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Autor Säbelrassler
 - 08. September 2015, 09:53:38
Oder geh zur VP, wenn du mit deinem TE-Führer nen Problem hast. Du kannst auch deinen Spieß fragen - ich kenne wirklich und wahrhaftig KEINEN EINZIGEN zivilen Arbeitgeber, der seinem Personal so viele verschiedene Fürsorgeeinrichtungen bereitstellt. Man muss sie nur auch nutzen (wollen).

Und ganz grundsätzlich solltest du mal mittel- und langfristig denken. In einem beruflichen Umfeld zu bleiben - und das über Jahre- das dir nicht gefällt, nur um nen Autokredit abzustottern, ist ja wohl nur die achtbeste Lösung!
Du kannst mit deiner Bank sprechen, oder mit ner Schuldnerberatung - du kannst deinen Wagen ja auch wieder verkaufen. Es wurden dir hier im Forum weiß Gott verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt.
Autor F_K
 - 08. September 2015, 09:09:46
ZitatSelber Schuld wenn dann noch 10k Euro Schulden im Raum stehen.
Kann ehrlich gesagt auch nicht die Bank verstehen, in solcher Höhe Kredite zu gewähren, wenn die Probezeit noch nicht um ist.

Die Bank hat ja in der Regel den Fahrzeugbrief (oder wie das Papier nun genannt wird) und die Bestätigung einer Vollkaskoversicherung.
Das Risiko ist also überschaubar.

Dem TE kann man nur anraten, entsprechend anzudenken, den PKW zu verkaufen und eine dem Einkommen entsprechende Lösung anzudenken.

Dann auch von mir:

- Geh zu Deinem Truppenarzt.
- REDE mit Deinen Vorgesetzten
- Überlege, ob eine Kündigung nicht sinnvoll ist.
Autor Flexscan
 - 08. September 2015, 08:37:05
Zitat von: Xardas am 07. September 2015, 23:35:10
.. Wie ich dort "ausgebildet" werde (meistens dinge die ich nie gemacht habe: mach das mal, ich sage ich habe das noch nie gemacht dann sagen sie wirst du dann schon sehn wenn du es machst und dann angemeckert werden wenn's nicht so gut war)..

Wenn man was noch nie gemacht hat wirds einem gezeigt. Das wird auch so im zivilen praktiziert.
Was erwartest Du, auch noch nen Lob wenn Fehler gemacht werden? Das ist die Bundeswehr und kein Kindergarten.

Kündige dann ist das Problem vom Tisch.

Selber Schuld wenn dann noch 10k Euro Schulden im Raum stehen.
Kann ehrlich gesagt auch nicht die Bank verstehen, in solcher Höhe Kredite zu gewähren, wenn die Probezeit noch nicht um ist.
Autor Säbelrassler
 - 08. September 2015, 07:21:02
Zitat von: Ralf am 08. September 2015, 05:36:31ohne dass man vorher eine Einweisung/ Ausbildung bekommen hat. Das passiert mir auch heute als StOffz so.

Ist ja fast schon der Regelfall, ins kalte Wasser geworfen zu werden und dann - sink or swim - passt ja, wo wir ja hier schon bei ner Marine-Problematik sind!
Interessant wird's bei den Aufgaben ohne Einweisung nach meiner Erfahrung immer dann, wenn sich Dimension und Größe der Sch*#§$%, die man dabei bauen kann, zusammen mit dem Dienstgrad exponential erhöht ;D ;)

Edit: Zitat getrennt
Autor ulli76
 - 08. September 2015, 07:05:23
Ich geb´s auch auf. Ich hab jetzt mehrfach erklärt wie es funktioniert.
Den Tip vom Bullen, einfach mal mit deinen Vorgesetzten zu sprechen, wenn du überfordert bist, wirst du ja wahrscheinlich auch nicht umsetzen, bzw. mich wundert es ,dass du nicht selber mal drauf gekommen bist. Oder warum du nicht selber schon mal zum SanMeister bist.

Mein Tip: Kündige, dann werden sich deine Probleme wahrscheinlich von alleine erledigen.
Autor BulleMölders
 - 08. September 2015, 06:58:36
Also ich bin raus aus der Nummer. Die Option mit dem Schiffsarzt und/oder den Vorgesetzten an Bord (und da meine ich dann ab Meister aufwärts, am besten mit dem Abschnittsleiter und/oder dem Hauptabschnittsleiter) zu reden scheint ja auch nicht in frage zu kommen.
Außer, machen Sie wie Sie denken, es wird schon schief gehen und das meine ich nicht im übertragenen Sinne, sondern im wörtlichen.


P.S. Das muss ja eine schreckliche Verwendungsreihe sein, die hat es wohl zu meiner Zeit noch nicht gegeben.
Autor Ralf
 - 08. September 2015, 05:36:31
Zitatmeistens dinge die ich nie gemacht habe: mach das mal, ich sage ich habe das noch nie gemacht dann sagen sie wirst du dann schon sehn wenn du es machst und dann angemeckert werden wenn's nicht so gut war)
Auch wenns hart klingt: du hast nach nicht einmal wenigen Wochen ansch. größere Probleme mit deinem "Job". Das wird dir in der Laufbahn der Msch öfters vorkommen. Da gehört es nun mal dazu, dass man gesagt bekommt, tu die, tu das, ohne dass man vorher eine Einweisung/ Ausbildung bekommen hat. Das passiert mir auch heute als StOffz so. gerade das Soldatenleben besteht da nun mal aus diesen Bestandteilen.
Such dir einen anderen Arbeitgeber. Allerdings hege ich schon Zweifel, ob du das überhaupt ins Auge fasst, da du auf die mehrfache Frage bzw. den Hinweis darauf nie eingehst.
Autor Xardas
 - 07. September 2015, 23:35:10
Das ist eins meiner Probleme so ganz genau weiß ich das nicht...
Sicher mir gefällt da so einiges nicht z.b. die Verwendung an sich die Abschottung von allem im Schiff, Wie ich dort "ausgebildet" werde (meistens dinge die ich nie gemacht habe: mach das mal, ich sage ich habe das noch nie gemacht dann sagen sie wirst du dann schon sehn wenn du es machst und dann angemeckert werden wenn's nicht so gut war)
warum ich allerdings so heftig reagiere wenn's darum geht dort hin zu fahren und aufs Schiff zu gehen kann ich mir nicht ganz erklären.
Vielleicht liegt es daran das das alles auf einmal kam tut mir leid wenn ich das nicht ausreichend erklären konnte.
Also würde es nicht schaden mal Zivile anzufragen ob sie einen platz für mich hätten sodass ich im BWK sagen kann das ich die Möglichkeit dazu hätte.
wie verhält sich das dann der San-Meister ist ja nun kein Truppenarzt soll ich dann den in der Kaserne nehmen?
Der Truppenarzt in Burg wollte jedenfalls das ich mich über die Notaufnahme im BWK melde nächsten Montag wieder bei ihm vorstellig werde.
Ist er nicht gerade im Moment mein behandelnder Arzt den ich jetzt sowieso aufsuchen muss weil er die Behandlung begonnen hat?
Ich weiß viele fragen wenig Antworten aber vieleicht könnt ihr andere fragen stellen oder beispiele geben an denen ich mich orientieren kann ob Etwas auf mich zutrift oder zumindest ähnlich ist.
Ich versuch's zu beantworten.
Autor ulli76
 - 07. September 2015, 22:53:39
Ganz einfach- du gehst zu DEINEM Truppenarzt und schilderst das Problem. Liegt es dran, dass du mit der Seefahrt nicht klar kommst, gibt es die Möglichkeit der Versetzung oder du nutzt den Rest deiner "Probezeit" und kündigst.
Liegt das Problem woanders und eine Therapie macht wirklich Sinn, musst du mit deinem Truppenartz besprechen, wie du die Zeit überbrücken kannst, bist du einen zivilen! Therapieplatz bekommst.

Aber eine Frage hast du noch nicht beantwortet- was ist das Problem mit dem Bordleben?
Autor Xardas
 - 07. September 2015, 22:43:30
Ja das scheint wohl das er nicht die große Ahnung hatte. So, nun was mach ich jetzt in Berlin sagten sie ich soll das BWK Hamburg mal anrufen der Truppenarzt könne ja einfach meine Überweisung umschreiben aber im Internet hab ich nichts von einer psychischen Abteilung in Hamburg gesehen nur Neurologie anrufen werde ich trotzdem mal Vielleicht steht's ja nur nicht da.
Wenn ich einfach so durch die Notaufnahme reingehe kann's also sein das sie mich durch checken aber gegebenenfalls nichts weiter unternehmen?
wenn ich erst im Januar einen Termin wahrnehmen kann was passiert in der Zwischenzeit?
In dem Zustand mag ich wohl kaum für 3 Monate auf See fahren am 21. diesen Monats.
Wie soll ich also weiter verfahren? Gegebenenfalls nochmal den Truppenarzt anrufen?
Bin mir unsicher wie ich das nun angehen kann/Sollte.
Autor ulli76
 - 07. September 2015, 22:30:36
Nein, so läuft das nicht.

Die wimmeln nicht einfach so ab, sondern haben einfach keine Kapazitäten. Was anderes sind Notfälle, aber damit kann man auch in die nächstgelegene zivile Klinik und der Truppenarzt hätte das auch gegenüber dem BWK entsprechend kommunizieren müssen.

Was dich dort erwartet- man wird dich notfallmäßig anschauen und dann entscheiden, ob eine sofortige stationäre Aufnahme erforderlich ist. Dann wirst du ggf. für ein paar Wochen zur Stabilisierung aufgenommen und dann wieder entlassen ggf. mit der Empfehlung zur weiterführenden ambulanten Therapie. Ambulante Therapien werden in den BWKs nur in bestimmten Fällen durchgeführt.

Tut mir leid, dass ich das so sagen muss- der Truppenarzt wo du warst, hat offenbar nicht so die Ahnung, wie das Vorgehen bei psychiatrischen Erkrankungen ist.
Autor Xardas
 - 07. September 2015, 22:10:41
Nun bin ich eine Woche KZH geschrieben und habe eine Überweisung in die FU6 im BWK Berlin erhalten am Telefon sagte man mir es wären erst im Januar Termine frei doch der Truppenarzt meine schon die wimmeln gern per Telefon ab also soll ich hochfahren und mich in der Notaufnahme melden das es mir nicht gut geht und ich jetzt behandelt werden möchte.
weiß Jemand was mich dort erwartet?
Aufenthalt in der Station, Therapie par mal im Monat,was wäre das was mir am besten hilft wieder Gesund zu werden und ist man während dieser Zeit KZH, vorübergehend dienstunfähig oder muss am Dienst teilnehmen und zu den Terminen immer wieder hin fahren?Die Vorgesetzten wissen nun bescheid das ich ins BWK fahren muss diese Woche.
Autor BulleMölders
 - 07. September 2015, 11:00:10
Schiff ist schon ein bisschen speziell. Ich habe immer wieder Kameraden erlebt, die mit dem Leben an Bord nicht zurecht kamen.
Ist natürlich gegenüber dem Leben an Land noch mal ein wenig schwieriger, was die Privatsphäre angeht.
An Bord habe ich halt nur meine Koje, die man als Privatsphäre ansehen kann und die Unterbringung mit vielen Leuten (wobei man sich über den Begriff viele bei den heutigen Einheiten natürlich trefflich streiten kann, besonders mit einem ehemaligem Zerstörerfahrer) auf engstem Raum ist halt auch nicht jedermanns Sache.
Wenn ich an Land mal mit dem einem oder anderen Kameraden ein Problem habe, dann kann ich dem nach Dienst gut aus dem Weg gehen. An Bord auf See geht das natürlich nicht, da muss ich mich dann schon mit dem Problem auseinandersetzen.
Und gerade dieses "ich muss mich mit dem Problem auseinandersetzen und mit dem anderen Reden" scheint ja für die heutige Generation schon ein größeres Problem zu sein.

Es gab auch zu meiner Zeit schon Kameraden die mit dem Bordleben in keinster weise zurecht gekommen sind. Diese Kameraden wurden dann schnellst möglich von Bord weg versetzt, denn es nützt keinem etwas wenn ich so einen Kameraden in der Crew habe. Denn im Ernstfall muss ich mich ja auf den Kameraden verlassen können. Und mit Ernstfall meine ich halt keine Gefechte, sonder so Lappalien wie Feuer im Schiff oder auch mal ein Leck.
Das mit dem weg versetzten funktionierte aber auch nur dann, wenn der Kamerad mit seinen Vorgesetzten und/oder dem Schiffsarzt gesprochen hat. Deshalb ja auch mein obiger Rat.

Autor ulli76
 - 07. September 2015, 09:51:58
Wartezeiten bei Psychotherapeuten liegen bei ca. 6 Monaten. So lange wird dich kein TRuppenarzt krank schreiben.

Aber mal ne andere Frage- was ist denn so schlimm auf dem Schiff? Wenn du jetzt im 5. Dienstmonat bist, kannst du doch erst 2 Monate da sein. Und überleg dir wirklich, ob du nicht die Gelegenheit zur Kündigung nutzt, solange du sie noch hast.
Autor BulleMölders
 - 07. September 2015, 07:30:30
Ich sehe da wenig Chancen das der Arzt in Burg groß was macht.
Grundsätzlich sind Sie Reisefähig und damit ist eigentlich Ihr erster Ansprechpartner der Schiffsarzt.
Aber gerade Endscheidungen in Medizinischen Fragen sind immer Einzelfallentscheidungen und deshalb wird Ihnen hier niemand sagen können was passiert.

Meine Empfehlung, fahren Sie schnellstmöglich zu Ihrer Einheit und reden Sie mit Ihrem Schiffsarzt, der ist derjenige der Ihnen bei Akuten Problemen am schnellsten helfen kann und wird. Auch das Gespräch mit dem Vorgesetzten soll schon geholfen haben und entgegen landläufiger Meinung fressen Vorgesetzte keine Untergebenen, sonder im Gegenteil, sie versuchen zu helfen, wenn man vernünftig mit ihnen redet.