern mal wissen, welchen Eindruck ein Augenbrauenpierching oder Nasenpiercing hinterlässt, wenn ich so zur AGA auftauche bzw. mich bewerbe als SAZ?
Die 2. Frage bezieht sich auf die Bewerbung als Offizier für nächstes Jahr. Sollte ich die Bewerbung schon jetzt abschicken, oder kann ich mir noch getrost bis ungefähr Herbst Zeit lassen?
MfG
ich würde gern mal wissen, welchen Eindruck ein Augenbrauenpierching oder Nasenpiercing hinterlässt, wenn ich so zur AGA auftauche bzw. mich bewerbe als SAZ?
Die 2. Frage bezieht sich auf die Bewerbung als Offizier für nächstes Jahr. Sollte ich die Bewerbung schon jetzt abschicken, oder kann ich mir noch getrost bis ungefähr Herbst Zeit lassen?
MfG