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Zusammenfassung

Autor KlausP
 - 06. Februar 2015, 11:44:27
Tut mir leid, aber für solche Aussagen eines Spießes hab ich keinerlei Verständnis. Wenn denen nach 3 (!) Monaten auffällt, dass ein Soldat keinen aktuellen Krankenstatus hat, dann hat jemand seinen Laden aber absolut nicht im Griff.
Autor Jens79
 - 06. Februar 2015, 11:33:45
ZitatGestern erhielt ich einen Anruf vom Spieß, der mir mitteilte ich sei nun seit 3 Monaten unentschuldigt nicht auf der Arbeit erschienen...

Wenn dem tatsächlich so wäre, hätten sie pausenlos Besuch der Feldjäger. Stichwort eigenmächtig Abwesend.  ::)

Lassen Sie sich nicht einschüchtern. So wie Sie es schildern ist alles nachvollziehbar festgehalten. 

Zitatund ich hätte nun noch Zeit bis morgen alle fehlenden Unterlagen einzureichen und das ich sonst entlassen werden könnte.

Gelächter....

Autor miguhamburg1
 - 06. Februar 2015, 11:20:02
Zunächst einmal sind Sie - wenn diese Angaben korret snd - ordnungsgemäß krank geschrieben. Die Unterlagen sind jetzt bei Ihrer Einheit. So einfach deswegen entlassen geht nicht, das geht nur über ein DU-Verfahren, das allerdings auch nicht ohne Ihre Mitwirkung stattfinden kann. Also, kümmern Sie sich erst einmal darum, wieder gesund zu werden.
Autor ulli76
 - 05. Februar 2015, 10:05:08
Naja- das kann ja schonmal nicht sein, dass denen jetzt auffällt, dass du seit angeblich 3 Monaten ohne Krankschreibung fehlst.

Evtl. haben die auch nur die Krankenmeldescheine nicht gefunden (die mal davon abgesehen, eh in einem solchen Fall unzweckmäßig sind- dafür gibt es LoNos bzw. Fernschreiben vom SanBereich an die Einheit).

Die Kopie der Papiere ist ja jetzt angekommen. Also was willst jetzt noch machen.
Wenn du dich jetzt jeweils wieder in der Einheit meldest, weil die Krankschreibung verlängert wird, dann schreib dir das auf, dass du mit dem Chef gesprochen hast und lass dir ne Kopie von der Krankmeldung vom SanBereich geben.
Alles weitere kannst ja auch noch klären, wenn du wieder gesund bist.
Autor Pofi
 - 05. Februar 2015, 10:00:16
Selbst wenn der Chef vor ihnen Purzelbäume macht, wenn sie krank sind, sind sie krank... Sofern sie irgendwie belegen können, wie ihr Chef sie unter Druck setzt, würde ich mir den Beschwerdeweg offen halten...
Autor 9000
 - 05. Februar 2015, 09:45:37
Guten Morgen,

der Sachverhalt ist wie folgt:
Ich habe mir vor einiger Zeit, bei einem Sturz, meine etwas mehrfach gebrochen und bin seitdem krankgeschrieben, die ersten 2 Wochen von Bruch bis zur OP, im Anschluss 8 Wochen bis zum entfernen der Drähte und Schrauben und jetzt befinde ich mich in der "Reha", sprich Krankengymnastik, Bewegungs- und Belastungsübungen.

Zu Beginn war noch alles geregelt, am Zeitpunkt des Unfalls war ich nicht in der Nähe eines Sanzentrums und musste zum nächstgelegenen Krankenhaus, nachdem ich dort versorgt wurde und wieder "mobil" wurde ich zu einem Sanzentrum gebracht (das meinem Wohnort nächstgelegene) und dort war ich seitdem ca. alle 2 Wochen zur Behandlung, Prüfung, Untersuchung.

Als ich letzte Woche von dem Arzt dort für weitere 3 Wochen krankgeschrieben wurde, weil ich seiner Ansicht nach das betroffene Körperteil noch nicht komplett frei bewegen und belasten kann, rief ich wie immer unmittelbar nach dem Arztbesuch den Chef meiner Einheit an um ihm persönlich den neusten Stand meiner Erkrankung mitzuteilen.
Dieser reagierte noch unfreundlicher als üblich auf meine erneute Krankmeldung und verlangte "zu einem richtigen Bundeswehrarzt" zu gehen.
Ich erklärte ihm, dass ich außer für meine OP und zum Zeitpunkt des Unfalls, immer in einem SanZentrum zur Behandlung bei einem Stabsarzt oder höher, bzw. bei einem dort behandelnden Vertragsarzt war. Daraufhin wollte er die Namen aller Ärzte wissen, die ich ihm leider auf anhieb nicht alle sagen konnte, weil ich häufig bei unterschiedlichen Ärzten war (mindestens 4).

Zu Beginn der Erkrankung bekam ich immer Krankenmeldescheine, die ich dann einem Kameraden, der bei mir in der Nähe wohnt, mitgegeben habe um sie auf der Einheit abzugeben. Zusätzlich habe ich, wie bereits erwähnt, nach jedem Arztbesuch auf der Einheit angerufen und den neusten Stand persönlich mitgeteilt (was nie angenehm war, weil es den Chef von Anfang an nicht erfreut hat). Nach der letzten Nachuntersuchung der OP sagte mir eine Stabsärztin sie könne die Krankmeldungen auch per LoNo direkt an Stab und Einheit schicken, also teilte ich ihr die Adresse und noch eine Faxnummer mit, also verließ ich mich darauf das nun die Krankmeldungen auf diesem Weg an die Einheit gehen und ich meinem Kameraden die Fahrerei und den "Botendienst" nichtmehr auflasten brauchte.

Gestern erhielt ich einen Anruf vom Spieß, der mir mitteilte ich sei nun seit 3 Monaten unentschuldigt nicht auf der Arbeit erschienen, er habe von meiner Einheit mitgeteilt bekommen sie haben nie eine Krankmeldung erhalten, im Stab wäre auch nie etwas angekommen und ich hätte nun noch Zeit bis morgen alle fehlenden Unterlagen einzureichen und das ich sonst entlassen werden könnte.

Natürlich habe ich mich sofort mit dem SanZentrum in Verbindung gesetzt und dafür gesorgt das alle fehlenden Unterlagen umgehend im Stab ankommen, was nun zum Glück auch passiert ist, aber was mich nun stutzig macht ist die Tatsache das ich 2/3 meiner Krankheit über einen Krankenmeldeschein, welcher direkt an die Einheit ging, krankgeschrieben war und ich vermute es steckt eine Absicht dahinter, sozusagen als Reaktion auf meine lange Erkrankung. Habe gerade mit meinem Kameraden telefoniert, der mir versichert hat die Krankenmeldescheine alle Ordnungsgemäß an den Chef weitergereicht zu haben.

Ich glaube mein Chef, mit dem ich ohnehin kein gutes Verhältnis habe, hat versucht mich auf diesem Wege zu "bestrafen" für meine lange andauernde Erkrankung, ich bin nun ehrlichgesagt etwas enttäuscht von den Abläufen, weil ich weiß nun das die Krankenmeldescheine angekommen sein müssen, vertraue meinem Kameraden da 100% und nun in böswilliger Absicht eine falsche Behauptung gegen mich gestellt wurde, die ich zum Glück gerade so nocheinmal geradebiegen konnte.

Meine Frage an euch, war jemand schoneinmal in einer ähnlichen Situation, was kann ich da machen? Oder ist es Sinnlos nun dagegen vorzugehen weil ich ja ohnehin nur meinen Kameraden und mich hab die wissen das die Scheine die Einheit erreicht haben? Wäre diese Situation ein guter Grund für eine Versetzung oder sollte ich mich vllt auch an den nächsthöheren Disziplinarvorgesetzten wenden?

Ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende und ziemlich neidergeschlagen gerade, weil bin gerne Soldat, bin es auch schon fast 10 Jahre und wollte es auch noch lange bleiben.

Vielen Dank für eure Hilfe