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Zusammenfassung

Autor Stryker71
 - 17. August 2015, 16:55:21
Ach noch ein Aspekt, denn ich vergessen habe: Mit Ende 20 müssten sie doch eigentlich noch von der Wehrpflicht betroffen gewesen sein. Was wurde denn damals daraus?
Autor Stryker71
 - 17. August 2015, 16:53:21
Zitat von: Niederbayer am 15. August 2015, 14:54:28
[...] Der Großteil der Abiturienten beginnt direkt nach der Schule das Studium, also wieso sollte es bei dir nicht klappen? Zur Not gönnst du dir halt mal ein ruhigeres Semester.
[...]

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das genau das Gegenteil der Fall ist. In meinem Studiengang haben 90 Prozent der Studenten zwischen Abi und Unistart eine mehrmonatige Pause eingelegt und davon waren die wenigsten noch von der Wehrpflicht betroffen. Heute scheint es allgemeiner Trend zu sein, dass Schüler erstmal ein wenig reifen und Erfahrungen sammeln möchten und dafür halte ich den FWD für eine sehr sinnvolle Alternative, im Gegensatz zum scheinbar obligatorischen Work & Travel in Australien/Neuseeland. Für 18jährige ist das eine ganz tolle Sache, mal komplett aus dem bekannten Altagstrott mit Mami und Papi zu Hause rauszukommen, ohne dabei gleich die ganze Verantwortung für eine Wohnung usw tragen zu müssen. Außerdem lernt man mal Menschen aus anderen Bildungsschichten und mit anderem Lebensweg kennen und die Tätigkeiten als FWD an sich können auch den eigenen Horizont erweitern. Ich kenne jetzt einige, die das auch so gemacht haben und eigentlich war keiner mit dieser Entscheidung unzufrieden.

Beim TE halte ich die Sache aber für ein wenig anders. Mit Ende zwanzig sollte man eigentlich schon genügend Lebenserfahrung gesammelt haben, so dass dieser Aspekt wegfällt. Das als FWD gelernte bringt im Normalfall auch kaum etwas fürs Studium. Daher würde ich von dem Schritt eher abraten, außer sie wollen noch ein paar Monate Geld verdienen bevor ihr Studium anfängt. Als FWD verdient man ähnlich viel wie als Ungelernter in der Industrie und persönlich halte ich ersteres definitiv für die spannendere Tätigkeit.
Autor DanB
 - 17. August 2015, 13:42:50
.. und nun aus der Truppe selbst:

Der Erlass definiert klar wie es ein sollte: aber wenn deine 6cm "langen" Haare nicht gerade aussehen wie son' Bombenleger-Verschnitt stellt das prinzipiell auch kein Problem dar.

Grundsätzlich kannst du aber davon ausgehen, das spätestens dein zukünftiger Disziplinarvorgesetzte sagt ob zu lang oder nicht.
Autor KlausP
 - 15. August 2015, 19:27:48
(Alter) Haar- und Barterlass (ZDv 10/5, Anlage 1):

"Männliche Soldaten müssen die Haare kurz tragen, Augen und Ohren dürfen nicht bedeckt sein und bei aufrechter Haltung des Kopfes darf der Kragen des Hemdes bzw. der Feldbluse nicht berührt werden." (müsste fast wörtlich sein; die neuen Regelungen stehen auch irgendwo im Forum, unterscheiden sich in diesem Punkt aber nicht)
Autor Canon
 - 15. August 2015, 19:16:47
Hallo!

Was ich bisher gemacht habe, würde den Rahmen hier wohl sprengen. Die leztezen 5 Jahre habe ich alle Schulabschlüsse nachgeholt, die es zum Nachholen gibt.

Kurze andere Frage;

Muss man sich als FWD'ler den Kopof rasieren bzw. kurze Haare tragen? Ich tage nämlich die Haare schon so 6 cm lang. Helm und Mütze stellen natürlich kein Problem dar.
Autor Jens79
 - 15. August 2015, 15:12:22
Also ich bin der Meinung das man sich mit 29 ruhig noch ein, vielleicht sogar zwei Jahre Zeit lassen kann bevor man studiert.  ::)

In der Zeit kannst du bei der Bw mal was anderes machen. Überfordert wirst du sicherlich nicht.  Da bekommst du den Kopf frei und sammelst neue Kraft und Energie für das Studium.

;D

Was hast du denn bisher so gemacht, also vor der allg. Hochschulreife? Und wie lange dauert dann noch dein Studium?
Autor Niederbayer
 - 15. August 2015, 14:54:28
Okay, ich habe jetzt erst gelesen, dass es nicht um eine Überbrückung geht.
Ich persönlich würde dann wohl gleich ins Studium starten, zumal sich das schulische vom akademischen Lernen erheblich unterscheidet (mehr Aufwand, aber auch mehr Freiheit). Der Großteil der Abiturienten beginnt direkt nach der Schule das Studium, also wieso sollte es bei dir nicht klappen? Zur Not gönnst du dir halt mal ein ruhigeres Semester.
Wenn du aber grundsätzlich die militärische Erfahrung machen WILLST - warum nicht?
Autor Niederbayer
 - 15. August 2015, 14:49:01
Ich hatte als Gruppenführer einen fertig studierten Lehramtler in meiner Gruppe. Die Zeit bis zum Beginn des Referendariats hat er mit dem FWD überbrückt, um auch mal etwas anderes kennen zu lernen.
Ich denke schon, dass einem das mehr bringt als Kartons in einer Fabrik zu falten. Und groß dürfte der finanzielle Unterschied auch nicht sein, da der heutige FWDL nicht allzu schlecht verdient.
Autor flunkyball
 - 15. August 2015, 14:28:25
Karrieretechnisch bringt Dich der FWD sicher nicht weiter, aber Du wirst Erfahrungen sammeln können, die Dir im zivilen Leben vorenthalten bleiben.
Du musst für Dich entscheiden, ob Du ein Jahr, in dem Du mit Disziplin, Kameradschaft und eventuell auch Selbstüberwindung konfrontiert werden wirst, als verschenkt ansiehst oder nicht.
Viele ehemalige FWD'ler sind der Meinung, einiges über sich während der Monate beim Bund gelernt zu haben.
Autor Flexscan
 - 14. August 2015, 20:39:26
vlt meint er ja den BFD.
Wobei der bei nem 7ner  nicht grad gross sein dürfte.
Autor KlausP
 - 14. August 2015, 20:24:36
Zitat von: Canon am 14. August 2015, 20:14:57
Hi!

Nein, der Beginn ist nur zum WiSe.

Ich höre oft von Leuten, dass man als FWD'ler dann auöglichkeit bekommt, eine Aus - oder Weiterbildung zu machen. Stimmt das?


Grüße

Ich frage mich, wer solchen Quatsch verbreitet. Soldaten in der Mannschaftslaufbahn und dabei besonders FWDL mit ihrer kurzen Dienstzeit wären in der zivilen Firmenhierarchie am ehesten mit Angelernten oder Hilfsarbeitern zu vergleichen. Wozu sollte die Bundeswehr z.B. Einen FWDL 7 mit viel Aufwand ausbilden?
Autor Ralf
 - 14. August 2015, 20:20:45
Du musst doch für dich selbst entscheiden, ob du diese Erfahrung mitnimmst oder gleich studieren gehst. Was bringt dir denn da die Meinung von x oder y? Jeder setzt doch andere Schwerpunkte.
Als Erwachsener muss man halt manchmal selbst Entscheidungen treffen.
ZitatIch höre oft von Leuten, dass man als FWD'ler dann auöglichkeit bekommt, eine Aus - oder Weiterbildung zu machen. Stimmt das?
Da das nicht der Fall ist, frag ich mich, wie man das oft hören kann.
Autor Canon
 - 14. August 2015, 20:14:57
Hi!

Nein, der Beginn ist nur zum WiSe.

Ich höre oft von Leuten, dass man als FWD'ler dann auöglichkeit bekommt, eine Aus - oder Weiterbildung zu machen. Stimmt das?


Grüße
Autor Elvis22
 - 14. August 2015, 20:10:31
Zitat von: Canon am 14. August 2015, 20:04:30
Befüchte aber, dass ich im Nachhinein dieses Jahr als ''verschenkt' betrachten könnte. Was die ganze Angelegenheit noch verschärft, ist mein Alter. Ich gehe bereits auf die 30 zu.

Dann sieht die ganze Sache wieder etwas anders aus. Nach der Schule (mit 18/19) hätte es meines Erachtens deutlich mehr Sinn gemacht, zumal man da ja häufig noch nichts erlebt hat und kaum mal von Mutti/Vati weg war.

Mit Ende 20 würde ich persönlich mich erstmal um das Studium bemühen. Oder als "Pause" vielleicht ein paar Monate reisen und dann zum Sommersemester anfangen (falls das möglich ist).
Autor Elvis22
 - 14. August 2015, 20:06:54
Daher schrieb ich ja, dass es in diesem Bereich sehr gemischt ist. Die genaue Zusammensetzung in einem Zug/Gruppe/Stube ist dennoch Glückssache.
Viel wichtiger ist aber die Zeit danach in der Einheit.