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Zusammenfassung

Autor sor7
 - 08. Mai 2015, 16:59:16
Es liegt ganz bei Ihnen, wie sie es angehen wollen. Sofern Sie später einen Beruf, welcher ein Studium voraussetzt ergreifen wollen, bietet es sich an, dieses Studium während des BFDs zu machen und sich einfach mit Abitur für die Feldwebellaufbahn bewerben. Sollten Sie allerdings einen "normalen" Beruf ergreifen würde ich die Ausbildung vor der Verpflichtung machen und dann im BFD über Weiterbildungskurse meine Ausbildung auffrischen.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Fernstudium, welches, sofern Sie Zeit und Arbeitswillen dafür haben, problemlos während der Dienstzeit absolviert werden kann, allerdings sollte man sich dann auch im BFD darauf konzentrieren, sich möglichst gut weiterzubilden.
Bei der ganzen Sache muss man bedenken, dass man nach seiner aktiven Dienstzeit immer mit frisch Ausgelernten und Absolventen, welche noch voll in der Materie drin sind konkurieren muss.
Autor Stargate
 - 08. Mai 2015, 14:15:15
@ MaximShisha

Ich will ja das machen wozu Ich Lust habe  ;) Es gäbe zwar auch Stellen im Fachdienst die Ich interessant finde ( z.B. Fluggerätemechanik ) aber mein Wunsch ist eigentlich der Truppendienst.
Im Sommer mache Ich zunächst ein Jahr freiwilligen Wehrdienst, und es stellt sich mir halt im Moment die Frage was Ich danach machen soll.
Wunsch wäre halt FW in der Infanterie, hab aber eben das Problem mit der fehlenden Ausbildung.

Wäre es nicht sinnvoller nach dem FwD erst eine Ausbildung zu machen und sich danach als Fw zu bewerben???

( Bin 17 Jahre alt und werde höchstwahrscheinlich das Abitur als Abschluss haben )
Autor Stargate
 - 08. Mai 2015, 14:03:59
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 12:59:13
Dann macht der truppendienst doch weniger sinn oder net..

Ich will ja das machen wozu Ich Lust habe  ;) Es gäbe zwar auch Stellen im Fachdienst die Ich interessant finde ( z.B. Fluggerätemechanik ) aber mein Wunsch ist eigentlich der Truppendienst.
Im Sommer mache Ich zunächst ein Jahr freiwilligen Wehrdienst, und es stellt sich mir halt im Moment die Frage was Ich danach machen soll.
Wunsch wäre halt FW in der Infanterie, hab aber eben das Problem mit der fehlenden Ausbildung.

Wäre es nicht sinnvoller nach dem FwD erst eine Ausbildung zu machen und sich danach als Fw zu bewerben???

( Bin 17 Jahre alt und werde höchstwahrscheinlich das Abitur als Abschluss haben )
Autor SGBunny
 - 08. Mai 2015, 13:15:52
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 13:00:18
Abee man kann doch net permanent auf Lehrgängen sein oder
Das ist richtig. Ist man ja auch nicht. Ca. 1 Jahr FA1-3, danach 21 Monate ZAW. Danach ist man dann i.d.R. verwendungsfähig.
Fortbildungen auf Meisterebene liegen wenn ich das richtig im Kopf habe so bei 9-12 Monaten, die aber auch nicht am Stück glaube ich.
Also mehr als Nutzbringend für sowohl Dienstherren als auch den Soldaten selber.
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 13:00:18

Abee man kann doch net permanent auf Lehrgängen sein oder


Zitat von: SGBunny am 08. Mai 2015, 12:08:13
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 12:01:15
Die Frage ist jetzt: Wird ein Meisterabschluss o.ä, den man in der BW gemacht hat, auch wirklich in der freien Wirtschafts geschätzt?! oder ist das Wunschdenken
Keine Ahnung, war noch nicht in der Situation "echte" und "Bw" Meister bewerten zu müssen.
Rein vom Papier her würde ich das gleichwertig ansehen.
Hätte ich 2 Bewerber mit gleichwertigen Abschlussnoten von Ausbildung/Weiterbildung würde ich persönlich wahrscheinlich den Ex-SaZ bevorzugen.

Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 12:01:15
Folgendes Szenario: Nehmen wir mal an du bist Stabsgefreiter (m/w) Wie stellst du dir die Zeit nach der BW vor ?

Hat mit der Ausgangsfrage nichts zu tun da dieser keine wirklich verwertbare Ausbildung mitbringt.
Diese Frage sollte man sich aus meiner Sicht  gerade als Mannschafter stellen bevor man sich verpflichtet.
Als Fachdiener (ob nun mit oder ohne Portepee) ist es sicherlich am leichtesten danach was zu finden, als Truppendiener sollte man auch zumindest eine Idee haben wohin es gehen soll.
Da dann gezielt die BFD Mittel ausschöpfen.
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 12:59:13
Dann macht der truppendienst doch weniger sinn oder net..

Zitat von: Stargate am 08. Mai 2015, 12:22:29
Wie "effektiv" ist denn der Berufsförderungsdienst?
Ich denke im Moment darüber nach mich mal auf die Feldwebellaufbahn im Truppendienst zu bewerben. Problem:
Man lernt im Truppendienst ja eigentlich nicht viel, dass man im zivilen Leben gebrauchen kann. ( Ich mein jetzt sowas wie berufliche Erfahrung etc. )
Und Ich hab etwas Sorge dass Ich dann mit 32 ohne Job entlassen werde und dann den Wiedereinstieg nicht schaffe.
Hat jemand in der Richtung schon Erfahrungen gesammelt wie einfach/schwer dieser Wiedereinstig ist?
Und wie sehr hilft einem der Berufsförderungsdienst da?
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 12:58:09

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Hört sich interessant an



Zitat von: dv_uffz lpersöquote author=dv_uffz link=topic=52627.msg544289#msg544289 date=1431081441]
Also ich für meinen Teil werde nun grob meinen weiteren Verlauf grob schildern:
- Geboren 1985, SaZ 15, UmP, Freistellung ab 07/17 möglich, DZE 12/2018
- Fortbildung zum gepr. IT-Berater Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen

Ambitionen zum Berufssoldaten (vier Anträge wurden in den letzten Jahren gestellt und abgelehnt) habe ich mittlerweile keine mehr. Mein Chef weiß das auch, so dass dieser mir nun auch Rückendeckung für meine weitere berufliche Planung geben kann.

2015
- Fortbildung (IT-Management) über die SGD (als Auffrischung / Vertiefung) zum IT-Berater (Dauer 12 Monate)
- KIT-Lehrgänge: z.B. Technik der Netze, Windows Server 2012 (dienstliche Notwendigkeit noch vorhanden)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Deutsch, Berufsfindungs- / Orientierungsseminar, Bewerbertraining
- ab Herbst Bewerbung bei den Vormerkstellen des Bundes / der Länder (hier RLP)

2016
- aufbauende KIT-Lehrgänge (wenn dienstlich nicht mehr begründbar, wird ggf. über den BFD die Teilnahme beantragt)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Assessmentcenter, Testtrainings, Rhetorik, Teamleiterqualifizierung, Mathematik, etc.pp
- MCTS / MCSA Zertifizierung wird angestrebt (über BFD)
- weitere Fortbildung über die SGD (geplant: gepr. IT-Sicherheitsmanager)
- Bewerbung auf vorbehaltene Stellen, Behörden im Öffentlichen Dienst, Bewerbungen für ein Duales Studium (bei Unternehmen)

2017
- wenn Kostenrichtwert für externen Maßnahmen nicht ausgeschöft (geplant: ITIL Expert Kurs, PRINCE2 Zertifizierung)
- Teilnahme an Einstellungstests und Auswahlverfahren
- Besuch der Bundeswehrfachschule bei Aufnahme eines möglichen Studiums

Es gibt drei mögliche Wege, welche mir ggf. offen stehen. Ich fixiere mich nicht auf einen Weg, sonder möchte soviel wie möglich mitnehmen. Motto: "Besser haben, als brauchen"

1. Einstellung über vorbehaltene Stellen im gehobenen (technischen/nichttechnischen) Dienst
2. Aufnahme eines dualen Studiums in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Wirtschaft
3. Aufnahme eines regulären Studiums an einer Fachhochschule

Ich bevorzuge weiterhin Möglichkeit 1 und darauf werde ich hauptsächlich hinarbeiten. Wenn es notwendig sein sollte beantrage ich  eine Dienstzeitverkürzung, da der Freistellungsanspruch (07/2017) für eine Studienaufnahme nicht optimal ist, vor allem wenn ich die Bundeswehrfachschule vorher noch besuchen möchte.


Es sieht zwar alles für den Moment recht viel aus, aber so werde ich das angehen und durchziehen.

2627.msg544289#msg544289 date=1431081441]
Also ich für meinen Teil werde nun grob meinen weiteren Verlauf grob schildern:
- Geboren 1985, SaZ 15, UmP, Freistellung ab 07/17 möglich, DZE 12/2018
- Fortbildung zum gepr. IT-Berater Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen

Ambitionen zum Berufssoldaten (vier Anträge wurden in den letzten Jahren gestellt und abgelehnt) habe ich mittlerweile keine mehr. Mein Chef weiß das auch, so dass dieser mir nun auch Rückendeckung für meine weitere berufliche Planung geben kann.

2015
- Fortbildung (IT-Management) über die SGD (als Auffrischung / Vertiefung) zum IT-Berater (Dauer 12 Monate)
- KIT-Lehrgänge: z.B. Technik der Netze, Windows Server 2012 (dienstliche Notwendigkeit noch vorhanden)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Deutsch, Berufsfindungs- / Orientierungsseminar, Bewerbertraining
- ab Herbst Bewerbung bei den Vormerkstellen des Bundes / der Länder (hier RLP)

2016
- aufbauende KIT-Lehrgänge (wenn dienstlich nicht mehr begründbar, wird ggf. über den BFD die Teilnahme beantragt)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Assessmentcenter, Testtrainings, Rhetorik, Teamleiterqualifizierung, Mathematik, etc.pp
- MCTS / MCSA Zertifizierung wird angestrebt (über BFD)
- weitere Fortbildung über die SGD (geplant: gepr. IT-Sicherheitsmanager)
- Bewerbung auf vorbehaltene Stellen, Behörden im Öffentlichen Dienst, Bewerbungen für ein Duales Studium (bei Unternehmen)

2017
- wenn Kostenrichtwert für externen Maßnahmen nicht ausgeschöft (geplant: ITIL Expert Kurs, PRINCE2 Zertifizierung)
- Teilnahme an Einstellungstests und Auswahlverfahren
- Besuch der Bundeswehrfachschule bei Aufnahme eines möglichen Studiums

Es gibt drei mögliche Wege, welche mir ggf. offen stehen. Ich fixiere mich nicht auf einen Weg, sonder möchte soviel wie möglich mitnehmen. Motto: "Besser haben, als brauchen"

1. Einstellung über vorbehaltene Stellen im gehobenen (technischen/nichttechnischen) Dienst
2. Aufnahme eines dualen Studiums in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Wirtschaft
3. Aufnahme eines regulären Studiums an einer Fachhochschule

Ich bevorzuge weiterhin Möglichkeit 1 und darauf werde ich hauptsächlich hinarbeiten. Wenn es notwendig sein sollte beantrage ich  eine Dienstzeitverkürzung, da der Freistellungsanspruch (07/2017) für eine Studienaufnahme nicht optimal ist, vor allem wenn ich die Bundeswehrfachschule vorher noch besuchen möchte.


Es sieht zwar alles für den Moment recht viel aus, aber so werde ich das angehen und durchziehen.
[/quote]
Autor dv_uffz
 - 08. Mai 2015, 12:37:21
Also ich für meinen Teil werde nun grob meinen weiteren Verlauf grob schildern:
- Geboren 1985, SaZ 15, UmP, Freistellung ab 07/17 möglich, DZE 12/2018
- Fortbildung zum gepr. IT-Berater Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen

Ambitionen zum Berufssoldaten (vier Anträge wurden in den letzten Jahren gestellt und abgelehnt) habe ich mittlerweile keine mehr. Mein Chef weiß das auch, so dass dieser mir nun auch Rückendeckung für meine weitere berufliche Planung geben kann.

2015
- Fortbildung (IT-Management) über die SGD (als Auffrischung / Vertiefung) zum IT-Berater (Dauer 12 Monate)
- KIT-Lehrgänge: z.B. Technik der Netze, Windows Server 2012 (dienstliche Notwendigkeit noch vorhanden)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Deutsch, Berufsfindungs- / Orientierungsseminar, Bewerbertraining
- ab Herbst Bewerbung bei den Vormerkstellen des Bundes / der Länder (hier RLP)

2016
- aufbauende KIT-Lehrgänge (wenn dienstlich nicht mehr begründbar, wird ggf. über den BFD die Teilnahme beantragt)
- BFD-Maßnahmen: Englisch, Assessmentcenter, Testtrainings, Rhetorik, Teamleiterqualifizierung, Mathematik, etc.pp
- MCTS / MCSA Zertifizierung wird angestrebt (über BFD)
- weitere Fortbildung über die SGD (geplant: gepr. IT-Sicherheitsmanager)
- Bewerbung auf vorbehaltene Stellen, Behörden im Öffentlichen Dienst, Bewerbungen für ein Duales Studium (bei Unternehmen)

2017
- wenn Kostenrichtwert für externen Maßnahmen nicht ausgeschöft (geplant: ITIL Expert Kurs, PRINCE2 Zertifizierung)
- Teilnahme an Einstellungstests und Auswahlverfahren
- Besuch der Bundeswehrfachschule bei Aufnahme eines möglichen Studiums

Es gibt drei mögliche Wege, welche mir ggf. offen stehen. Ich fixiere mich nicht auf einen Weg, sonder möchte soviel wie möglich mitnehmen. Motto: "Besser haben, als brauchen"

1. Einstellung über vorbehaltene Stellen im gehobenen (technischen/nichttechnischen) Dienst
2. Aufnahme eines dualen Studiums in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Wirtschaft
3. Aufnahme eines regulären Studiums an einer Fachhochschule

Ich bevorzuge weiterhin Möglichkeit 1 und darauf werde ich hauptsächlich hinarbeiten. Wenn es notwendig sein sollte beantrage ich  eine Dienstzeitverkürzung, da der Freistellungsanspruch (07/2017) für eine Studienaufnahme nicht optimal ist, vor allem wenn ich die Bundeswehrfachschule vorher noch besuchen möchte.


Es sieht zwar alles für den Moment recht viel aus, aber so werde ich das angehen und durchziehen.
Autor Stargate
 - 08. Mai 2015, 12:22:29
Wie "effektiv" ist denn der Berufsförderungsdienst?
Ich denke im Moment darüber nach mich mal auf die Feldwebellaufbahn im Truppendienst zu bewerben. Problem:
Man lernt im Truppendienst ja eigentlich nicht viel, dass man im zivilen Leben gebrauchen kann. ( Ich mein jetzt sowas wie berufliche Erfahrung etc. )
Und Ich hab etwas Sorge dass Ich dann mit 32 ohne Job entlassen werde und dann den Wiedereinstieg nicht schaffe.
Hat jemand in der Richtung schon Erfahrungen gesammelt wie einfach/schwer dieser Wiedereinstig ist?
Und wie sehr hilft einem der Berufsförderungsdienst da?
Autor SGBunny
 - 08. Mai 2015, 12:08:13
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 12:01:15
Die Frage ist jetzt: Wird ein Meisterabschluss o.ä, den man in der BW gemacht hat, auch wirklich in der freien Wirtschafts geschätzt?! oder ist das Wunschdenken
Keine Ahnung, war noch nicht in der Situation "echte" und "Bw" Meister bewerten zu müssen.
Rein vom Papier her würde ich das gleichwertig ansehen.
Hätte ich 2 Bewerber mit gleichwertigen Abschlussnoten von Ausbildung/Weiterbildung würde ich persönlich wahrscheinlich den Ex-SaZ bevorzugen.

Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 12:01:15
Folgendes Szenario: Nehmen wir mal an du bist Stabsgefreiter (m/w) Wie stellst du dir die Zeit nach der BW vor ?

Hat mit der Ausgangsfrage nichts zu tun da dieser keine wirklich verwertbare Ausbildung mitbringt.
Diese Frage sollte man sich aus meiner Sicht  gerade als Mannschafter stellen bevor man sich verpflichtet.
Als Fachdiener (ob nun mit oder ohne Portepee) ist es sicherlich am leichtesten danach was zu finden, als Truppendiener sollte man auch zumindest eine Idee haben wohin es gehen soll.
Da dann gezielt die BFD Mittel ausschöpfen.
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 12:01:15
Interessant.
Die Frage ist jetzt: Wird ein Meisterabschluss o.ä, den man in der BW gemacht hat, auch wirklich in der freien Wirtschafts geschätzt?! oder ist das Wunschdenken

Folgendes Szenario: Nehmen wir mal an du bist Stabsgefreiter (m/w) Wie stellst du dir die Zeit nach der BW vor ?


Zitat von: SGBunny am 08. Mai 2015, 11:51:50
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 10:54:30
Was ich damit sagen will ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Fw-ohne Studium, in der freien Wirtschaft nach 12y Dienstzeit Fuss zu fassen.

Ich behaupte mal das ist von viel zu vielen Faktoren abhängig um eine pauschale Antwort geben zu können.

Ein Fachdiener mit ZAW und Meisterausbildung und "Berufserfahrung" wird es mit Sicherheit leichter haben als ein Truppendiener.
Wobei ein Fachdiener der am unteren Ende des Leistungsspektrums rumdümpelt gegenüber einem Topp-Truppendiener auch schon wieder ganz anders bewertet werden würde.

Zumindest wären das Faktoren die ich als Firmeninhaber berücksichtigen würde wenn ich einen Ex-SaZ einstelle.
Autor SGBunny
 - 08. Mai 2015, 11:51:50
Zitat von: MaximShisha am 08. Mai 2015, 10:54:30
Was ich damit sagen will ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Fw-ohne Studium, in der freien Wirtschaft nach 12y Dienstzeit Fuss zu fassen.

Ich behaupte mal das ist von viel zu vielen Faktoren abhängig um eine pauschale Antwort geben zu können.

Ein Fachdiener mit ZAW und Meisterausbildung und "Berufserfahrung" wird es mit Sicherheit leichter haben als ein Truppendiener.
Wobei ein Fachdiener der am unteren Ende des Leistungsspektrums rumdümpelt gegenüber einem Topp-Truppendiener auch schon wieder ganz anders bewertet werden würde.

Zumindest wären das Faktoren die ich als Firmeninhaber berücksichtigen würde wenn ich einen Ex-SaZ einstelle.
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 10:54:30
Vielen Dank für die Antwort.

Es wird tatsächlich oft darauf hingewiesen.
Nichtsdestotrotz kenne ich persönlich viele SaZ, die nach der Dienstzeit eine Umschulung beginnen MUSSTEN, nur weil es mit dem Profil bis Dato nicht geklappt hat.
Was ich damit sagen will ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Fw-ohne Studium, in der freien Wirtschaft nach 12y Dienstzeit Fuss zu fassen.


Zitat von: DadOA am 08. Mai 2015, 10:42:38
Als "Vater" kann ich zwar keinen Erfahrungsbericht abgeben, aber vielleicht trotzdem auf Deine Fragen eingehen.

Ob sich zu wenige, wie Du es vermutest, "Gedanken" über die Zeit danach machen, glaube ich eigentlich nicht. Es wird doch überall oft genug darauf hingewiesen.

Bezüglich der  Aus- und Fortbildungen denke ich, kommt es auch auf die Laufbahn an.

Ansonsten denke ich, dass durch BFD-Maßnahmen, ggbfls. ZAW oder Studium gute Grundlagen geschaffen werden, um sich für die Zeit danach, für das zivile Leben, ausreichend vorzubereiten. Zudem ist man in der Übergangsphase ausreichen finanziell abgesichert.

Man sollte bei seiner Planung grundsätzlich davon ausgehen, dass man nicht BS wird (aber selbstredend alles dafür tun, wenn man es werden möchte).

Wenn es dann doch der BS wird, und man es sich auch so gewünscht hat, um so besser.
Autor MaximShisha
 - 08. Mai 2015, 10:50:12
Lieber Klaus,

vielen Dank für deine Antwort - doch das ist hoffentlich jedem bekannt, deshalb hab ich das vorausgesetzt.

Meine Frage ist schon an die Fw und Off mit 12y Dienstzeit angelegt. :)

Zitat von: KlausP am 08. Mai 2015, 10:40:29
Zitat- Versuchen die meisten wirklich Berufssoldat zu werden ? (bekanntlich schafft es ja nur ´n Bruchteil)

Nein, schon alleine deshalb nicht, weil das nur in der Feldwebel- und der Offizierlaufbahn möglich ist. Und auch da stellen bei weitem nicht alle einen Antrag.
Autor ToMA
 - 08. Mai 2015, 10:42:38
Als "Vater" kann ich zwar keinen Erfahrungsbericht abgeben, aber vielleicht trotzdem auf Deine Fragen eingehen.

Ob sich zu wenige, wie Du es vermutest, "Gedanken" über die Zeit danach machen, glaube ich eigentlich nicht. Es wird doch überall oft genug darauf hingewiesen.

Bezüglich der  Aus- und Fortbildungen denke ich, kommt es auch auf die Laufbahn an.

Ansonsten denke ich, dass durch BFD-Maßnahmen, ggbfls. ZAW oder Studium gute Grundlagen geschaffen werden, um sich für die Zeit danach, für das zivile Leben, ausreichend vorzubereiten. Zudem ist man in der Übergangsphase ausreichen finanziell abgesichert.

Man sollte bei seiner Planung grundsätzlich davon ausgehen, dass man nicht BS wird (aber selbstredend alles dafür tun, wenn man es werden möchte).

Wenn es dann doch der BS wird, und man es sich auch so gewünscht hat, um so besser.