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Zusammenfassung

Autor KlausP
 - 06. August 2015, 12:40:36
"ROA SanDst" ist dann aber vermutlich im Truppendienst angesiedelt und nicht als RSanOA, da gibt es ja inzwischen auch im SanDst eine entsprechende Laufbahn.
Autor ulli76
 - 06. August 2015, 12:38:49
ROA SanDst oder RSanOA?
Autor Dresen
 - 06. August 2015, 12:33:12
Doch, ROA SanDienst gibt's, im und ausserhalb des Wehrdienstes. Steht auf den offiziellen Infoseiten über die ROA-Laufbahnen jeweils nach den Laufbahnen für Marine und SKB. Stellenlage kann natürlich trotzdem mager sein.

Andere Frage ist das max. Alter für ROA, hier könnte die TE mit 30 bereits drüber sein. Dann bleibt dennoch der Fw d.R.
Autor Ralf
 - 06. August 2015, 07:48:36
ZitatMeines Wissens auch im SanDienst möglich, ist dann halt erst mal eine Ausbildung als Truppenoffz SanDienst (nichtärztlich)
Eine Quote für HUT ist nicht vorgesehen, ggf. (!) wird da aus dem kleinen Anteil der flexiblen Quote was gemacht.
Autor HCRenegade
 - 05. August 2015, 21:34:24
Nein, einen SanOA d.R. gibt es nicht. Sonst hätte ich das probiert. Ist mMn auch nicht sinnvoll, der Approbierte ist ja erst mit der Approbation wertvoll, wieso dann die (geringfügige) Ausbildung auch noch vorziehen und einen Lt d.R. generieren, der ja sowieso direkt nach dem Studium StArzt wird.
Autor ulli76
 - 05. August 2015, 21:05:54
Ich glaub, das war es, was die meisten gemeint hatten.

Ich weiss gar nicht, ob es einen SanOA-d.R.-Laufbahn überhaupt gibt. So ziemlich alle die ich kenne, haben ihren OA in einer anderen Truppengattung gemacht und sind dann nach dem Studium gewechselt.

Was sich noch anbieten würde wenn einen eh eine lange Wartezeit erwartet: Entweder den SaZ 8 als UA im SanDienst mit der Ausbildung EinsSan/MKF oder SaZ 4/8 Mannschafter in einer beliebigen Truppengattung. Und dann halt nach dem Studium als Seiteneinsteiger SanOffz d.R. werden.
Autor HCRenegade
 - 05. August 2015, 20:59:42
Stimmt, ROA gibt es natürlich auch. Ist aber mWn gut überrannt, während die Übernahme in die Laufbahn der Uffz/Fw d.R. mit verwertbarer Ausbildung im ZSan relativ einfach sein dürfte.

ROA kann man versuchen, aber Chancen sind eben nur eher mäßig. Ich würde dann aber eher zuerst den Weg über den Neckermann-Uffz/Fw einschlagen und dann parallel (bei fortgeschrittenem Ausbildungsstand) für ROA bewerben. Vorteil hier: Ausbildungszeiten bis zum Lt verkürzen sich mit höherem DG.
Autor Dresen
 - 05. August 2015, 20:06:30
Alles korrekt, dennoch gibt es auch noch den ROA a.d.W. der nicht berufsgebunden ist. Meines Wissens auch im SanDienst möglich, ist dann halt erst mal eine Ausbildung als Truppenoffz SanDienst (nichtärztlich). Oder man geht zu einer ganz anderen Truppengattung. Beides sicherlich nicht das schlechteste wenn man als angehender aktiver SanOffz auch militärisch brauchbar aufgestellt sein möchte.

Und auch wenn man als Student erst mal "nix" ist, denke ich doch dass angehende Mediziner wohl ganz gute Chancen haben dürften, den a.d.W. angeboten zu bekommen, da man sicherlich Interesse daran hat, diese zu gewinnen.
Autor HCRenegade
 - 05. August 2015, 18:58:49
So, dann gebe ich mal als "anderweitig Approbierter" d.R. meinen Senf dazu:

NACH dem Studium ist es ganz einfach, SanOffz d.R. zu werden. Dazu muss man nur bei BAPers anrufen, kriegt dann die Antragsformulare und schickt diese ausgefüllt mit einer Kopie der Approbationsurkunde zurück. Bearbeitungsdauer in meinem Fall <3 Wochen. Geht auch für Ungediente, die kriegen dann auf der ersten WÜ ihren vorläufigen Dienstgrad, durchlaufen drei 5tägige Module an der SanAk und 24 Tage in der Verwendung. Danach wird der DG entgültig verliehen und ist dann "fest".

Einfach "nur" Student zu sein, interessiert bei der Bw niemanden. Es wird also auch keine Zuerkennung einer Uffz-/Fw-ATN aufgrund von ein paar Scheinen an der Uni erfolgen. Um Uffz/Fw d.R. im ZSan zu werden, braucht man eine Berufsausbildung, die verwertbar sein muss. Wenn dies der Fall ist, kann der DG SU oder vermutlich ggf. Fw/OFw/HptFw d.R. (je nach Berufserfahrung und Art der Ausbildung) verliehen werden.

Der Uffz-LG ist aber eigentlich nicht Bestandteil der Fw-Ausbildung. Als ich noch SU war, waren die Ausbildungsinhalte auch ähnlich (der Fernlehrgang wurde sogar von RUA/RFA gemeinsam durchlaufen).

Sollte also auf 2x10 Tage allgemeinmilitärische Ausbildung, Uffz- oder Fw-LG und Fach-LG SOWIE 24 Tage in der Verwendung hinauslaufen. Ist theoretisch während des Studiums gut zu bewerkstelligen, praktisch kann es aber mit den LG-Zeiträumen hapern, wenn diese nicht in den Semesterferien bzw direkt in der Klausurphase liegen.

By the way - die Ausbildung muss auch innerhalb von drei Jahren abgeschlossen worden sein, sonst verfällt der DG. Und nach erfolgtem Laufbahnwechsel Fw->SanOffz bringt die Vorausbildung laufbahntechnisch fast nichts. Da entfällt dann Modul 1, evtl. auch Modul 2. Aber wenns nur um den Spass geht, ist das ja nicht so tragisch.

Autor Luise
 - 04. August 2015, 12:53:05
Hallo Dresen,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Zitat von: Dresen am 04. August 2015, 12:13:43
- aufbauend auf dem bisherigen Beruf (sofern verwendbar) eine Beorderung, dies könnte sofort erfolgen in der Uffz-Laufbahn

Ich habe mittlerweile Kontakt mit der Stelle in Siegburg. Genau das, was Sie geschrieben haben wurde mir vorgeschlagen.

Hier mal die rauskopierte Antwort: 
"Es ist grundsätzlich möglich mit vorläufig höherem Dienstgrad als Sanitätsfeldwebel in die Laufbahn der Feldwebel der Reserve nach § 22 Abs. 5 der Soldatenlaufbahnverordnung eingestellt zu werden."

Die Ausbildung würde so aussehen:
AllgSKGemSdt Ausb Modul 1 / Dauer: 10 Ausbildungstage
- AllgSKGemSdt Ausb Modul 2 / Dauer: 10 Ausbildungstage
- UffzLg Res a. d. W. / Dauer: 10 Ausbildungstage (inklusive bis zu 80 Tage Fernlernphase)
- FwLg Res a. d. W. / Dauer: 10 Ausbildungstage (inklusive bis zu 80 Tage Fernlernphase)
- LfbW Fw/Uffz im SanDstBw / Dauer: 10 Ausbildungstage

Ich wurde zwar dreimal weitergeleitet, aber alle haben innerhalb kürzester Zeit geantwortet, so dass ich nach knapp 3 Stunden eine Antwort hatte.  :)
Fazit: Mein Beruf ist grundsätzlich verwendbar und ich solle mich bewerben. Ich habe nun auch eine Kontaktperson, bei der ich alle Unterlagen einreichen soll.

Also werde ich meine Bewerbung fertig machen, gucken was kommt und hoffen, dass das ebenso fix geht.

Liebe Grüße und nochmal vielen Dank für eure Meinungen und Anregungen!

Luise
Autor Dresen
 - 04. August 2015, 12:13:43
Die BW hat einen grossen Bedarf an Ärzten. Es wird daher durchaus Interesse geben, zivile Medizinstudenten bereits frühzeitig an die Reserve zu binden, ausserdem ist ein Studium noch mit am besten mit der a.d.W. Laufbahn zu vereinbaren. Daher glaube ich auch nicht dass es in diesem Falle unbedingt 2,5 Jahre dauern muss, eine Zusage zu bekommen. Ich würde mal die Einplanung für Seiteneinsteiger kontaktieren (kann auch der für approbierte sein, wird einen schon unterbringen wenn er Morgenrot sieht) und folgende Varianten vorschlagen:

- aufbauend auf dem bisherigen Beruf (sofern verwendbar) eine Beorderung, dies könnte sofort erfolgen in der Uffz-Laufbahn
- alternativ erst als Studentin (vorher ist man ja nur wannabe, wer soll damit planen?) anfragen. Vorteil, wenn die eigentliche ROA Ausbildung bereits frühzeitig abgeschlossen wird, sind vielleicht praktische Studienabschnitte als (bezahlte?) Beorderung drin.

Autor wolverine
 - 03. August 2015, 17:41:30
Das meinte ich ja auch. Die Lehrgänge an der OSH oder an den Truppenschulen sind doch hauptsächlich Paperwork. Wie man dann praktisch noch umsetzen und vertiefen möchte, ist ja individuell verschieden.
Ich wäre mir nach meiner ResOffzAusb nicht bange davor gewesen, einen Zug zu führen. Aber ok, das waren bei mir auch besondere Umstände.
Andererseits im Übungsbetrieb? Warum eigentlich nicht? Aus Fehlern lernt man ...
Autor ulli76
 - 03. August 2015, 15:49:43
Man wird als Arzt nicht den GrenZug führen müssen. Aber man sollte die Grundlagen der Gefechtsführung verstanden haben. Des weiteren kan es sehr schbell passieren, dass ma auch als Arzt allgemeine soldatische Aufgaben auch auf Offiziersebene übertragen bekommt so ein ppar Beispiele aus meiner eigenen Karriere: Besetzen einer Stellung im Rahmen der Feldlagersicherung, Kommandant auf einem Fahrzeug, Offizier vom Dienst im Gefechtsstand. Dazu komt dann noch allgemeiner Kram wie Beherrschen der eigenen Waffen, Bedienen vo Funkgeräten, Einschätzung von Sicherheitslagen.
Ob jetzt ein extra Praktikum auf einer Intensivstation oder im Rettungsdienst während Studiums einen so viel weiter bringt ist so eine Sache und Famulaturen muss man eh machen.

Bei mir haben sich die Übungsplatzaufenthalte und die Truppenpraktika auf jeden Fall ausgezahlt.
Autor Luise
 - 03. August 2015, 14:08:05
Danke für die Antworten  :)
Autor Blaulicht2000
 - 03. August 2015, 11:29:30
Grüß dich Luise,

da ich selber Medizinstudent bin kann ich dir meine Sicht der Dinge erläutern. Du brauchst erstmal Geduld, da manche bürokratische Abläufe einfach länger dauern als in der zivilen Gesellschaft und egal was passiert sollte das Studium an erster Stelle stehen.

Meine ROA a.d.W. Bewerbung hat fast 2,5 Jahre gedauert, was aber auch ein Einzelfall sein kann.

Außerdem würde sich ebenfalls ein Truppenpraktikum rentieren um die Besonderheiten der Bundeswehr einmal hautnah zu erleben. Dazu könntest z.B. einfach auf der Internetseite des Sanitätsdienstes deine Posteleitzahl in die "Box" "Finde deinen Truppenarzt" eingeben. Dort siehst wo in deiner nähe Sanitätseinrichtungen sind die du abtelefonieren kannst. Cave : Du wirst viel weitergeleitet werden aber wenn sich jemand für dein Vorhaben interessiert ist das meiner Meinung nach die einfachste Weise um Kontakt aufzunehmen. Aufgrund deiner Ausbildung könnte das Interesse an dir sowieso groß sein.

In der Reserve ändert sich gerade enorm viel und die Attraktivität des Reservedienstes wird weiterhin gesteigert. Falls es dir aber ums Geldverdienen geht hast du es aber im zivilen Leichter, gerade mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.

Um mich kurz in die SanOA Ausbildung einzumischen: Die ist während des Studiums ein Witz und wird nie mit einem "normalen" Truppenoffizier vergleichbar sein.
Es sollte aber auch bedacht werden ob das überhaupt nötig ist. Der SanOA sowie der ROA der später eventuell aktiver Truppenarzt werden will hat wesentlich mehr davon wenn er sich um seine sanitätsdienstliche Ausbildung kümmert wie z.b. Praktika im Rettungsdienst, Intensivstation usw. Denn wenn der SanOffz wirklich in die Lage kommen sollte eine Grenni-Zug im Gefecht zu führen sollte er dies eventuell besser den erfahren Feldwebel Dienstgraden überlassen . Dies ist auch im Interesse aller die die grüne Litze tragen außer der Sani will sie danach als Testobjekt ;)