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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 12. Januar 2016, 20:37:45
Das hat mit "ausbrechen der Krankheit" nichts zu tun. Die Krankheit hast du wenn du Antikörper hast und irgendeinen Grund muss es ja gegeben haben, dass die überhaupt bestimmt wurden.

Entscheidend ist, wie aktiv die Krankheit ist und ob deine Schilddrüsenwerte stabil eingestellt werden können. Es kann sein, dass die jetzt in Ordnung sind, aber nach und nach so viel Schilddrüsengewebe zerstört wird, dass du substitutiert werden musst.

Lass dir das am besten beim nächsten Kontrolltermin noch einmal genau erklären. Du hast so einiges zu deiner Krankheit nicht verstanden.
Autor Getulio
 - 12. Januar 2016, 20:35:13
Zitat von: Hall0dri am 12. Januar 2016, 20:18:49
Somit bleibt mir also wegen gefundenen Antikörpern der Berufswunsch verwehrt.

Hochachtungsvoll

Es gibt kein Recht auf Einstellung, beim Bund so wenig wie bei anderen Arbeitgebern.

Wenn aufgrund der Diagnose dem Bund zukünftig einerseits erhebliche Kosten, andererseits Einschränkungen Ihrer Verwendungsfähigkeit ergeben (können), dann ist das durchaus ein Grund, von einer Einstellung abzusehen.

Entscheiden wird das der Musterungsarzt.
Autor Hall0dri
 - 12. Januar 2016, 20:18:49
Guten Abend geehrte Damen und Herren.
Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn ich diesen Thread für meine Frage nutze, ich möchte nur keinen weiteren der Übersicht wegen eröffnen.

Letztes Jahr wurde ich (24 Jahre, Grundwehrdienst absolviert, Zivile Ausbildung, Bewerbung in die Feldwebellaufbahn) wegen einem positiven Befund auf Anti-TPO-Antikörper hin T4 gemustert und wurde aus dem Bewerbungsverfahren um 24 Monate gesperrt.
Der zuständige Arzt teilte mir mit, das eine Bewerbung erst wieder Sinn mache, wenn ich substituert sprich auf Medikamente eingestellt wäre.

Im Klartext muss ich also nun warten bis die Krankheit ausgebrochen ist und ich auf die Medikamente eingestellt bin um mich erneut zu bewerben?

Weiter im Befund steht: "Bei aktuell euthyreoter Stoffwechsellage ist eine schilddrüsenspezifische Medikation nicht notwendig. Verlaufskontrolle alle 6 Monate"
Am 09.02 habe ich eine Kontrolle und habe das große Glück den Befund mit einem Oberprofessor durchsprechen zu können.

Würde eine Einschätzung seinerseits an den zuständigen Arzt im Karrierezentrum etwas bewirken?

Beim ersten Befund wurde mir mitgeteilt, das die Krankheit auch erst im Jahre später ausbrechen könnte. Somit bleibt mir also wegen gefundenen Antikörpern der Berufswunsch verwehrt.

Hochachtungsvoll
Autor ulli76
 - 17. Juni 2015, 21:23:09
Nein, und jetzt hör endlich auf, dich und alle anderen kirre zu machen.Solange der Wert so hoch ist, wirst du nicht eingestellt, egal wie andere Werte aussehen.
Autor JuliLöwe
 - 17. Juni 2015, 20:39:08
Das Zeug zu rauchen wär auch mal eine Maßnahme, macht vielleicht mehr Freude als so in den Rachen zu kippen.
Nein, mir ist schon klar das es Alles nicht wirklich hilft.
Ich halte mich da wohl an einem Strohhalm fest.
Frei nach dem Motto: Nichts unversucht lassen, wäre ja möglich...

Ich renne auch laufend zur Blutabnahme.
Langsam erschließt sich mir das Alles auch nicht mehr so recht.
Meine Ärzte sagen, der Wert ist ja nur leicht erhöht, wo denn mein Problem ist.
Außerdem wäre es ja ein schwankender Wert und von Labor zu Labor auch evtl. unterschiedlich.
Das hab ich gemerkt, die einen haben einen Wert von um die 190, das andere Labor ca. 240.
Selen soll ich mal einschmeißen, wäre ein Versuch wert.

Ich mache also jetzt das was mir hier geraten wurde.
Mich in Geduld üben und natürlich regelmäßig zur Blutabnahme gehen.
Ich hoffe der Wert fällt unter 100.
Ich hätte auch noch den TG-AK (TAK) im Angebot.
Der sieht deutlich schöner aus, um die 150.
Ist das nicht auch ein relevanter Antikörper Wert?
Autor Butterblume85
 - 17. Juni 2015, 19:56:52
Bei mir wurde Hashimoto vor fast einem Jahr diagnostiziert.
Es hat fast 9 mOnate gedauert bis ich jetzt endlich fertig Medikamentös eingestellt bin. Alle 6 Wochen Blut abnehmen etc...
Autor Tommie
 - 17. Juni 2015, 19:47:01
... rauchen ;D ? Ja mei, wann´s schee macht :D !
Autor ulli76
 - 17. Juni 2015, 18:10:31
Nein, Selen und Chia-Samen machen bei der Erkrankung keinen Unterschied. Wenn du sie nur dafür nimmst, kannst du dir das Geld auch sparen.
Autor JuliLöwe
 - 17. Juni 2015, 12:00:19
Geduld ist so eine Sache... da is jetzt nicht weit her bei mir.
Aber was ein Jahr geht, geht auch noch eins.

Nervig halt das es eine Krankheit ist bei der man nichts tun kann.
Nur warten ist ätzend.

Auch wenn alles nix bringt, versuche ich paar Sachen.
Besser als nix tun.
Selen ist mein neuer Freund und wunderbare Chia Samen...

Wenigstens fürs Gefühl!

Ich faxe heute noch den Befund an den ärztlichen Dienst.
Jetzt weiß ich wenigstens was da zurück kommt und falle nicht aus allen Wolken!

Danke noch mal für die echt schnellen Antworten!
Autor ulli76
 - 17. Juni 2015, 08:19:13
Nein, das macht kein Sinn. Das ist ja auch nicht ohne Nebenwirkungen und funktioniert so einfach auch nicht.
Wie gesagt- man muss Geduld haben bis das von alleine ausgebrannt ist.
Autor Widow
 - 17. Juni 2015, 00:00:44
Kann der Nuklearmediziner die Schilddrüse nicht einfach mit einer Radiojod-Therapie zerschießen und dann einstellen?
Autor JuliLöwe
 - 16. Juni 2015, 23:28:26
Danke!

Am 31.Juli verfallen die Ergebnisse der Eignungsfeststellung.
Aber ich nehme mal ich darf mich noch mal bewerben wenn ich ordentliche Befunde vorweine kann.
Und das werde ich dann tun.
Dieser Wert wird hoffentlich nicht ewig bei 200 rum dümpeln.
Die Hoffnung stirbt halt echt zu Letzt.
Kann es mir passieren das ich mit einem Wert von 100 eingestellt werde und bei der AGA mit einem Wert von 105 nach Hause fahren kann?
Autor ulli76
 - 16. Juni 2015, 23:15:18
Der Wert spiegelt die Aktivität der Erkrankung wieder. Und wenn die Aktivität hoch ist, ist die Einstellung noch nicht stabil. Dann wäre es halt ungünstig so einen Patienten noch zusätzlichem Stress auszusetzen, der die Werte erst recht verwürfeln kann.
Autor JuliLöwe
 - 16. Juni 2015, 23:13:05
Kannst du mir noch sagen wofür der Wert so relevant ist?
Es interessiert mich einfach was für Befürchtungen im Raum stehen bei dieser Erkrankung.
Ich verstehe die Richtlinien, muss es ja geben.
Ist halt immer etwas schwerer zu verstehen wenn man selbst betroffen ist und keine Einschränkungen spürt.
Autor ulli76
 - 16. Juni 2015, 23:06:10
Dass die Werte steigen, wäre eher ungewöhnlich. Du wirst einfach Geduld haben müssen. Der wird irgendwann ausbrennen und dass lässt sich nicht beeinflussen. Weder durch Homöopathie noch durch Schulmedizin.