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Zusammenfassung

Autor F_K
 - 12. August 2015, 13:55:09
.. dann schreibe dies bitte auch so:

Z. B. die formalen Anforderungen an die Mannschaftslaufbahn (SaZ) sind gering - deshalb bewerben sich viele, auch wegen des guten Gehaltes in dieser Laufbahn (oder so ...)
Autor TankiMan
 - 12. August 2015, 13:04:58
Zitat von: F_K am 12. August 2015, 10:42:08

Für Mannschafter SaZ mag dies ja zum Teil stimmen

Diese Laufbahn meine ich auch, da ich es ja auf die Allgemeinheit bezog.
Ich meinte auch nicht die Anforderungen bei den Tests, die man ja individuell betrachten muss.
Ich meine die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen.

edit: Zitat kenntlich gemacht
Autor F_K
 - 12. August 2015, 10:42:08
ZitatAndererseits ist es auch kein Geheimnis, dass man nicht die hohen Voraussetzungen benötigt, um sich als SaZ verpflichten zu lassen

Für Mannschafter SaZ mag dies ja zum Teil stimmen - für alle anderen Laufbahnen sind die Voraussetzungen "hoch", jedenfalls werden diese oft von den Bewerbern nicht erreicht (siehe Erfahrungsberichte).
Autor TankiMan
 - 12. August 2015, 09:55:51
Ich gehe mal auf den Sachverhalt mit arm und reich ein.
Vielleicht ist es ja so, dass es im Osten mehr den Dienst in der Bundeswehr als Chance nutzen möchten, weil die Perspektiven anderswo nicht so rosig sind.
Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die Perspektiven durchaus da sind. Jedoch sind es meist Jobs, die im Vergleich zur Bundeswehr deutlich schlechter vergütet werden. Es ist eine der wenigen Möglichkeiten, im Osten ein Gehalt auf Westniveau zu bekommen und deshalb nehmen auch viele diese Chance wahr.
Andererseits ist es auch kein Geheimnis, dass man nicht die hohen Voraussetzungen benötigt, um sich als SaZ verpflichten zu lassen.
Wieso sollte man denjenigen denen aufgrund ihrer, als geringer bewerteten, Qualifikationen keine Jobperspektive gegeben wird (weil die Anforderungen in manchen Berufsbildern unverhältnismäßig hoch sind), den Dienst bei der Bw nicht als Möglichkeit geben?
Ich denke auch, dass diese Menschen gleichermaßen in Ost und West diesen Weg eher gehen, als unzählige sinnlose Maßnahmen vim Jobcenter zu absolvieren.
Autor StOPfr
 - 11. August 2015, 22:22:49
Themen heute:

   • Neue Drohnen für Heer und Marine

   • Mehr Beschwerden wegen Fluglärms

   • Werbung der Bundeswehr in Jobcentern

   • Amtshilfe der Bundeswehr im Inland

   • Fragen zum "Tornado"-Absturz in Büchel

   • Noch keine Entscheidung zu Kampfdrohnen

   • Militärattachés an deutschen Botschaften

In der dritten Meldung ist folgende Aussage besonders beachtenswert:
"Aus Sicht der Fragesteller verdeutlicht die Logik, die Armen für die Reichen sterben zu lassen, den Klassencharakter der Bundeswehr."


Neue Drohnen für Heer und Marine

Verteidigung/Kleine Anfrage - 11.08.2015

Berlin: (hib/AW) Die Fraktion Die Linke verlangt Auskunft über die mögliche Beschaffung neuer Aufklärungsdrohnen für Heer und Marine der Bundeswehr. In einer Kleinen Anfrage (18/5583) will sie unter anderem wissen, ob die Nutzung der derzeit eingesetzten Drohnen vom Typ LUNA und KZO bis 2020 begrenzt ist. Zudem will sie darüber informiert werden, welche Anforderungen an das geplante Nachfolgesystem gestellt werden, welche Forschungen derzeit zu diesem System durchgeführt werden und ab wann es zur Verfügung stehen soll.

Quelle


Mehr Beschwerden wegen Fluglärms

Verteidigung/Antwort - 11.08.2015

Berlin: (hib/AW) Die Zahl der Beschwerden gegen militärischen Fluglärm in den Übungslufträumen über Deutschland hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Ihre Zahl stieg von 978 im Jahr 2012 auf 2014 im Jahr 2014. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/5521) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5320) hervor. Bis zur Mitte dieses Jahres seien bereits 1.226 Beschwerden eingegangen. Nach Angaben der Regierung existieren derzeit acht militärische Übungslufträume, sogenannte "Temporary Reserved Airspaces (TRAs). Die meisten Beschwerden gingen aus der Region unter dem TRA Lauter ein. Im vergangenen Jahr allein 2.685. Grundsätzlich gelte in diesen Lufträumen eine Mindestflughöhe von 3.000 Metern. In den Übungslufträumen Friesland, Weser und Münsterland gelte bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang eine Mindestflughöhe von 2.500 Metern. Nach Angaben der Regierung wird eine gleichmäßige Verteilung der Lärmbelästigung auf die Übungslufträume angestrebt. Dies sei jedoch angesichts der unterschiedlichen militärischen Erfordernisse nicht immer möglich. Wo immer es möglich sei, würden Übungsflüge ins Ausland oder über Seegebiete verlagert.

Quelle


Werbung der Bundeswehr in Jobcentern

Verteidigung/Kleine Anfrage - 11.08.2015

Berlin: (hib/PK) Mit der Werbung der Bundeswehr in Jobcentern und Arbeitsagenturen befasst sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/5719). Politische Beobachter sähen den Versuch, die Rekrutierungsprobleme der Bundeswehr durch die verstärkte Anwerbung von Erwerbslosen zu lösen, kritisch.

Es sei bekannt, dass sich junge Menschen bevorzugt dann für einen Job bei der Truppe gewinnen ließen, wenn sie keine berufliche Alternative hätten. Da in Ostdeutschland die Arbeitslosigkeit höher sei, würden dort auch mehr Soldaten rekrutiert als im Westen. In der Anfrage heißt es weiter: "Aus Sicht der Fragesteller verdeutlicht die Logik, die Armen für die Reichen sterben zu lassen, den Klassencharakter der Bundeswehr." Die Abgeordneten wollen nun mehr wissen über die Zusammenarbeit zwischen Jobcentern und der Bundeswehr.

Quelle


Amtshilfe der Bundeswehr im Inland

Verteidigung/Kleine Anfrage - 11.08.2015

Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke interessiert sich für Fälle von Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland. Die Abgrenzung zwischen Amtshilfe und Einsätzen im Sinne einer "obrigkeitlich-repressiven Tätigkeit" seien nicht immer klar, heißt es in einer Kleinen Anfrage (18/5722) der Fraktion zu dem Thema. Dies sei vor allem beim G8-Gipfel 2007 deutlich geworden, als "Tornado"-Aufklärer und Spähpanzer in die Arbeit der Polizei eingebunden waren.

Die Bundeswehr sei in den vergangenen Jahren häufig um Amtshilfe gebeten worden. Auch bei politisch umstrittenen Anlässen wie der Münchner Sicherheitskonferenz oder den Castortransporten werde die Bundeswehr "unterstützend" tätig, heißt es in der Kleinen Anfrage weiter.

Die Linksfraktion will nun von der Bundesregierung genau wissen, wann und aus welchem Anlass die Bundeswehr um Amtshilfe ersucht wurde oder wird.

Quelle


Fragen zum "Tornado"-Absturz in Büchel

Verteidigung/Kleine Anfrage - 11.08.2015

Berlin: (hib/PK) Der "Tornado"-Absturz nahe dem Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz Anfang 2014 bietet nach Auffassung der Fraktion Die Linke Anlass zur Sorge. Der Kampfjet sei nur etwa fünf Kilometer oder weniger als eine Flugminute vom Fliegerhorst und Atomwaffendepot Büchel entfernt abgestürzt, heißt es in einer Kleinen Anfrage (18/5661) der Fraktion. In Büchel seien 27 "Tornados" und bis zu 20 US-Atomwaffen stationiert.

Selbst die US-Luftwaffe sei 2008 in einer Studie zu dem Schluss gekommen, dass ihre Atomwaffenlager, darunter Büchel, nicht sicher seien. Zudem würden die Atomwaffen regelmäßig aus den Bunkern geholt, um ihre Handhabung im Ernstfall zur üben. Die Abgeordneten wollen nun mehr wissen über die Absturzursache und weitere Zwischenfälle mit "Tornado"-Maschinen in der Vergangenheit.

Quelle


Noch keine Entscheidung zu Kampfdrohnen

Verteidigung/Antwort - 11.08.2015

Berlin: (hib/AW) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob die Firmen Airbus, Dassault Aviation oder Alenia Aermacchi mit der Vorstudie über die Entwicklung von bewaffnungsfähigen Drohnen für die Bundeswehr beauftragt werden. Dies geht aus der Antwort der Regierung (18/5574) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5309) hervor. Vertreter der Firmen seien bei verschiedenen Besprechungen im internationalen Rahmen anwesend gewesen und hätten über ihre Angebote für eine mögliche Definitionsstudie und anschließender Entwicklung informiert. An diesen Besprechungen sei neben dem Verteidigungsministerium das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnologie und Nutzung der Bundeswehr, das Kommando Luftwaffe, das Luftfahrtsamt und das Planungsamt der Bundeswehr beteiligt gewesen.

Quelle


Militärattachés an deutschen Botschaften

Verteidigung/Antwort - 11.08.2015

Berlin: (hib/AW) Die Bundesrepublik unterhält derzeit an 61 Botschaften im Ausland einen oder mehrere Militärattachés. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5519) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5084) mit. Seit dem 1. Januar 2002 seien an 18 Botschaften neue Dienstposten für Militärattachés eingerichtet und an zwölf Vertretungen Dienstposten gestrichen worden.

Quelle