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Zusammenfassung

Autor dunstig
 - 09. März 2015, 15:25:11
ZitatD.h. mit einem Master in Maschinenbau würden sie, sofern der Abschluss anerkannt wird auch Offizier im technischen Dienst werden können. Als Offizier im Truppendienst...

Auch ein technischer Offizier befindet sich nach dem Studium in der Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes. ;)
Autor sor7
 - 09. März 2015, 14:57:18
Zitat
ZitatDas einzige wo Ihr ziviles Studium dann zur Geltung kommen wird ist beim Einplaner, und dann auch nur wenn die Bundeswehr Akademiker mit diesem Abschluss braucht bzw. das Studium von den Hochschulen der Bundeswehr akzeptiert wird. D.h. mit einem Master in Maschinenbau würden sie, sofern der Abschluss anerkannt wird auch Offizier im technischen Dienst werden können.
Nein, das wäre ja dann eine Einstellung mit einem höheren Dienstgrad aufgrund des Studiums und sowas wird vorab durch die Personalführung geprüft, ob überhaupt Bedarf dazu besteht.

Da habe ich mich dann wohl zu schwammig und ungenügend ausgedrückt. Ich nahm in dieser Aussage Bezug auf eine Einstellung mit höherem Dienstgrad.
Bezüglich dem Rest, das Gespräch mit dem Personalfeldwebel ist schon eine ganze Weile her, von daher danke für die Fehlerkorrektur.^^

Autor Ralf
 - 09. März 2015, 14:42:51
Das sind ein paar Unschärfen drin:
Zitatwie schon mehrfach erwähnt die Chancen als Berufssoldat übernommen zu werden noch geringer als ohnehin schon, da der Großteil aller solcher Dienstposten einen akademischen Grad voraussetzt.
Das stimmt so nicht. Die meisten Dienstposten erfordern kein Studium, Ausnahmen sind z.B. StOffz (R), Geo, Musik ... Alle anderen Dienstposten erfordern kein Studium. Allerdings wird bei der BS Auswahl schon darauf geschaut, wer ein Studium hat und wer nicht und derjenige mit Studium hat dann auch höhere Chancen. Das liegt aber daran, dass man grundsätzlich für StOffze Studierte haben möchte, als vergleichbar zum "höheren Dienst".

ZitatDas einzige wo Ihr ziviles Studium dann zur Geltung kommen wird ist beim Einplaner, und dann auch nur wenn die Bundeswehr Akademiker mit diesem Abschluss braucht bzw. das Studium von den Hochschulen der Bundeswehr akzeptiert wird. D.h. mit einem Master in Maschinenbau würden sie, sofern der Abschluss anerkannt wird auch Offizier im technischen Dienst werden können.
Nein, das wäre ja dann eine Einstellung mit einem höheren Dienstgrad aufgrund des Studiums und sowas wird vorab durch die Personalführung geprüft, ob überhaupt Bedarf dazu besteht.

ZitatAls Offizier im Truppendienst, wo solches Fachwissen nicht unbedingt erforderlich ist, wird Ihnen das zivile Studium nur etwas nutzen, wenn es anerkannt wird, weil Sie dann den entsprechenden akademischen Grad für eventuelle Berufsoffizierdienstposten haben.
Nein, siehe beide o.a. Erklärungen.

Btw sind StOffz (R) auch OffzTrD und für diese ist ein Studium am Dienstposten hinterlegt.
Autor sor7
 - 09. März 2015, 14:28:02
Letzten Endes kommt es in dieser Hinsicht ganz auf Sie selbst an. Bevor man sich zu einem 13 Jahre dauernden Dienst bei der Bundeswehr verpflichtet, sollte man sich schon im Klaren darüber sein, wie das Leben dannach aussehen wird. Wenn Sie es vereinbaren können, gegen Ende Ihrer Dienstzeit während des BFD zu studieren, können Sie sich natürlich für einen Offiziersposten ohne Studium bewerben, allerdings sind, wie schon mehrfach erwähnt die Chancen als Berufssoldat übernommen zu werden noch geringer als ohnehin schon, da der Großteil aller solcher Dienstposten einen akademischen Grad voraussetzt.
Bezüglich dessen, ob ein zivil absolviertes Studium bei einer erneuten Eignungsfeststellung ins Gewicht fällt, gehe ich davon aus, dass während der Prüfung an sich nichts anders sein wird als bei Bewerbern ohne abgeschlossenes Studium. Es werden allerdings, je nachdem für welche Laufbahn Sie sich dann verpflichten entsprechend Prüfungen wie z.B. der Mathetest wegfallen.
Das einzige wo Ihr ziviles Studium dann zur Geltung kommen wird ist beim Einplaner, und dann auch nur wenn die Bundeswehr Akademiker mit diesem Abschluss braucht bzw. das Studium von den Hochschulen der Bundeswehr akzeptiert wird. D.h. mit einem Master in Maschinenbau würden sie, sofern der Abschluss anerkannt wird auch Offizier im technischen Dienst werden können. Bzw. sollten Sie ein geowissenschaftliches Studium abgeschlossen haben, haben Sie bei Anerkennung Chancen in den Geoinformationsdienst der Bundeswehr zu kommen. Als Offizier im Truppendienst, wo solches Fachwissen nicht unbedingt erforderlich ist, wird Ihnen das zivile Studium nur etwas nutzen, wenn es anerkannt wird, weil Sie dann den entsprechenden akademischen Grad für eventuelle Berufsoffizierdienstposten haben.
So wurde es mir zumindest von meinem ehemaligen Personalfeldwebel erklärt.
Autor slider
 - 09. März 2015, 12:53:28
Zitat von: Cherryblossom am 09. März 2015, 12:24:53
Einen Einstieg jetzt, ohne Studium, solltest du auch überdenken.
Die Übernahmechancen zum BS sind als Offz ohne Studium deutlich geringer.
Nach den 13 Jahren mit Anfang 30 dann über den BFD zu studieren wird auch kein Kinderspiel, man muss der Wahrheit da mal ins Auge blicken, je älter man wird, desto schwerer lernt es sich auch.

Wobei eine weitere "Lernphase" (in welcher Form auch immer) für einen SaZ13-Offz zum DZE kaum vermeidbar sein wird, wenn man in der Wirtschaft Fuß fassen will. Ob das nun ein Master, ein MBA, berufliche Weiterbildung oder ein Bachelor ist, macht nicht sooooo den großen Unterschied.
Autor Cherryblossom
 - 09. März 2015, 12:24:53
Zitat von: Wüstensand am 09. März 2015, 08:47:11
Wie bekommt man denn eine Absage für PolWi, SSW und Psychologie, aber gleichzeitig eine Zusage für BWL? Vor allem mit mäßigem Studieneignungstest und fehlenden Matheanteilen in der Oberstufe?  ???

Genau DAS frage ich mich aber auch...  :o
Für BWL brauchte man mal ein deutlich besseres Ergebnis im Mathetest, als für Pol oder SSW.
Hat sich da was geändert?

Ralfs Punkt nicht außer Acht zu lassen, ob eine Einstellung mit abgeschlossenem zivilen Studium als Offz ohne Studium erfolgt kann auch keiner sagen. Und dann?
Zumal man dann bereits wieder ein paar Jährchen älter ist...  ;)

Einen Einstieg jetzt, ohne Studium, solltest du auch überdenken.
Die Übernahmechancen zum BS sind als Offz ohne Studium deutlich geringer.
Nach den 13 Jahren mit Anfang 30 dann über den BFD zu studieren wird auch kein Kinderspiel, man muss der Wahrheit da mal ins Auge blicken, je älter man wird, desto schwerer lernt es sich auch.

Mir stellt sich die Frage; warum unbedingt Kamftruppe, was genau erwartest Du dir da?  ;)
Autor Wüstensand
 - 09. März 2015, 08:47:11
Wie bekommt man denn eine Absage für PolWi, SSW und Psychologie, aber gleichzeitig eine Zusage für BWL? Vor allem mit mäßigem Studieneignungstest und fehlenden Matheanteilen in der Oberstufe?  ???
Autor Hawkeye
 - 08. März 2015, 13:45:08
Noch ein kurzer Hinweis: auch in einem Psychologischen Studiengang werden mathematische Module belegt (Bsp. Statistik).
Autor Ralf
 - 08. März 2015, 13:36:07
Du bist ja schon witzig. Ich sag mal, 50 unterschiedliche Leser haben das hier nun gelesen und davon noch nichts gehört, nun kommt einer um die Ecke und sagt: ja ich hab davon gehört. Und nun? Du brichst in Euphorie aus, freust dich und hast endlich die Bestätigung. Finde den Fehler.
Also: Es schadet nichts, ein Studium zu haben. Hat aber mit der Offz-Eignung nichts zu tun. Wenn du nun ein Studium machst und dich erneut bewirbst, wirst du wohl die Offz-Eignung erneut nachweisen müssen, denn dein Studium wird wohl mind. 3 Jahre dauern.
Ob man dich dann im Ausbildungsgang ohne Studium einstellt halte ich für fraglich. Gerade neulich hatte ich jemanden, der hatte ein Studium, das von der Bundeswehr nicht als verwertbar (BWL) anerkannt wurde und er hat eine Einstellungszusage bekommen unter der Voraussetzung, ELT oder INF zu studieren.
Letztendlich aber sind deine Vorstellungen und die des Dienstherrn (einen an einer UniBw studierten Offizier im Studiengang BWL) anscheinend nicht übereinzubringen. Von daher wird das wohl nichts.
Es sei denn, du reißt dich am Riemen, behebst deine Mathemängel und gehst damit nicht den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes und nimmst "den Spatz in der Hand" in Anspruch.
Zum Thema Mathe-Fehlkurs ist das ein recht gutes Beispiel für derzeitige Schüler, warum es ggf. doch sinnvoll sein kann, in Mathe aufzupassen. Oftmals höre ich "ach Mathe brauch ich später nie wieder". Dem ist wohl nicht so.
Autor KlausP
 - 08. März 2015, 13:34:08
ZitatIrgendwie dreht sich das hier im Kreis...

Meine Rede!

Zitat von: KlausP am 07. März 2015, 20:23:12
Wenn Sie Offizier des Truppendienstes in der Kampftruppe werden wollen ist die Studienrichtung egal. Aber das hatten wir schon, das dreht sich hier nur noch im Kreis. Oder haben Sie Verständnisprobleme?
Autor ToMA
 - 08. März 2015, 13:29:41
Zitat von: Trymacs am 08. März 2015, 13:16:06
Ich habe die gesamte Oberstufe einen Fehlkurs in Mathe und möchte daher einfach so wenig wie möglich mit Mathe zu tun haben.

Wenn Du tatsächlich Mathe-Grundkurs-Ausfälle hattest, wäre BWL sicherlich nicht leicht für Dich. Hier kommst Du um Analysis und lineare Algebra (über LK-Niveau) nicht herum.
Es gibt aber auch Mathe-Vorbereitungskurse, die Dich auf ein entsprechendes Niveau heben würden (vorausgesetzt, der Wille ist da).

Aber auch in anderen Studiengängen gibt es immer wieder Fächer, die einem nicht so liegen, da muss man sich halt durchbeißen. Nirgendwo wird einem etwas geschenkt.

Schlußendlich solltest Du das studieren, was Dich am meisten interessiert. Dann hat man m.E. die größte Motivation während des Studiums, und die ist wichtig.
Autor Trymacs
 - 08. März 2015, 13:16:06
Ich habe die gesamte Oberstufe einen Fehlkurs in Mathe und möchte daher einfach so wenig wie möglich mit Mathe zu tun haben.

Hat hier denn niemand schon davon gehört, dass ein abgeschlossenes Studium eine positive Auswirkung auf den Einplaner hat ?

Irgendwie dreht sich das hier im Kreis...
Autor Hawkeye
 - 07. März 2015, 22:55:12
Zitat von: Ralf am 07. März 2015, 22:45:25
Zitat von: Trymacs am 07. März 2015, 20:10:56
Ich will einfach nur zur Bundeswehr und will wissen ob mich ein Studium in die richtige Richtung führt ?
Dann nimm doch das jetzt an, was man dir anbietet! Aber anscheinend ist dem doch nicht so, dass du "einfach nur zur Bundeswehr" willst, sonst würdest du ja nicht fragen, oder verstehe ich dich nun völlig falsch?

Korrekt. Er kriegt quasi ein perfektes Angebot und will es ablehnen weil BWL total doof und Wirtschaftspsychologie viel bessererer. Und auch massiv anders sicherlich. Wie Informatik und Kunst.
Autor Ralf
 - 07. März 2015, 22:45:25
Zitat von: Trymacs am 07. März 2015, 20:10:56
Ich will einfach nur zur Bundeswehr und will wissen ob mich ein Studium in die richtige Richtung führt ?
Dann nimm doch das jetzt an, was man dir anbietet! Aber anscheinend ist dem doch nicht so, dass du "einfach nur zur Bundeswehr" willst, sonst würdest du ja nicht fragen, oder verstehe ich dich nun völlig falsch?
Autor KlausP
 - 07. März 2015, 20:23:12
Wenn Sie Offizier des Truppendienstes in der Kampftruppe werden wollen ist die Studienrichtung egal. Aber das hatten wir schon, das dreht sich hier nur noch im Kreis. Oder haben Sie Verständnisprobleme?