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Autor Mortum
 - 12. Juni 2015, 12:17:07
Hallo specx3!

An deiner Stelle würde ich erst eine Ausbildung machen und mich anschließend für die Feldwebellaufbahn bewerben, so hast du ein größeres Spektrum was Arbeitgeber Bundeswehr angeht bzw noch andere staatliche Instutionen, z.b. Zoll, Polizei usw.  Wie schon gesagt, in der Mannschaftslaufbahn bzw Unteroffizierslaufbahn o.P. bist du nach 4 - 8 Jahren wieder im zivilen Leben und stehst am selben Punkt wie jetzt.



Autor Flexscan
 - 12. Juni 2015, 08:12:10
Zitat von: BulleMölders am 12. Juni 2015, 08:08:41
Und da ein Soldat sich nicht entschuldigt, bitte ich um harte aber gerechte Bestrafung.

Einmal im BVB Trikot durch die Münchener Innenstadt und Stollen für die Fussballschuhe verteilen.
Dürfte Strafe genug sein.
Autor BulleMölders
 - 12. Juni 2015, 08:08:41
Das es den Uffz Truppendienst nicht mehr gibt, hatte ich dann wohl erfolgreich verdrängt.
Und da ein Soldat sich nicht entschuldigt, bitte ich um harte aber gerechte Bestrafung.
Autor Ralf
 - 12. Juni 2015, 07:27:40
Als Unteroffizier ist der Truppendienst nicht möglich, da bliebe also Msch SaZ 08, oder Fw Saz 12. Aber als Fw erwartet man auch Bildungsbemühungen, z.B. Englisch, Allgemeinbildung etc.
Autor BulleMölders
 - 12. Juni 2015, 07:03:28
Zitat von: specx3 am 12. Juni 2015, 03:48:32
Ausbildung ist etwas schwierig bei mir da ich mich eigentlich kaum für Dinge außer militärisches interessiere..
Wenn ich das so lese, dann läuft es ja wohl auf den Truppendienst hinaus und das Würde ja bei der Unteroffizierslaufbahn bedeuten, dass Sie nach 8 Jahren wieder raus sind aus der Bundeswehr. Dann haben Sie erst mal nichts und sind 8 Jahre älter.
Sie müssten dann Anfangen mit Hilfe des BfD eine Ausbildung zu machen. Da kann man nur für Sie hoffen, dass sich Ihre oben Zitierte Einstellung und Interessen bis dahin geändert haben.

Oder wollten Sie auf den Berufssoldaten hinaus? Dann müssten Sie aber die Feldwebellaufbahn einschlagen denn nur als Uffz m. P. oder Offizier kann man Berufsoldat werden. Das würde aber Bedeuten, dass Sie sich im Auswahlverfahren gegen Ältere Lebens erfahrenere Konkurrenten mit höherem Schulabschluss durchsetzen müssen.
Autor dunstig
 - 12. Juni 2015, 03:57:12
Aktueller Bildungsstand ist also der Realschulabschluss? Welcher Schnitt wurde denn erreicht?

Und die gewünschte Laufbahn ist die der Feldwebel? Fachdienst oder Truppendienst?

Prinzipiell stellt eine Kündigung erst einmal kein Hinderungsgrund dar. Allerdings wird das ganze auch nicht ein Punkt auf Ihrer Liste sein, der Sie in positiven Licht erstrahlen lässt und Nachfragen werden garantiert kommen. Daher sollte man die Kündigung auch gut begründen können. Da Sie das in Ihrem Fall ja durchaus können, wird es Ihnen wohl zumindest nicht negativ ausgelegt werden.
Autor specx3
 - 12. Juni 2015, 03:52:18
Dazu möchte ich noch hinzufügen das ich in meiner Stammeinheit bei den Fernmeldern war und mein Alltag darin bestand ein wenig Sport zu treiben und sonst eigentlich nur aufzuräumen und auf Stube zu sitzen.
Dies war nicht das ideale für mich wodurch sich meine Entscheidung auszusteigen verstärkt hatte.
Autor specx3
 - 12. Juni 2015, 03:48:32
Guten Tag,

Und zwar habe ich ein Anliegen mit dem ich mich schon beschäftige seitdem ich die Bundeswehr in meiner Probezeit verlassen habe.
Ich habe mich mit 17 Jahren bei der Bundeswehr für den FWD beworben,da es schon seid etlichen Jahren mein Traum und Wunsch ist Soldat zu sein, habe dann auch die ganzen Tests mit T2 bestanden und mich dann für 23 Monate FWDL entschieden.
Die Grundausbildung habe ich durchgezogen und ab dann war auch für mich klar das ich mit absoluter Sicherheit SaZ12 (Unteroffiziers Laufbahn) machen möchte.
Wie ich dann in die Stammeinheit kam gab es auf meiner Stube ein paar Kameraden mit denen ich über meinen Wunsch zum SaZ gesprochen hatte und diese dann meinten es wäre besser meinen Schulabschluss zu verbessern da ich nur einen mittelmäßigen Hauptschulabschluss habe..
Ausbildung ist etwas schwierig bei mir da ich mich eigentlich kaum für Dinge außer militärisches interessiere..
Also habe ich darüber nachgedacht und meine Eltern waren ebenfalls dafür das ich austrete, meinen Schulabschluss verbessere und mich dann als SaZ neu bewerbe.
So gesagt, getan.. Nun werde ich im Laufe der Woche im Karrierezentrum versuchen einen Termin zu vereinbaren um mich über meine jetzige Situation zu informieren und zu erfahren welche Möglichkeiten ich habe und wie die Chancen dazu stehen genommen zu werden.
Zu mir, ich bin jetzt fast 19 Jahre alt, habe weder Krankheiten noch Allergien oder sonstiges also bin ich komplett gesund und dazu noch sehr sportlich.

Da aber ein guter Freund von mir vor kurzer Zeit(mit 17 Jahren für SaZ12 beworben)nicht genommen wurde,mache ich mir Gedanken darüber Ob sich das Austreten in der Probezeit so negativ daraus auswirken kann das eine Einstellung zum SaZ nicht möglich ist.

Deshalb die Frage ob jemand mit einer solchen Situation schon Erfahrungen gemacht hat oder möglicherweise behilflich sein kann.
Ich würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen :)