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Zusammenfassung

Autor StOPfr
 - 19. März 2015, 18:25:24
Zitat von: FWK am 19. März 2015, 18:04:29
Mich würde ja mal interessieren ob die Tochter noch lebt oder verhungert ist.
Die GA müsste sich ja langsam dem Ende nähern, und von der Mutti hat man leider nichts mehr gehört.  :'(

Stimmt! Seit dem 9. Januar. Ich tippe auf Abbruch der GA oder Emanzipation der Tochter  ;).
Autor FWK
 - 19. März 2015, 18:04:29
ZitatWie das in Ämtern oder im BWK ist entzieht sich meiner Kenntnis

Im BwZk selbes System.

______________

Mich würde ja mal interessieren ob die Tochter noch lebt oder verhungert ist.
Die GA müsste sich ja langsam dem Ende nähern, und von der Mutti hat man leider nichts mehr gehört.  :'(
Autor schwarzbunt
 - 16. März 2015, 09:38:33
Vielleicht war es vorgesehen, dass die per KOM verlegen und dieser war dann überflüssig, oder der Marsch hat zu lange gedauert für den folgenden Dienstplan,...

Es wundert mich auch, dass heute für Strecken per KOM verlegt wird, die früher zu Fuß marschiert wurden. An vielen Standorten liegen Standortschießanlage und/oder -übungsplatz innerhalb weniger km, und solche Strecken sind hilfreich als Vorbereitung für größere Marschleistungen, gerade am Anfang der GA. Die Zeitersparnis per KOM hält sich auch in Grenzen - mal abgesehen von den vermeidbaren Kosten.

Wie KlausP schon schrieb, scheint es auch unterschiedlich zu sein an verschiedenen Standorten.
Autor Ralf
 - 16. März 2015, 09:22:45
Wir kennen ja nun nur eine Seite der Schilderung, meistens wird es nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Autor KlausP
 - 16. März 2015, 08:18:05
Weil die 2 km marschiert sind wird so'n Aufriss gemacht? Sollten die mit dem Bus fahren, oder wie? Tut mir leid, aber da hört's bei mir auf. Unsere Rekruten marschieren immer zu Schießen und in's Gelände, vom ersten bis zum letzten TG der GA.
Autor Rollo83
 - 16. März 2015, 08:10:06
Da muss man als erfahrener Fw Dienstgrad einfach mal die Ohren auf Durchzug stellen und den ZgFhr sprechen lassen und dann ist das auch vom Teller.
Autor Jens79
 - 16. März 2015, 07:09:18
ZitatEin OFw hielt es für angebracht nach einem Tag auf der Schießbahn die Rekruten ~2000 meter zurück marschieren zu lassen, ohne Gepäck wohlgemerkt.

Das ist in der Tat unmenschlich und grausam. Da hat man sich einen früheren Dienstschluss verdient.

::)
Autor C_kills
 - 16. März 2015, 01:14:24
Na dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:

In den OA-Btl des Heeres gibt es weder Zapfenstreich noch Dienstunterbrechung. Hier gilt: Nach Feierabend ist die einzige Regel morgens dienstfähig zu erscheinen.
Des weiteren werden Ausbilder angehalten sich an den Rahmendienstplan zu halten. Grund hierfür ist die hohe Quote an vorgedienten welche allesamt berechtigt sind für Überstunden zu schreiben.
D.H. mit Ausnahme von den ersten Tagen und ein paar Ausbildern die die Grenze austesten wollen, hat man im OA-Btl meist eine bessere Arbeitsstunden-belastung als in manch einem Betrieb.

Von der allgemeinen AGA kann ich sagen das es fast genauso abläuft. Zwar gibt es den Zapfenstreich noch, nach dem Begriff "Dienstunterbrechung" forscht man jedoch vergeblich. Damit fällt auch ein Ausgangsverbot zwischen Dienstschluss und Zapfenstreich flach. Auch hier gilt ganz rigoros der Rahmendienstplan, ein verfrühtes Wecken für Frühsport muss also über den Truppi laufen. Sollte man sich als Ausbilder dennoch darüber hinwegsetzen droht ganz schnell ein Sprengung vom KpChef, die doppelt so laut ist wenn der Kdr vorher davon erfahren hat.
Und wichtig: Kein Sport innerhalb von einer Stunde vor und nach dem Essen! Damit fällt sowieso jeder Gedanke an Frühsport ins Wasser.

Um mit einem Beispiel zu enden: Ein OFw hielt es für angebracht nach einem Tag auf der Schießbahn die Rekruten ~2000 meter zurück marschieren zu lassen, ohne Gepäck wohlgemerkt. Das ergebnis war ein verfrühter Dienstschluss für die Soldaten und einen Anschiss vom ZgFhr für den OFw.
Autor walker009
 - 19. Januar 2015, 20:04:17
Moin:bei mir ist die GA noch nicht solange her.Wir Waren von 5:15 Antreten(schon rasiert und frisch gemacht) bis 5:30 glaub ich frühsport.Dann ab zum Frühstück..um glaube gegen 12 12:30 Mittagessen..und um 18-19Uhr ca feierabend.Bei uns war es extrem unorganisiert.Oft hatten sich die Ausbilder untereinander in der Wolle weil der eine es so wollte und der andere so..zu belustigung für uns Rekruten.Wir konnten immer sagen wenn wir was falsch gemacht haben.."aber der Obermaat *** hat uns gesagt wir sollen es so machen" :-D
Zum Thema essen.Im brief von der Bundeswehr stand ca 100€ taschen geld mitbringen für verpflegung und Wäsche für 2 Wochen.Durften aber schon das erste Wochenende nach hause..Je nachdem wie die Rekruten sich benehmen ;-)
Und ich weiss ja nicht wo Deine Tochte ist.Aber eventuell machen die Solange weil vieleicht Paar feiertage dazwischen sind und für die GA somit weniger zeit ist?Oder macht Sie Unteroffizier?Die werden auch gern härter rangenommen
Autor Sannas
 - 19. Januar 2015, 19:50:42
Hm von meiner Seite aus kann ich berichte, dass es bei uns in der Kompanie im OA-Btl in Hammelburg ähnlich dem beschrieben Ablauf der TE war.
In der ersten Woche hatten wir nie vor 22Uhr Dienstschluss und am ersten Tag mussten wir bis über Mitternacht auf dem Flur Antreten üben weil es nie zur vollen Zufriedenheit der Ausbilder geklappt hat (das hat es zwar danach auch erstmal nicht...).
Das erste Wochenende war Dienst; Einkleidung am dritten oder vierten Tag.
Ob es uns anfangs verboten war die Kaserne zu verlassen weiß ich nicht, weil bei niemandem der Wunsch aufkam.
Ich bin allerdings schon etwas verwundert zu lesen, dass es eigentlich eine Weisung zum Wochenstundenumfang gibt.
Bei uns wurde es jedenfalls einfach als gegeben hingenommen.. Die Dienstgrade konnten ihre Stunden ja sowieso aufschreiben und wir kannten es nicht anders. Insofern wars zwar richtig anstrengend... aber...? :o
Verwundert mich einfach etwas diese Einstellung.
Autor Christian Lorr
 - 19. Januar 2015, 10:45:00
Der Ablauf ist meist gut organisiert,  muss es ja in der GA .

Außer die ersten beiden Wochen ist meist etwas kaotisch,  da nur wenig Zeit ist, um die Ausbildungsbereitschaft im Zug herzustellen. Da kann es durchaus sein das die Rekruten zu wenig Schlaf kommen. 
Autor Cezir
 - 19. Januar 2015, 10:24:00
Da muss ich aber nun mal was anderes Berichten.

Habe meine AGA in einem PzGrenBtl. 2009 absolviert.

Der Tag hat für mich gegen 04:30 begonnen, denn um 05:15 wurde offiziell geweckt.

So hatte ich deutlich mehr Zeit und einen wesentlich entspannteren Tagesbeginn.

Gegen 07:00 gab es ein ausgiebiges Frühstück (Zeit solange bis der ZgFhr. fertig ist und aufsteht - das waren meistens so 20-30 Minuten)

Die nächste Pause hatten wir irgendwo zwischen 12:00 und 13:30; Mittags warmes essen - auswahl zwischen 4 verschiedenen Gerichten. Zeit, solange bis der ZgFhr. fertig ist und aufsteht - beim Mittagessen 30-40 Minuten)

Abendessen gab es für uns dann so gegen 17:30 - 18:00; Zu 80% wurde auch Abends warm gegessen, Zeit wie gehabt - 20 - 30 Minuten.

Gegen 19:00 - 20:00 hattn wir dann Zapfenstreich.

Fand das immer sehr organisiert und gut gemacht.
Autor Cally
 - 19. Januar 2015, 08:29:09
Naja meine GA in Munster (1. Quartal 2013) war wirklich ein Witz. Wir hatten eigentlich ein wirklich entspanntes Leben, nur das Biwak war ziemlich zermürbend bei -12°. Ich muss aber sagen, dass die drei Monate GA zu den drei schönsten in meinem Leben gezählt haben. Ich hatte dort wirklich gute Freunde gefunden und wir haben viel gelacht und uns alle als Person weiterentwickelt. Ich möchte diese Zeit nicht missen. Dienstschluss war bei uns nebenbei auch immer gegen 21:00-22:00 :P
Autor Hexe14
 - 18. Januar 2015, 22:33:51
Das war ein Spaß!
Autor Christian Lorr
 - 18. Januar 2015, 22:22:27
Die ersten 2 Wochen in der GA  ist für jeden neuen Rekruten etwas neues und somit wird es als sehr vorderend empfunden.  Nach einer geraumen Zeit ist der Blickwinkel anders und man selber empfindet es nicht mehr so schlimm an.


Die Anforderungen an den Rekruten wurden in den letzten Jahren drastisch reduziert.

Das sind meine Erfahrungen,  da ich bei den PzGrenadieren über 6.5jahre Grundausbilder war.