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Autor mailman
 - 14. Juni 2015, 12:55:51
War sicher auch kein Zufall, das der TE eine "Firma" hat die sich mit dem Thema beschäftigt.
Autor MMG-2.0
 - 13. Juni 2015, 23:25:52
Selbstverständlich widmen diese sich auch der eigenen Abwehr! ;)

Ansonsten sehe ich das wie alle anderen hier. Es gibt keinen Verteidigungsfall; eher ist es ein Angriff auf
deutsche Firmen mit dem Hintergrund der Wirtschaftsspionage.


Autor wolverine
 - 13. Juni 2015, 22:48:13
Da geht es um Attacken und nicht Abwehr.
Autor MMG-2.0
 - 13. Juni 2015, 22:36:37
"Nur gibt es dafür eben andere Institutionen oder es müssen diese eben noch geschaffen werden.
Die Bw ist dafür aktuell weder legitimiert, noch ausgestattet."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-deutschen-Cyberkrieger-2101889.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linke-kritisiert-Cyberwar-Plaene-der-Bundeswehr-2578986.html

Autor wolverine
 - 13. Juni 2015, 22:21:02
Finden Sie sich einfach damit ab, dass solche Programme eben keine "Waffen" sind, somit eine Attacke kein "bewaffneter Angriff" ist und damit kein Verteidigungsfall vorliegt.

Niemand hat hier gesagt, dass es keine IT Bedrohungen gäbe und der Staat sich daraus halten soll. Nur gibt es dafür eben andere Institutionen oder es müssen diese eben noch geschaffen werden.
Die Bw ist dafür aktuell weder legitimiert, noch ausgestattet.
Autor ulli76
 - 13. Juni 2015, 21:54:37
Super- eine Grafik ohne jegliche Quelle oder Beschreibung.
Autor KlausP
 - 13. Juni 2015, 21:52:51
Tschüss. Schönes Restleben noch.  ::)
Autor Snokie
 - 13. Juni 2015, 21:48:33
Das Thema ist zu ernst, um es ins Lächerliche zu ziehen.
Derzeit entwickeln mehr als 60 Nationen Cyberwaffen und hier beruft man sich darauf, das sei im Waffengesetz nicht vorgesehen.

Anbei ein Lagebild, welches den Impact einer solcher Cyberwaffe zeigt. Es handelt sich um nur ein einziges Botnet. Im Westen (in Bunt) die Opfer, im Osten kaum welche, weil die Angriffe von dort ausgehen und man vermeidet, russische Rechner zu infizieren. Die 400 Mio. Euro Schaden kann man kaum als niedliche Cyberattacke umschreiben.

Im Grunde bin ich es leid, daß der Staat einfach die Augen vor den Herausforderungen der Zeit verschliesst.
Ein Ignorieren wird uns im Krisenfall nicht helfen. 

na dann... immer weiter so.. melde mich ab

[gelöscht durch Administrator]
Autor MMG-2.0
 - 13. Juni 2015, 20:13:39
@ulli76:

Die Aussagen stammen vermutlich hieraus:

Cyberwar gegen Georgien war exemplarisch für kommende Kriege
http://www.golem.de/0908/69187.html
Autor ulli76
 - 13. Juni 2015, 19:40:03
Nochmal für die ganz Doofen unter uns- also die Georgier haben irgendwelche Malware in unsere Computer eingeschleust, die jetzt diese Botnetze gebildet haben und die klauen flächendeckend unsere Passwörter und räumen unsere Konten leer?
Und jetzt sollen wir die Bundeswehr nach Georgien schicken?

Junge, was auch immer du rauchst- lass die Finger davon.
Autor Snokie
 - 13. Juni 2015, 19:20:26
wenn die Botnetze, die zur Zeit überwiegend zum Ausplündern der Bevölkerung eingesetzt werden, durch die halbstaatlichen Akteure im Osten im Krisenfall umprogrammiert und gebündelt gegen unsere Infrastruktur eingestzt werden, kann weder ein BKA noch ein BSI etwas ausrichten. Da sind ausgesprochen fähige Leute beschäftigt aber bei weitem nicht in der Zahl, Schutz oder gar eine Abwehr zu gewährleisten.
Autor Flexscan
 - 13. Juni 2015, 19:08:20
Bei "Cyberattacken" sehe ich eher das BSI oder Bundesriminalamt für zuständig als die Bundeswehr.
Autor Snokie
 - 13. Juni 2015, 18:56:01
Weia... die Begriffsbestimmung ist ausführlich aber ein Botnetz ist nicht dabei. Dann ist alles gut. Schade nur, daß die Bürger diesen Angriffen schutzlos ausgeliefert bleiben.

Es ist zu erwarten, daß ein künftiger Konflikt nicht ausschliesslich mit klassichen Waffen geführt wird sondern auch unter Einsatz computergestützer Mittel. Was macht die Bundeswehr dann? Daneben stehen und zuschauen ? Es kann nicht sein, daß sich seit Jahren andere Nation auf Cyberwar vorbereiten und auch Cyberwaffen entwickeln (Denial-of-Service-Attacken, um feindliche Dienste zu stören oder vollständig zu unterdrücken) hybride Kriegsführung praktizieren und wir schauen nur zu. Das ist doch unverantwortlich. Man kann doch die Technik von heute nicht einfach ignorieren, die Augen schliessen und hoffen, ein moderner Angriff geht einfach so vorbei.
Autor wolverine
 - 13. Juni 2015, 16:56:55
Zitat von: Snokie am 13. Juni 2015, 16:14:39
b) mit Waffengewalt, dies sehe ich ebenfalls als gegeben, weil ein Botnetz für mich eine Waffe darstellt.
Das ist Ihr gutes Recht. Für alle anderen steht eine Definition, was eine Waffe ist, im Waffengesetz.
Autor Snokie
 - 13. Juni 2015, 16:14:39
Zitat von: miguhamburg1 am 13. Juni 2015, 12:43:44
erst einmal die gemäß Grundgesetz für das Thema "Verteidigungsfall und Aufgaben der Bundeswehr"

Ihrem Rat folgend habe ich mir die Definition nochmal angesehen und bin nach wie vor der Meinung, daß die Situation vorliegt, in der die Bundeswehr aktiv werden sollte und zwar aus folgenden Grüßen:

"wenn deren Staatsgebiet mit ,,Waffengewalt" von außen angegriffen wird"

a) unser Staatsgebiet ist angegriffen, wären es nur vereinzelte Opfer könnte man argumentieren, daß die Polizei das auch übernehmen könnte jedoch sprechen wir hier von einem flächendeckenden Angriff, der sich nicht nur auf Deutschland sondern sogar auf ganz Westeuropa erstreckt
b) mit Waffengewalt, dies sehe ich ebenfalls als gegeben, weil ein Botnetz für mich eine Waffe darstellt. Die militätische Verwendung von Botnetzen wird bereits seit 2008 diskuttiert und erstmals auch im Georgienkonflikt eingesetzt
c) von außen, auch das sehe ich als gegeben an.

Derzeit gibt es auch keine andere Behörde oder Einrichtung, die die Bevölkerung und das Parlament wirksam schützen könnte und ein wesentlicher Aspekt, der des Gegenschlages, ist für polizeiliche Kräfte sowieso ausgeschlossen.