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Zusammenfassung

Autor FrankP
 - 06. April 2015, 16:14:27
o.k.

Aber diese Verwendung ist eben üblicherweise deutlich studienspezifisch. Was bei den Absolventen anderer Studienrichtungen wohl nicht unbedingt immer der Fall ist. Ich habe wohl den Begriff "militärisch" etwas anders verstanden, als er gemeint war.

Daher: Ich gebe Ralf Recht: "Studium gleich Bundeswehr" zu setzen, geht an der Realität vorbei, das trifft auf alle genannten Fälle zu. Wie bereits geschrieben.
Autor Ralf
 - 06. April 2015, 15:59:14
Zitat von: FrankP am 06. April 2015, 14:30:10
Zitat von: Ralf am 06. April 2015, 06:45:45
Die meiste Zeit wirst du in deiner militärischen Verwendung verbringen.

Na ja, für die SanO's (u. um die ging es ja u. a.) würde ich das so aber nicht sagen. Die sind doch wohl recht überwiegend "fachspezifisch unterwegs".
Na da sind wir ja einer Meinung. Das ist nämlich die militärische Verwendung. Und nicht das Studium. Die Sätze bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Autor StOPfr
 - 06. April 2015, 15:48:44
Zitat von: FrankP am 06. April 2015, 14:30:10
Zitat@FiveDE: Du reduzierst die Bundeswehr auf das Studium. Das ist nicht richtig.

Das ist trotzdem richtig! Auch für die Medizinmänner (und -frauen).

??

Stimmst du nun Ralf zu (wie ich) oder bist du anderer Meinung und warum?
Autor FrankP
 - 06. April 2015, 14:30:10
Zitat von: Ralf am 06. April 2015, 06:45:45
Die meiste Zeit wirst du in deiner militärischen Verwendung verbringen.

Na ja, für die SanO's (u. um die ging es ja u. a.) würde ich das so aber nicht sagen. Die sind doch wohl recht überwiegend "fachspezifisch unterwegs".

Zitat@FiveDE: Du reduzierst die Bundeswehr auf das Studium. Das ist nicht richtig.

Das ist trotzdem richtig! Auch für die Medizinmänner (und -frauen).
Autor Ralf
 - 06. April 2015, 06:45:45
@FiveDE: Du reduzierst die Bundeswehr auf das Studium. Das ist nicht richtig. Die meiste Zeit wirst du in deiner militärischen Verwendung verbringen.
StOPfr hat dir noch eine Menge mehr zum Nachdenken gegeben und zwar die Dinge, die du in deine Entscheidungsfindung einbeziehen solltest.
Autor sor7
 - 06. April 2015, 00:36:50
Ich entschuldige mich für die Haarspalterei, aber der Studiengang nennt sich Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften. Allerdings ist unter Institute noch Geodäsie aufgeführt. Es könnte gut sein das der Studiengang vill. aufgrund einer Änderung der Studienschwerpunkte umbenannt wurde.  :)
@Hawkeye: Das passiert mir leider dauernd, es sollte in meinem ersten Beitrag eigendlich Geodäsie heisen.
Autor Hawkeye
 - 06. April 2015, 00:20:20
Kurzer Hinweis: Man sollte Geologie und Vermessungswesen nicht durcheinander bringen, sind im Endeffekt völlig unterschiedliche Studienrichtungen/Studiengänge.
Autor dunstig
 - 06. April 2015, 00:13:08
Kommt drauf an. Während militärischer Lehrgänge in der Regel in der Gemeinschaftsunterkunft in der Kaserne. Während des Studiums an einer zivilen Universität in der Regel in einer privaten Wohnung. Während des Studiums an einer Bundeswehruniversität ist es freigestellt, ob man auf dem Campus in einer Gemeinschaftsunterkunft leben möchte oder sich eine eigene Wohnung nimmt. Genauso verhält es sich später im täglichen Dienst.

@sor7: Die Bundeswehr blockt bei den zivilen Universitäten ein bestimmtes Kontingent an Studienplätzen, welche einzig und allein für SanOA zur Verfügung stehen. Wie diese Plätze belegt werden, legt dann ausschließlich die Bundeswehr fest. Bzgl. Vermessungswesen könnte vielleicht auch der Studiengang Bauingenieur- und Vermessungswesen in München gemeint sein? Denn wie gesagt, in Hamburg weiß ich es für die letzten Jahre sicher und kann es mir auch davor nicht wirklich vorstellen, dass ein solcher Studiengang angeboten wurde.
Autor FiveDE
 - 06. April 2015, 00:05:23
Ok danke  ;D einen NC von 1, 0 werde ich mit Sicherheit nicht schaffen.  Sportlich werde ich es wohl auch packen. Aber eine Sache, noch: wohne ich dann in einer Kaserne oder in einer eigenen Wohnung? ?
Autor sor7
 - 05. April 2015, 23:59:16
Bezüglich meiner Falschaussage bezüglich dem Medizinstudium muss ich mich dann wohl entschuldigen. Aufgrund der Tatsache, dass das Studium an einer zivilen Hochschule stattfindet lag für mich die Vermutung nahe, dass auch für Offiziere die NCs festgesetzt werden, da sie ja dann auch einen festen Studienplatz belegen, welcher ja auch durch einen zivilen Student mit eventuell besserem NC besetzt werden kann.
Bezüglich dem geologischen Studiengang an den Universitäten der Bundeswehr: Als ich mich schon vor einigen Jahren mit den Karrieren und Studiengängen bei der Bundeswehr beschäftigt habe, bin ich auf einer der Homepages der Universitäten der Bundeswehr auf einen Studiengang namens Vermessungswesen gestossen. Auch ist in einem der Berichte über den militärischen Werdegang des Kommandeurs eines Artilleriebataillons die Rede davon, dass er Vermessungswesen bei der Bundeswehr studiert hat. Ob der Studiengang zum Zeitpunkt meiner Recherche noch angeboten wurde oder nur ein zu dem Zeitpunkt noch nicht aus dem Register entfernter Studiengang war, ich bin ganz sicher das er existierte.
Autor dunstig
 - 05. April 2015, 23:35:34
Zitat von: sor7 am 05. April 2015, 23:16:21
Sollten Sie Arzt bei der Bundeswehr werden wollen, benötigen Sie einen Notenschnitt wie alle anderen die diesen Beruf im zivilen wählen wollen, da ein Medizinstudium an einer zivilen Hochschule absolviert wird, auch wenn sie Offizier bei der Bundeswehr werden.

Stimmt nicht. Der Notenschnitt ist zunächst nur für die Einladung zum ACFüKrBw wichtig. Dorthin kann man aber auch mit einem deutlich schlechteren Schnitt eingeladen werden. Kann man dort in den für das Medizinstudium relevanten Tests überzeugen, spielt der Notenschnitt zwar immer noch eine Rolle, aber nur noch eine untergeordnete. Mein bester Kumpel wurde mit einem Schnitt von 2,8 eingeladen und ist mittlerweile im 11. Semester. Auch wenn dies nicht die Regel ist und ein sehr guter Notenschnitt sicherlich hilft, ist dieser aber nicht wie von Ihnen dargestellt von ähnlicher Bedeutung wie bei dem "zivilen Weg".

ZitatEin Studium im Bereich der Geologie wird von der Bundeswehr ebenfalls nicht mehr angeboten (soweit ich weiß war es bis vor kurzem noch möglich Vermessung an der Universität der BW Hamburg zu studieren).
Mit Sicherheit nicht in den letzten 10 Jahren. Und ich bezweifle, dass es einen solchen Studiengang davor gegeben haben soll.


@FiveDE: Hinsichtlich der sportlichen Leistungen gibt es hier einen ausführlichen Thread im Forum. Dort findest du alles Relevante.
Zu den Fähigkeiten eines Offiziers gehört auch, sich aus vorhandenen Informationen das Gefragte selbstständig herauszuarbeiten. Da deine Fragen hier im Forum schon dutzende Male beantwortet wurden, gehe ich nicht davon aus, dass du dir besonders Mühe gegeben hast, die Suchfunktion zu bemühen? ;)


Autor sor7
 - 05. April 2015, 23:16:21
Sollten Sie Arzt bei der Bundeswehr werden wollen, benötigen Sie einen Notenschnitt wie alle anderen die diesen Beruf im zivilen wählen wollen, da ein Medizinstudium an einer zivilen Hochschule absolviert wird, auch wenn sie Offizier bei der Bundeswehr werden.
Ein Studium im Bereich der Geologie wird von der Bundeswehr ebenfalls nicht mehr angeboten (soweit ich weiß war es bis vor kurzem noch möglich Vermessung an der Universität der BW Hamburg zu studieren). Soweit ich das noch richtig aus meinen Beratungsgesprächen beim Personalfeldwebel in Erinnerung habe, werden Offiziere des Geoinformationsdienstes in Idar-Oberstein über die Artillerieschule ausgebildet. In dieser Hinsicht hat mir mein Personalfeldwebel allerdings zu einem zivilen Studium im Bereich der Geoinformationswissenschaften geraten.
Welche sportlichen Leistungen verlangt werden sollte ihnen bewusst werden, wenn Sie sich einmal mit dem allgemeinen Beruf eines Soldaten befasst hätten. Meiner Ansicht nach sollten sie von vornherein über eine gute Laufausdauer verfügen und auch nicht unbedingt zu schwach einen 20 Kilo Rucksack zu heben.
Autor FiveDE
 - 05. April 2015, 22:55:27
Mhhh ok danke erstmal. Was für sportliche Leistungen werden so verlangt??? Und gibt es einen Numerus Clausus, welchen ich haben muss um besagtes machen zu können? ?
Autor StOPfr
 - 05. April 2015, 14:35:42
Über Vor- und Nachteile einer Karriere bei der Bundeswehr gibt es hier viele Threads; lies dich mal ein. Ein Vorteil ist, dass du als Soldat während eines Studiums bereits Dienstbezüge bekommst. Dafür musst du allerdings ein straffes Programm absolvieren. Informiere dich hier im Forum und vereinbare dann einen Termin mit einem Karriereberater. 

Es ist ansonsten sehr unsortiert, was du geschrieben hast.
Du gehst nach dem Abitur nicht als Arzt oder Geologe zum Bund, sondern du wärest bei Eignung und erfüllten Voraussetzungen Offizieranwärter mit der Möglichkeit eines Studiums in diesen Fächern. Es sind selbstverständlich auch Verwendungen bei der Marine möglich.
Soldaten werden häufiger versetzt (besonders in den ersten Jahren der Karriere), haben aber immer die Möglichkeit, ihre Familien zu sehen; meist am Wochenende, bei der Marine mit mehrwöchigen Unterbrechungen, wenn man fährt. Wenn du später in der Nähe der Kaserne wohnst, kannst du die Familie auch täglich sehen (mit den Ausnahmen des besonderen Berufs). 

Als Arzt, Geologe oder allgemein als Offizier ist die Wahrscheinlichkeit sinnlosen Aktivismus eher gering (die Ausbildung ist zu teuer!). Zur Tätigkeit von Offizieren gibt es aber auch andere Meinungen  :D!

Sportlich sehr gute Leistungen werden von allen Soldaten erwartet, Höchstleistungen aber nur von Sportsoldaten.


btw:
Wenn du zweigeteilt bist, gibt es sicher eine Gesundheitsziffer, die dich untauglich macht (kleiner Witz, musste sein  ;)).
Autor FiveDE
 - 05. April 2015, 13:45:51
Hallo, ich überlege, nach meinem Abi zum Bund zu gehen. Entweder als Arzt, Geologe oder eine Offiziers Laufbahn bei der Marine. Dazu wollte ich gerne die Vor und Nachteile der Bundeswehr wissen, z.B. stimmt es, dass man versetzt wird, sodass man seine Familie nur noch am Wochenende sieht oder dass sinnlose Aktivitäten macht, nur damit man was zu tun hat oder, dass man sportliche Höchstleistungen machen muss. Ich bin noch recht zweigeteilt und hoffe auf Antworten,  die mir die Entscheidung erleichtern können.

Grüße Jonas