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Zusammenfassung

Autor Strohhut_69
 - 25. März 2015, 13:38:45
Das hört sich echt zu krass an. Ich war 2013 in Altenstadt auf dem Springerlehrgang und niemand aus unserem Hörsaal (13 8) ) hat etwas dergleichen mitbekommen. Und wenn sich derjenige der "beleidigt" wurde nicht beleidigt fühlt, ist doch alles in Ordnung. Auch ich habe manchmal das Wort "Kanacke" gehört, aber pff.. Da grinst man mal rüber und gut is. Meistens war es dann doch nur lustig gemeint, ohne jemanden damit beleidigen zu wollen.
Autor miguhamburg1
 - 24. März 2015, 11:14:33
Wer sich die beiträge des Fragensteller hier einmal wirklich durchliest, der sollte wirklich zum Ergebnis kommen, dass es des Schlechten zuviel ist und dass es sich um einen Troll(versuch) handelt. Denn erstens mag das Eine oder Andere vorfallen. Doch in der Bündelung und Massierung halte ich es schlicht für unmöglich, dass derartige Zustände dauerhaft nicht zutage treten. Erstens wird sich immer jemand finden, der sich beschwert oder eine Eingabe an der WB schreibt. Zweitens ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Vorgesetzte aller vor Ort vertretenen Ebenen ihrer Dienstpflichten nicht nachkommen oder selbst Wehrstraftaten begehen und drittens ist es schon seltsam, was der Fragensteller so alles persönlich mitbekommen haben wil. Bis hin, dass sich "hochrangige Offiziere" prügeln.
Autor Kiepenkerl
 - 22. März 2015, 22:26:00
So eine gewisse Cliquenbildung bei russischstämmigen Kameraden hab ich auch mal erlebt. Da hing damals sogar eine russische Fahne im Büro, an der Rückseite der Tür. Hatte aber keinen aggressiven Charakter. Nervig war, dass die sich teilweise auf Russisch unterhalten haben im Dienst und man dann doof aus der Wäsche guckte.
Aber man muss sich ja nur zu helfen wissen: Hab dann meine Eltern gebeten ihr DDR-Schulrussisch zu bemühen und iwann "Genossen, hier wird Deutsch gesprochen!" auf Russisch rausgehauen :P Haben die zumindest doof geguckt ;D
Autor Verteidiger
 - 22. März 2015, 21:39:57
Für so unrealistisch halte ich die Schilderungen nicht.
Das es einen Prozess von Grüppchenbildung gibt, ist vielen bekannt. Und das man sich dann nach ethnien/sprache aufteilt ist keine Überraschung. Die Bundeswehr zieht im Moment jede Menge Söldner an, denen es egal ist, welche Flagge sie auf dem Arm tragen, hauptsache das Geld ist rechtzeitig auf dem Konto. Das sich Offiziere prügeln mag sein, aber das halte ich doch für eine Ausnahme.
Autor KlausP
 - 22. März 2015, 20:59:58
In Hagenow wurden mehrfach Rekruten für die Schule in Altenstadt ausgebildet, auch in Zeiten in denen ich den Spieß dort vertreten habe. 2009 oder 2010 z.B. ein ganzer Zug (ca 40 Mann) für das Stabsquartier der Schule, unter anderem auch für den Packerzug. Wir haben nach Absprache mit dem Spieß dort sogar noch die Sprungtauglichkeit feststellen lassen, um das Personal für den Packerzug viorsortieren zu können. Im letzten Quartal 2014 waren auch wieder welcher für Altenstadt vorgesehen, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Autor ouija
 - 22. März 2015, 20:49:31
Zitat von: F_K am 22. März 2015, 17:26:42
Ich frage mal vorsichtig: Wurden jemals in Hagenow Züge von FschJg ausgebildet?

Ein Troll ....

Bitte nochmal den ersten Post genau lesen:

Die GA war in Hagenow, und scheinbar zu seiner vollsten Zufriedenheit.
Erst in der Zeit danach in Altenstadt scheint es Probleme gegeben zu haben.
Autor F_K
 - 22. März 2015, 17:26:42
Ich frage mal vorsichtig: Wurden jemals in Hagenow Züge von FschJg ausgebildet?

Ein Troll ....
Autor badger
 - 22. März 2015, 16:05:40
Zitat von: miT am 22. März 2015, 00:26:10
Ich meine mir einzubilden, je enger der Kreis der "Kameradschaft" umso schwerer ist es reinzukommen, fällt man auf oder zieht nicht mit, wird einem das Leben nicht leicht gemacht. Doch ich denke hier ist die Bundeswehr nicht groß anders als alle anderen auch.

Je elitärer das Selbstbild/Selbstverständnis, desto eher entwickelt sich dann auch mal so eine Eigendynamik, im Schwerpunkt natürlich in der Kampftruppe. Dass sowas von einem KpChef gedeckelt wird, halte ich zwar grundsätzlich für möglich, aber eigentlich auch schon für eine Ausnahme. Auf dem Beschwerdeweg findet sich aber letztendlich immer jemand, der sich für solch desolate Zustände "interessiert". Dass das dienstlich dann z. B. für einen jungen Obergefreiten unangenehm werden kann, ist klar.

Dass in der Bundeswehr viel passiert, was eigentlich nicht sein dürfte, ist nun leider nicht so weit hergeholt. Man erinnere sich an den Mongo-Vorfall auf der Hermelin oder auch die Sache mit der Äquatortaufe auf der Gorch Fock. Ob die Geschichte auf der Hermelin so hochgekocht wäre, wenn das Opfer ein Obermaat und die Täter Bootsleute gewesen wären, wage ich da einfach mal zu bezweifeln.
Autor miT
 - 22. März 2015, 00:26:10
Zitat von: wolverine am 21. März 2015, 21:59:04
Also ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.

:-[ Aber schon den ein oder anderen Offz der auf einer Dienstlichen Veranstaltung im Suff seinen Mannschafter mit dem Kopf auf den Tisch gedonnert hat. Der Nasenbeinbruch war ein Unfall in beidseitigem "einvernehmen" mit einhergehenden Vorteilen.... Ich habe auch in Seedorf so die ein oder anderen dinge erlebt... Ich meine mir einzubilden, je enger der Kreis der "Kameradschaft" umso schwerer ist es reinzukommen, fällt man auf oder zieht nicht mit, wird einem das Leben nicht leicht gemacht. Doch ich denke hier ist die Bundeswehr nicht groß anders als alle anderen auch.

- Hat sich jemand bei den "Fallis" mal als nicht Alkohol trinkender versucht? -

Autor justice005
 - 21. März 2015, 23:09:26
ZitatSo werden auch Schlägereien gehandhabt ... keiner hat was gesehen ... " wir nehmen den Fall erst morgen früh auf, überlegen sie sich bitte bis morgen früh eine Akkurate lüge und sprechen sie sich ab " ... ergebnis = es konnte kein Täter ermittelt werden ...

Und wem haben Sie das gemeldet? Haben Sie selbst dazu eine Zeugenaussage abgegeben? Lassen Sie mich raten: Vermutlich nicht. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn nichts passiert.

Das ist genau das, was ICH kritisiere. Wenn man sich über Fehlverhalten (zurecht) aufregt, aber dann selbst nichts tut.

ZitatWas ich damit kritisieren will ist dass die Grundhaltung in Altenstadt ist : " Wir wollens gar nicht so genau wissen, wir haben schon genug zutun."

Butter bei die Fische:  WER hat diese Grundhaltung? Gruppenführer? Zugführer? KpChef? Btl-Kdr??

Zitatwer sich einmal Beschwert, oder mit etwas nicht einverstanden ist wird sofort angesehen als " der werte herr, der sonderwünsche hat "

Auch hier wieder genau das selbe: VON WEM wird er "angesehen"? Von Täter? Na und ???

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ein KpChef oder ein Btl-Kdr sich dieser Sache nicht annehmen würden. Ich glaube auch nicht, dass jemand wegschaut, ich glaube viel eher, dass keiner was von den Misständen weiß, weil es niemand meldet und sich keiner Beschwert. Dann ist man aber durchaus selbst schuld.

Und dieses wischi-waschi, was hier kommt, da kann keiner was mit anfangen.

ZitatAlso ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.

Ich will das nicht ausschließen, dass sich auch mal zwei junge Leutnante prügeln. Aber da der Threadersteller ja von "hochrangig" faselt, kommt mir das auch sehr merkwürdig vor. Prügelnde Stabsoffiziere dürften wohl in der Tat Seltenheitswert haben.

Allerdings habe ich damals bei meiner Zivilstation im Referendariat mal zwei 75 jährige erlebt, die sich aus dem Auto gezerrt und um einen Parkplatz geprügelt haben. Also von daher....



Autor wolverine
 - 21. März 2015, 21:59:04
Also ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.
Autor Megawaldi
 - 21. März 2015, 21:44:26
Also ich kenne durchaus auch den einen oder anderen aus Altenstadt und kann mir deshalb schwer vorstellen das das so alles stimmt.
Zu den Hochrangigen Offizieren die sich prügeln müsste man auch wissen ob das vor der Truppe im Dienst oder nach Dienst irgendwo passiert sein soll...
Auch Offze sind ja Menschen und wenn keiner der beiden ne Anzeige macht, wird nix passieren...warum auch? Auch drausen wird ja nicht jede Schlägerei zur Anzeige gebracht.
Autor Flexscan
 - 21. März 2015, 21:15:14
könnte man als neue Story für "Berlin Tag und Nacht" nehmen.
Autor wolverine
 - 21. März 2015, 21:08:15
Wann waren Sie überhaupt dort? In Altenstadt ist doch aktuell ein FA-Btl. Ich habe in den 1990ern geraume Zeit dort verbracht und damals wurde Disziplin auch dort sehr groß geschrieben. Aber es war auch damals eine Schule und vom Zusammenhalt mit einem Bataillon nicht vergleichbar.

Autor Exsoldier
 - 21. März 2015, 20:46:48
Habt ihr schonmal erlebt, dass zwei Hochrangige Offiziere sich prügeln und das ganze unter den Teppich gekehrt wird ? Ich schon

Wäre ich während meiner ganzen Zeit in Hagenow geblieben, dann hätte ich was ich schreibe SELBST NICHT GEGLAUBT !!!

Hat man in der Kaserne von Hagenow ohne AUSDRÜCKLICHE ERLAUBSNIS einen Soldaten angefasst, so wurde wenn es zur Beschwerde kam sehr HART durchgegriffen. Das Ergebnis war = Niemand wurde angefasst ... selbst im streit ... niemand hat nen anderen Beleidigt ... höchstens mal angeschrien...

Ich kann über die Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne nur gutes sagen Disziplin ohne ende ! ... Rassismus / Unkameradschaftlichkeit wurde sehr hart bestraft ...

In Altenstadt wird gemeldet ( nicht schriftlich ) dass der Soldat "so und so" Jenes Bett kaputt gemacht hat 3 Sagen " ja der wars !"
30 sagen aus falscher Kameradschaftlichkeit " weiß ich nicht , hab nichts gesehen , nein er wars nicht " --- ergebnis = täter konnte nicht ermittelt werden , fall abgeschlossen ... gut is !!!

So werden auch Schlägereien gehandhabt ... keiner hat was gesehen ... " wir nehmen den Fall erst morgen früh auf, überlegen sie sich bitte bis morgen früh eine Akkurate lüge und sprechen sie sich ab " ... ergebnis = es konnte kein Täter ermittelt werden ...

So werden auch gegenseitige beschimpfungen gehandhabt ...

Was ich damit kritisieren will ist dass die Grundhaltung in Altenstadt ist : " Wir wollens gar nicht so genau wissen, wir haben schon genug zutun."

Aus diesen Grunde habe ich mich persönlich auch nie beschwert... vor allem auch nicht weil ich nicht Beschwerde für andere einlegen kann wenn ein Asiate Schlitzauge genannt wird ...

es ist trotzdem für mich unerträglich ... sorry wenn ich hier klingt als ob ich  " rumheule "  aber es ist einfach so ... wer sich einmal Beschwert, oder mit etwas nicht einverstanden ist wird sofort angesehen als " der werte herr, der sonderwünsche hat "

Ich empfehle niemandem freiwillig nach Altenstadt zu gehen, es seiden man schlägert sich gern mit eigenen Kameraden und man hat nichts dagegen wenn rechte Gedanken ausgesprochen werden.