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Autor AusbilderSchmidt95
 - 06. September 2015, 15:29:23
Bedanke mich auf jeden Fall für alle Antworten. Ich meine es ist zwar traurig, dass es auf anhieb nicht bei der Bundeswehr geklappt hat, aber das Leben muss weiter gehen. Deshalb habe ich nun ein ziviles Studium eingeschlagen und werde nachdem ich in absehbarer Zeit ein Diplom-Ingenieur oder der gleichen bin, mich vielleicht noch mal in Köln bewerben, klappt es in 8 Jahren auch nicht, war es das für mich dann bei der Bundeswehr. Aber jetzt konzentriere ich mich auf mein Studium.
Trotzdem muss ich sagen es war eine interessante Sache mal die Bundeswehr auf dieser Ebene kennzulernen. Ich hätte nicht gedacht das ich am Pyschologen scheitern würde, aber so wars halt. Naja ich denke so wie die Sachen sich jetzt entwickeln ist es auch sehr gut. 
Autor Säbelrassler
 - 06. September 2015, 12:13:30
Psychologische Interviews sind immer irgendwo und irgendwie mit am "gefürchtetsten". Vermutlich weil in den Köpfen der meisten Teilnehmer die Vorstellung vorherrscht, man müsse jedes Wort auf die Goldwaage legen, aus jeder Bemerkung wird einem ein Strick gedreht oder aber man solle am besten krampfhaft unter Gefechtsbedingungen erraten, was der andere denn "hören will".

Aus meiner Erfahrung ist das alles Käse!! Je mehr man sich verstellt, desto schlechter schneidet man ab - eben weil man von vorn herein nicht wissen kann, was und wie man wann wem überhaupt sagen soll. Und wirklich jeder Psychologe, der diese Berufsbezeichnung verdient, merkt ziemlich schnell, ob man sich verstellt oder authentisch ist. Je mehr man sich irgendwelche "Antwort-Strategien" zurechtlegt, desto schneller kommt man bei Rückfragen ins Schwimmen und Erklärungsnot.

Ich wurde in meinem Gespräch auch nach meinem Alkoholkonsum gefragt - ich glaube, ich hab damals so was in der Art gesagt, dass ich ab und zu mit Freunden am Wochenende natürlich mal ein paar Bierchen hebe oder zu einem guten Essen auch ein Glas Wein trinke, mich zwar nie völlig wegschieße, aber trotzdem auf keinen Fall ein Antialkoholiker sei. Und dieser Punkt wurde überhaupt nicht weiter thematisiert. Insgesamt gestaltete sich mein Psychogespräch mit dem Psychologen und einem Oberleutnant sehr angenehm und ziemlich entspannt. Dieses Spiel "good cop - bad cop" hab ich auch zu keinem Zeitpunkt so in der Form erlebt.
Der Punkt, wo ich tatsächlich mal kurz überlegt hatte, was ich am besten sagen soll, war die klassische Frage nach den eigenen Stärken und Schwächen. Der Klassiker halt, den man in jedem Assessment Center - Ratgeber findet. Ich hatte mich damals aber auch für die ehrliche Antwort entschieden, wie ich meine Stärken und Schwächen einschätze.

Mein persönlich miesestes Erlebnis an der (damals) OPZ war der Mathetest. Als ich nach dem Test beim Studienberater gefragt wurde, wie ich mich bislang einschätzen würde, war meine Aussage: "In Mathe bin ich nicht so der Held." Der Studienberater wirft einen Blick auf mein Ergebnis und sagt: "Stimmt." ;D ;D ;D Ich bin übrigens trotzdem als OA rausmarschiert.

Also von daher kann ich für mich nur den Ratschlag geben - sei du selbst und sei ehrlich. Das muss reichen, sonst ist der Job eh nicht der richtige!
Autor wolverine
 - 06. September 2015, 00:30:27
Ganz ehrlich: ich konnte mich noch nie in einem Bewerbungsverfahren vernünftig selbst einschätzen.  :-\
Autor AusbilderSchmidt95
 - 05. September 2015, 01:05:19
Ich muss auf diesem Wege einfach mal bekanntgeben, dass ich derzeit die militärische Karriere auf Eis gelegt habe. Ich werde voraussichtlich in Dresden studieren, warte noch die Immatrikulation ab... Was aber nicht bedeutet das ich garnicht mehr an der Bundeswehr interessiert bin.
Ich meine laut dem heutigen Brief sei ich nicht in der Lage gewesen mich gegen andere leistungsstärkere Bewerber durchzusetzen. Der Pyschologe meinte nur ich sei momentan für ihn unreif und nicht leistungsfähig genug (und die etwas fragwürdige Unterstellung mit dem Alkohol ;D).
Irgendwie muss ich auf diesen Psychologen einen verdammt schlechten Eindruck gemacht haben, warum auch immer...
Und mein Interesse an der Feldwebellaufbahn ist erloschen, da ich ja voraussichtlich den Studienplatz in Dresden bekomme.
Aber es kann sein das ich nach dem Studium nochmal Interesse an einer Karriere bei der Bundeswehr bekomme... aber das ist nur Hypothetisch bzw. ein großes Vielleicht. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie er zu dem Urteil nicht leistungfähig kommt, da ich in dem Gruppensituationsverfahren nicht den Eindruck hatte es sei jetzt Mega schlecht, ich habe Mitgesprochen, Ideen erfolgreich eingebracht und habe mich kooperativ gezeigt...  Na ja wie schon gesagt ich glaub es liegt am persönlichen Eindruck oder Gesamtbild was dem Psychologen miesfiel...
Autor Wüstensand
 - 03. September 2015, 09:34:15
Außerdem wärst du nicht der erste, der erst nach einer zweiten Bewerbung eingestellt wurde.
Autor F_K
 - 03. September 2015, 08:39:33
Natürlich wäre bei einer erneuten Bewerbung diese Bewerbung anzugeben - und es bleiben auch Daten darüber gespeichert (solange der Bewerber der Wehrerfassung unterliegt).

Eine erneute Bewerbung ist nach einem Jahr möglich - und Menschen sollen sich (angeblich) verändern können - sonst wären erneute Bewerbungen ja sinnlos und Eignung / Nichteignung würden "ewig" gelten.
Autor AusbilderSchmidt95
 - 03. September 2015, 08:36:25
Moin
Ich hätte noch mal eine allgemeine Frage.
Und zwar wie sieht es aus, mal angenommen, ich würde mich in 5 Jahren erneut für die Offiziers-Laufbahn bewerben, würde mein kürzliches Versagen am Psychologen eine zukünftige Einstellung verhindern? Denn mein Vater meinte in Köln wurde eine Akte angelegt, in der Psychologe reingeschrieben hat warum ich derzeit nicht geeignet bin zum Offizier und genau dieser Eintrag jede weitere Einstellung zum Offizier verhindern würde. Ist das wirklich so oder stimmt das nicht? Denn rein aus Datenschutzgründen müssen die Informationen über den Bewerber irgendwann vernichtet werden. Denn es wäre ja blöd wenn ich es vielleicht in 5 Jahren nochmal versuchen möchte und dann die Akte rausgesucht wird und dann trotzdem wieder gesagt wird passt nicht....
Autor Andi
 - 27. August 2015, 13:50:15
Zitat von: AusbilderSchmidt95 am 27. August 2015, 10:27:30
Ich meine, mir wurde klar mein Notenschnitt auf dem Abitur war wohl unter dem Durchschnitt und ich konnte den Psychologen nicht von mir überzeugen.

Der Notenschnitt ist für die Vorauswahl, Einzelnoten später für die Studieneignung relevant. Wer aber erst mal in Köln ist, der hat auch alle Chancen eingestellt zu werden.

Zitat von: KlausP am 27. August 2015, 10:35:07
Wieso wurden so viele vor dem Sporttest nach Hause geschickt? Nicht wehrdienstfähig? Drogen?   ... ??

Vom Ablauf her ist der Sporttest in Köln immer der letzte Test. Dementsprechend ist bereits vor dem Sporttest also eigentlich die Offiziereignung festgestellt. Wer dann den Sporttest nicht schafft und eingestellt werden soll kann ihn dann entweder noch mal wiederholen oder innerhalb von 3 Monaten das DSA absolvieren und einreichen.

Gruß Andi
Autor Oberschlumpfine
 - 27. August 2015, 13:19:41
Weshalb hast Du nicht einfach nach dem Grund für die Nichteignung gefragt?
In der Regel erläutert der jeweilige Psychologe oder Prüfoffizier bei der Ergebniseröffnung, wie die Eignung bzw. Nichteignung zustande gekommen ist.
Zieh für die Zukunft Konsequenzen aus dieser Situation und trau Dich, nachzufragen.
Übrigens sind Prüfer - entgegen aller Vorurteile  ;) - auch nur Menschen, die in den Gesprächen auf ihr Gegenüber EINGEHEN und an keinen zerstörerischen Dialog gebunden sind, der jeden Prüfling ohne Rücksicht auf Verluste umnieten soll.
Autor AusbilderSchmidt95
 - 27. August 2015, 12:35:30
Zitat von: Ralf am 27. August 2015, 11:46:31
Andersrum? Im KarrC Bw wird zuerst die Musterung (ärztl. Dienst) durchgeführt. Wer da schon durchfliegt, wird auch nicht weiter getestet. Deswegen ist es auch im schwer zu sagen, ob derjenige, der nun aufgrund ärztl. Ausschlusses nach Hause geht, überhaupt eine Eignung bekommen hätte.

Ja sogar schon früher wer beim Aufsatz schon schlecht ist oder durchfällt kann einpacken. Wer im Vortest durchfällt kommt garnicht nach Köln. Und bei uns sind einige beim Artz; Aufsatz oder Gruppensituation durchgefallen. Ich bin nach dem Interview heimgeschickt worden aber mit den oben genannten Eignungen zum Feldwebel oder FWD.
Autor Ralf
 - 27. August 2015, 11:46:31
Andersrum? Im KarrC Bw wird zuerst die Musterung (ärztl. Dienst) durchgeführt. Wer da schon durchfliegt, wird auch nicht weiter getestet. Deswegen ist es auch im schwer zu sagen, ob derjenige, der nun aufgrund ärztl. Ausschlusses nach Hause geht, überhaupt eine Eignung bekommen hätte.
Autor KlausP
 - 27. August 2015, 11:40:44
Okay. Also alles anders rum.  ;) Offiziere eben.  8)
Autor dunstig
 - 27. August 2015, 11:00:53
@Klaus: Die grobe Aufteilung der Tests am ACFüKrBw sieht wie folgt aus:

1. Tag: Anreise
2. Tag: Sämtliche Tests
3. Tag: Sporttest und Einplanung

Wer also am zweiten Tag die medizinische Tauglichkeit oder charakterliche Eignung zum Offizier nicht attestiert bekommt, darf abreisen ohne am dritten Tag noch am Sporttest teilzunehmen.
Autor Ryuuma
 - 27. August 2015, 10:49:50
Das würde mich nun auch mal interessieren und woran hast du gemerkt, dass du mit den Anderen nicht mithalten kannst?
Autor KlausP
 - 27. August 2015, 10:35:07
Wieso wurden so viele vor dem Sporttest nach Hause geschickt? Nicht wehrdienstfähig? Drogen?   ... ??