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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 19. September 2015, 21:45:34
Gerade die Gefechte von 2010/2011 haben eine große Anteilnahme in der Bevölkerung ausgelöst. In dieser Zeit sind viele Supportergruppen entstanden, von denen viele noch sehr aktiv sind.
Vor allem zu den Feiertagen werden von Kindergärten, Vereinen und normalen Bürgern Briefe und Päckchen in die Einsätze geschickt.

Viele Menschen differenzieren inzwischen auch zwischen Ablehnung der Außenpolitik und Unterstützung/Anerkennung gegenüber den Soldaten.

Der Ausnahmefall den Migu beschrieb betrifft Fälle bei denen Einheit und Familie räumlich weit auseinander liegen, so dass die Gefahr besteht, dass der DV die Familie nicht rechtzeitig erreicht bevor sie die Nachricht anderweitig erfährt. Mir ist allerdings auch nicht bekannt, ob dies bisher erforderlich war.

Autor miguhamburg1
 - 19. September 2015, 21:28:22
Liebe Ulli, dafür gibt es sogar eine Weisung. Regelmäßig hat der (nächsthöhere) Disziplinarvorgesetzte den Auftrag, den Hinterbliebenen die Todesnachricht zu überbringen. Nur im Ausnahmefall (und bislang kam der meines Wissens nach nicht vor) kann diese Aufgabe über das regional zuständige LKdo vorgenommen werden. Der Rest, den Sie da bedchreiben, ist zutreffend.

Lieber Flexscan, mindestens drei Trauergottesdienste wurden im ö-r Fernsehprogramm übertragen.
Autor Pericranium
 - 19. September 2015, 09:38:41
Zitat von: Flexscan am 19. September 2015, 08:51:26

Ausnahme war der Gedenkgottesdienst für die beim Karfreitagsgefecht gefallenen Kameraden.
Dieser wurde sogar im TV übertragen. Wenn ich mich recht erinnere in den öffentlich rechtlichen.

Teile von Guttenbergs Rede sind hier drin:

https://www.youtube.com/watch?v=L65qLm-OUNQ

Da habe ich geheult wie ein Schlosshund :'(
Autor Flexscan
 - 19. September 2015, 08:51:26
Naja die amerikanischen Filme kann man nicht allzu ernst nehmen. Sehr patriotisch aufgemacht.

Leider wird hier in der Bevölkerung nicht viel Anteil genommen, wenn ein Kamerad bei einem Gefecht oder Anschlag stirbt.
Da kann es sein, das in den Medien gar nicht darüber berichtet wird oder in maximal zwei drei Zeilen.

Ausnahme war der Gedenkgottesdienst für die beim Karfreitagsgefecht gefallenen Kameraden.
Dieser wurde sogar im TV übertragen. Wenn ich mich recht erinnere in den öffentlich rechtlichen.
Autor HS81
 - 19. September 2015, 08:44:29
Vielen Dank für die Antwort.... Dann wird in den Filmen ja sogar mal die Realität gezeigt.
Autor ulli76
 - 19. September 2015, 08:39:48
Wenn es zeitlich geht, fährt der Disziplinarvorgesetzte mit einem Seelsorger zur Familie. Üblicherweise wird noch der Truppenarzt mitgenommen, der aber im Hintergrund bleibt, bis er gebraucht wird.
Ggf. wird noch ein Kamerad mitgenommen, der die Familie gut kennt oder enger mit dem Verstorbenen befreundet war, sofern er dazu in der Lage ist.

Ein besonderes Fahrzeug ist dafür nicht vorgesehen.
Autor HS81
 - 19. September 2015, 08:17:07
Hallo zusammen,

das Thema mit der BW als Arbeitgeber hat sich für mich leider erledigt. Trotzdem lese ich hier im Forum gerne noch mit.

Eine Frage hätte ich dennoch und hoffe das sie nicht zu pietätlos ist. Wie ist der Ablauf wen jemand im Dienst (Übung, Einsatz, ....) durch einen Unfall oder in einem Gefecht verstirbt?

In diversen amerikanischen Filmen sieht man dann immer einen schwarzen Wagen mit zwei Soldaten in die Wohnsiedlung fahren und die Angehörigen informieren.

Ist dies auch hier bei der BW so der Fall? Oder wie werden die nächsten Angehörigen informiert?

Entschuldigt bitte falls diese Frage zu pietätlos ist.