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Autor Ameisenbaer
 - 29. Januar 2015, 12:57:10
Zitat von: F_K am 28. Januar 2015, 19:13:52
Wenn die Ausbildung gut ist, wird es zur Gewohnheit, sich an Sicherungsbestimmungen zu halten.

Ich krieg´ sogar schon die Krise, wenn mein 6jähriger Sohn "unsachgemäß" mit seiner Spielzeugpistole hantiert - so tief sitzt das drin.  ;D
Autor miT
 - 29. Januar 2015, 09:29:32
Zitat von: ulli76 am 28. Januar 2015, 09:49:15
Och, das könnte interessant werden, wenn ich hier weiterhin keinen Nachfolger finde.

Das ist eigendlich sogar Interessant, denn unabhängig von den Medizinstudenten und den damit hier mehrfach genannten Problemen macht man es entgegen jeglicher logik fertigen Ärzten nicht besonders leicht! Hier muss mann Perfekt ins Konzept passen, gewisse weiterbildungen am besten alle gleich mitbringen und überhaupt ist man eigendlich am besten gleich Facharzt mit zusatzqualifikation aber erst 25 Jahre alt. Ist jetzt etwas überspitzt doch wenn ich bedenke das eine Ärztin im Einsatz "fest sitzt" da kein Ersatz gefunden wird und mir bekannt reihenweise fertige Ärzte abgelehnt werden.....

Autor mrr89
 - 29. Januar 2015, 09:18:00
Ohne dass es jetzt entscheidend zur Diskussion um den Umgang mit Waffen beiträgt, aber was ich mich beim Lesen des Berichts sofort gefragt habe: Im Gegensatz zum Geldbeutel/Tankdeckel/Pizzakarton auf dem Autodach hätte man die MP auf der Motorhaube beim Losfahren doch eigentlich sehen müssen?
Autor schwarzbunt
 - 29. Januar 2015, 09:14:34
Zitat von: wolverine am 28. Januar 2015, 19:03:49
Sagen wir es einmal so: spätestens nach der Vollausbildung hat sich bei uns keiner mehr als Griffweite von seiner abgelegten Waffe entfernt. Über die Methoden mag man streiten;

Erinnert mich an meinen Uffz-Lehrgang - im Gefechtsdienst hatte dort die eigene Waffe IMMER einen Teil des Körpers zu berühren.
Schanzen - Waffe auf Rücken.
Wenn sie auf den Boden abgelegt werden mußte: Handschutz auf Stiefelspann.
In dieser Form ein etwas seltsamer Befehl, aber es hat gewirkt & funktioniert.
Autor F_K
 - 28. Januar 2015, 19:13:52
Wenn die Ausbildung gut ist, wird es zur Gewohnheit, sich an Sicherungsbestimmungen zu halten.

Ich kenne immer den Ladezustand meiner Waffen, und trotzdem überprüfe ich diesen wenn es vorgesehen ist - ohne Dienstaufsicht.

Im Dienst wird eine geladene Waffe immer am Mann / im Holster geführt, die wird nie auf eine Motorhaube abgelegt.
Autor wolverine
 - 28. Januar 2015, 19:03:49
Sagen wir es einmal so: spätestens nach der Vollausbildung hat sich bei uns keiner mehr als Griffweite von seiner abgelegten Waffe entfernt. Über die Methoden mag man streiten; ich bin mir nicht zu fein zuzugeben, dass ich in wenigen Monaten nach meinem ersten Betreten einer Kaserne radikal verändert wurde. Ich empfand das als positiv. Es hat mir Ziel, Richtung und Haltung gegeben. Ohne das hätte ich alles, was ich jetzt habe, nicht erreicht.
Und Nachlässigkeit ist so ein Punkt. Wenn die Folgen der Nachlässigkeit unangenehmer sind als eben sorgsam zu arbeiten, dann vermeidet man sie.

"Die organisierte Verteidigung des Alters gegen die Jugend; Erziehung." (Mark Twain)
Autor funker07
 - 28. Januar 2015, 18:49:08
Fehlende Dienstaufsicht als Ursache kann ich nachvollziehen, aber Ausbildung?
Auch, wenn der Soldat die Sicherheitsbestimmungen im Schlaf aufsagen kann, hindert ihn das nicht daran, sie mutwillig aus Faulheit zu ignorieren.
Spätestens wenn man zu zweit ist (4-Augen-Prinzip), ist genug Wissen/Ausbildungsstand da, um Fehler nahezu auszuschließen. Das Problem ist die Nachlässigkeit.

Nur, wie erzieht man zu mehr Vorsicht, wenn kaum etwas passiert?
Autor F_K
 - 28. Januar 2015, 17:17:32
Es war nicht meine Absicht zu trösten - ich wollte lediglich Deine Lagebeurteilung untermauern.
Autor wolverine
 - 28. Januar 2015, 16:00:04
Ich habe früher einmal an diesem Buch mitgearbeitet. :-\ Tröstet mich jetzt nicht wirklich. Gerade wenn so etwas, wie beschrieben, passiert ist, konnte ich den Fehler meistens bis in die Grundausbildung nachvollziehen. Da wurde von Anfang keine Sicherheitsphilosophie gelehrt und schon gar nicht gelebt. Da war es wichtiger cool auszusehen als professionell zu handeln. Dann kommt so etwas dabei heraus.
Autor F_K
 - 28. Januar 2015, 15:47:53
@ Wolverine:

Es gibt jedes Jahr ein ganzes "Buch" über Unfälle mit Waffen und Munition, da sind einige hundert Vorgänge untersucht und in fast allen Fällen (99,9% oder so) ist die Ursache menschliches Fehlverhalten, weil halt gegen Basisregeln verstoßen wird.

Ja - Ursache ist da nicht ausreichende Ausbildung und fehlende Dienstaufsicht ..
Autor wolverine
 - 28. Januar 2015, 15:04:26
Für mich ist das ein Zeichen, dass dort überall und grundlegend absolut ungenügend ausgebildet wurde und keine Dienstaufsicht geführt wird! Da stinkt der ganze Fisch vom Kopf bis zu den Flossen. Dem ersten ist seine Waffe völlig egal, der zweite nimmt eine fremde Waffe an sich ohne sich vom Ladezustand zu überzeugen bzw. Regel 1 (Sie ist immer geladen!!!). Dann legt man sie unter Verstoß gegen Regel 1 In die WaKa ohne jede Übergabe, Ein-/ Austragung or whatever. Selbstredend, dass man sie dann auch nicht entlädt (wenn man schon Regel 1 nicht kennt). Irgendein hirnverbrannter Vollidiot nimmt einfach völlig sinnfrei das Teil aus dem Regel, ignoriert Regel 1 und überzeugt sich dann natürlich nicht, ob Regel 1 evtl. hier einmal nicht zutrifft, schießt noch sinnbefreiter aus dem Fenster und wundert sich dann, dass auf einmal Wind durch die offene Scheibe bläst?! :o
Autor DustinS
 - 28. Januar 2015, 15:02:19
Das habe ich auch gar nicht bezweifelt  :o

Autor StOPfr
 - 28. Januar 2015, 15:01:15
Auch wenn du mit meiner Antwort nicht gemeint warst, sollte doch klar sein, dass Fitsch und ich beim Umgang mit Waffen auf allergrößte Sorgfalt achten. Insofern ist dem Bericht nichts hinzuzufügen.
Autor DustinS
 - 28. Januar 2015, 15:00:04
Ich wollte das ganze gar nicht dramatisieren aber seine Waffe zu vergessen auf der Motorhaube oder seine Schwiegermutter ist dann doch was anderes (obwohl in ihrer Gefährlichkeit stehen sie sich in nichts nach ;D).

Primär ging es mir ja um das modifizieren der Waffe und nicht um das Vergessen, wollte es nur mal erwähnen ;)

Das so was immer mal passieren kann ist klar nur sollte man bei so einer Sache besonders darauf achten.
Autor Fitsch
 - 28. Januar 2015, 14:56:31
wie oft täglich fahren wir unsere Handtaschen (aufFrauenSchiel), die Handys, den gelieben WauWau, den Wocheneinkauf oder sogar das Kind im MaxiCosi auf´m Dach spazieren. Man kommt mit vollen Händen zum Auto, braucht ne freie Hand um die Schleuder aufzusperren, legt das sich in den Händen befindliche Utensil kurz beiseite, sperrt den Wagen auf, setzt sich rein und fährt los.
- jetzt bist Du dran der den Fehler suchen muss -  ;D