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Autor Elvis22
 - 01. Februar 2015, 14:45:22

Zitat von: SU33 am 01. Februar 2015, 12:41:07
Die Bundeswehr wirbt damit fortschrittlich und innovativ zu sein.
Ja und es gibt immer mal wieder jemanden der den Quatsch tatsächlich glaubt...

Zum Thema:
Es mag ja sein, dass du DERZEIT keinerlei Probleme hast und es kann sogar sein, dass du nie Probleme haben wirst.
Trotzdem bleibt eben ein Restrisiko, welches bei dir höher ist, als bei jemandem, der keine Prothesen hat. Warum sollten sie dich also einstellen? Und das Argument, dass ja auch du ein Risiko trägst ist natürlich grandios: Ein Grund mehr dich nicht einzustellen.
Es bringt dir also rein garnichts hier so lange nachzufragen, bis irgendjemand dir die Antwort gibt die du hören willst.
Autor Tommie
 - 01. Februar 2015, 13:05:32
Zitat von: SU33 am 01. Februar 2015, 12:41:07Warum erkennt sie dann nicht die Innovationen und Fortschritte der heutigen Medizin an.

Selten so einen Schwachsinn gelesen! Die Bundeswehr anerkennt den Fortschritt der modernen Medizin vollkommen, aber sie ist immer noch eine Armee und die Erstfunktion eines jeden, der dafür eingestellt wird, ist immer noch SOLDAT!

Wenn die Bundeswehr Sie mit zwei Endoprothesen einstellen würde, müsste sie im Rahmen der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung für alle Folgekosten aufkommen. Weiterhin ist die Wahrscheinlichkeit für Sie bedeutend höher, einen Folgeschaden zu erleiden, als für einen "gesunden" Soldaten ohne Endoprothesen! Und "normal arbeiten" tut man bei der Bundeswehr auch nicht! Da erzählen Sie dann mal dem Taliban, der hinter Ihnen her ist, dass Sie zwei Endoprothesen haben und deswegen nicht so schnell weglaufen können!

Wenn sich die ZDv 46/1, deren Namen sowieso nicht bleiben wird, "ändert" bzw. in "Regelungen Online" überführt wird, so steht das zunächst im Intranet der Bundeswehr! Aber ich gehe jede Wette ein, dass auch in Zukunft kein Bewerber mit Herzschrittmacher oder Endoprothesen für den Beruf Soldat zugelassen werden wird!
Autor Ralf
 - 01. Februar 2015, 12:53:04
Das ist mit einem Herzschrittmacher auch der Fall, trotzdem ist das ein Ausschlussgrund.

Die "Diskussion" dreht sich doch im Kreise. Hier wurde dir aufgezeigt, wie die derzeitige Lage ist. Ändern kann diese hier keiner, somit brauchst du uns auch nicht überzeugen. Und es ist legitim, dass der eine oder andere trotzdem anderer Ansicht ist, als du.

Und ja, jetzt meine ich wirklich, du hast mit dem Fuß aufgestampft und gesagt "ja aber..."

Zum Thema wann: Frag doch den Arzt, der das gesagt hat. Den Tipp hast du doch bekommen. Ich arbeite auch an Änderungen zu anderen Vorschriften mit und selbst da weiß ich nicht, wann diese schlussgezeichnet werden. Es wird dir also hier keiner sagen, dass es am 21.06.2015 soweit sein wird.
Autor SU33
 - 01. Februar 2015, 12:50:49
Das ist mir völlig klar.
und eigentlich wollte ich ja auch nur wissen wann sich die ZDV ändern soll und wo ich das in Erfahrung bringen kann.

Autor SU33
 - 01. Februar 2015, 12:48:19
@Ralf

Keineswegs stampfe ich mit dem Fuß auf oder tue ähnliches...

Ich habe zwei Befunde unabhäniger Fachärzte vorgelegt die beide der Aufassung sind das es absolut möglich ist dies zu tun.
Die heutige Technik in der Implantologie ist derartig weiter entwickelt das es durchaus möglich ist ein komplett normales Leben zu führen. Und auch ganz normal zu arbeiten.
Autor Ralf
 - 01. Februar 2015, 12:43:24
Wenn dem so ist wie du sagst, wird es ja geändert werden. Wenn dem nicht so ist, wird es bleiben. Also warten wir ab und sehen dann, ob du als Betroffener, der das sicher aus seiner Sicht besser einschätzen kann als wir, Recht haben wird, oder aber die Ärzte doch weiterhin Probleme darin sehen werden.
Solange aber keine Änderung erfolgt ist, gilt die derzeit gültige Regelung.
Autor SU33
 - 01. Februar 2015, 12:41:07
Ich verstehe alle eure Argumente.
Allerdings glaube ich nicht wirklich das irgendjemand das versteht was ich sage.
Als (stolzer Besitzer) zweier Hüftgelenkprothesen, der sich völlig normal bewegen kann und auch normal belasten kann und sich wirklich eingehend damit auseinander gesetzt hat ob es funktioniert die Arbeit aufzunehmen, verstehe ich nicht warum einem das nicht zugetraut wird. Die Bundeswehr wirbt damit fortschrittlich und innovativ zu sein. Warum erkennt sie dann nicht die Innovationen und Fortschritte der heutigen Medizin an.
Hier müsste sich die Buneswehr weiter entwickeln. Und nicht in den Kinderschuhen stecken bleiben.
Autor Tommie
 - 01. Februar 2015, 12:39:02
Es ist geplant, die ZDv 46/1 redaktionell zu überarbeiten und in "Regelungen Online" zu überführen, das stimmt! Dass dabei die eine oder andere Stelle, die in jüngster Vergangenheit für Probleme sorgte, entschärft werden wird, mag gut möglich sein, aber auf keinen Fall wird dabei heraus kommen, dass ab sofort "the sick, the lame and the retarded" (Achtung: Die ist allgemein gehalten und bezieht sich nicht auf den TE!) eingestellt werden. Das wird mit Sicherheit nicht stattfinden!

Die Musterungskriterien sollen verfeinert, "rund gemacht", aber definitiv nicht gelockert werden!
Autor Ralf
 - 01. Februar 2015, 12:34:48
Zitat von: SU33 am 01. Februar 2015, 12:21:45
Da ich schon in der Bundeswehr war, denke ich das ich das schon ganz gut einschätzen kann was so alles auf mich zu kommt bzw kommen könnte.
Und Risiko für die Bundeswehr ?! ja ok sehe ich ein ! aber auch als Soldat gehe ich ein Risiko ein oder nicht ?
Nun mal ehrlich, das ist doch naiv, was du schreibst. Wie will der Dienstherr denn unterscheiden zwischen einem, der sich das schön redet und einem, der es wirklich einschätzen vermag? Das ist doch keine sachgerechte Argumention, sondern eher ein "mit dem Fuß aufstampfen und sagen ja aber...".
Autor F_K
 - 01. Februar 2015, 12:23:34
Ja, und?

Der BW ist das Kostenrisiko zu hoch, also hast Du keine Chance ein Risiko als Soldat zu sein.
Autor SU33
 - 01. Februar 2015, 12:21:45
Da ich schon in der Bundeswehr war, denke ich das ich das schon ganz gut einschätzen kann was so alles auf mich zu kommt bzw kommen könnte.
Und Risiko für die Bundeswehr ?! ja ok sehe ich ein ! aber auch als Soldat gehe ich ein Risiko ein oder nicht ?
Autor turbotyp
 - 01. Februar 2015, 12:17:13
Zitat von: SU33 am 01. Februar 2015, 12:09:43
Wenn man solch ein Handicap hat überlegt man sehr genau was man kann bzw. sich zutraut oder nicht.

Anscheinend ist hier die ZDV 46/1 der Meinung das du kein Soldat wirst. Manchmal muss man einsehen das ein Handicap nunmal Einschränkungen in der Berufswahl mit sich bringt.
Autor Ralf
 - 01. Februar 2015, 12:15:50
ZitatIch verstehe nur nicht warum dann auch die darunter (leiden) sollen die keinerlei Probleme damit haben.
Wenn man solch ein Handicap hat überlegt man sehr genau was man kann bzw. sich zutraut oder nicht.
Vielleicht weil der Beruf Soldat kein alltäglicher ist und es außergewöhnliche Belastungen geben kann? Vielleicht weil das der Betreffende oftmals nicht richtig einzuschätzen weiß und das Selbstreflektionsvermögen nicht sehr ausgeprägt ist, der Wunsch die Unvernünftigkeit verstärkt? Vielleicht weil ggf. hohe Kosten auf die Bundeswehr zukommen könnten? Vielleicht, weil es in Gefechtssituationen doch zu Problemen kommen kann?
Autor SU33
 - 01. Februar 2015, 12:09:43
Der Arzt selbst sagte mir das er auf diese Änderung schon warte.

Es kann sein das es Leute gibt die eventuell oder auch mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme mit den Gelenken haben.
Ich verstehe nur nicht warum dann auch die darunter (leiden) sollen die keinerlei Probleme damit haben.
Wenn man solch ein Handicap hat überlegt man sehr genau was man kann bzw. sich zutraut oder nicht.
Autor Ralf
 - 01. Februar 2015, 12:04:01
Zitat von: Razor0601 am 01. Februar 2015, 11:57:50
Was soll denn verschärft worden sein? Ich wurde vor 12 Jahren T2 mit wenigen Einschränkungen gemustert. Und letzte Woche wurde ich T1 ohne jegliche Einschränkungen gemustert.
Ich gehe mal stark davon aus, dass eine TrÄrztin das wohl beurteilen kann: http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=51032.msg526370#msg526370