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Forum für Soldaten, Reservisten und Interessierte
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Autor ulli76
- 20. November 2015, 08:00:14Wo "dürfen" die anderen denn wochenlang hin?
Autor OSG Oschi
- 20. November 2015, 07:30:11Zitat von: Jens79 am 19. November 2015, 09:07:14
Sie werden aber als Mannschafter äußerst selten bis niemals die selben Tätigkeiten ausführen wie ein Fw.
In vielen Einheiten herrscht eine Knappheit an Mannschaften ( bei uns im Stab = ganze 2 OSG ). Ich übe die selben Tätigkeiten aus wie ein Hptm, StFw, HptFw mit denen ich zusammen arbeite. Jeder hat sein Einsatzkontigent und ist unabhängig vom DG der alleinige Bearbeiter.
Gibt natürlich auch genug Beispiele in denen es nicht so ist.
Ein GeZi ist nunmal Dreh und Angelpunkt einer Kompanie und die erste "Anrufstelle" wenn man ein Kompanie telefonisch erreichen möchte... Daher ist es verständlich, dass es stets besetzt sein soll.
Schreib einen Versetzungsantrag und schick ihn ab. Dein Chef wird die Versetzung zwar sicher nicht befürworten, muss ihn aber dennoch bearbeiten und an die zuständige Stelle weiterleiten. Chancen kann dir da niemand ausrechnen...entweder es klappt oder nicht.
Autor Jens79
- 19. November 2015, 16:02:36So langsam wird klar, warum es "nur" zum Mannschafter gereicht hat....
Autor dunstig
- 19. November 2015, 15:16:53Dann melden Sie das den zuständigen Vorgesetzten, statt hier im Forum sich über angebliche Missstände zu beklagen, die nichtmals was mit Ihrem ursprünglichen Anliegen zu tun haben.
Autor Lea-Soffie
- 19. November 2015, 15:11:13Dienst ist keine Bespassung 
Deswegen wegen geht die Leute täglich (OFw aufwärts) die TD haben von 11-13 zum Mittagsschlaf ich meine natürlich zum Dienstsport.
So habe ich mir die Bundeswehr natürlich nicht vorstellt aber so ist sie nunmal.
Tzd danke für die Antworten
Deswegen wegen geht die Leute täglich (OFw aufwärts) die TD haben von 11-13 zum Mittagsschlaf ich meine natürlich zum Dienstsport.
So habe ich mir die Bundeswehr natürlich nicht vorstellt aber so ist sie nunmal.
Tzd danke für die Antworten
Autor Andi8111
- 19. November 2015, 09:40:15Zitat von: Jens79 am 19. November 2015, 09:34:27Und das soll sinnvoll gewesen sein?
Kommt von einem Zahnarzt....
Autor Andi8111
- 19. November 2015, 09:38:36Nicht jeder Beitrag kann sinnvoll sein 
Wie man hier auch massenhaft konstatieren kann^^
Aber zum Thema: Versetzungen von Mannschaften.. Das war schon zu meiner Dienstzeit ein absoluter Mythos. Warum? Wieso? Weshalb? Man muss den Dienstherrn mit schlagenden Argumenten kommen, die beweisen, dass er daraus einen Vorteil zieht. Das wird er aber in der Regel nicht, weil eben Mannschaften keine tragenden Funktionen ausführen und nur delegierbare Arbeiten ohne eigene Verantwortung ausführen.
Deshalb ist es erfolgversprechender, ein offenes Gespräch mit dem Spieß zu suchen, der als Innendienstleiter auch andere Tätigkeiten zuweisen kann. Diese Geschichten von wegen "Spieß mag mich nicht, Chef mag mich nicht, TE-Fhr mag mich nicht...." Oft kennen diese Herren und Damen einen viel zu wenig, um einen nicht zu mögen. Die gehen, strikt nach BW-Art, davon aus, dass Sie als Freiwillige!! die Ihnen zugewiesenen Aufgaben nach Dienstgrad und Eignung, die die Bundeswehr Ihnen zuerkannt hat, nicht, die Sie als Zivilist erworben haben, ausführen. Nicht mehr und nicht weniger tun Chef und Spieß und die meisten anderen Kameraden.
Das Problem bei Mannschaften mit Vorausbildung ist meistens, dass man sich "zu gut für die Arbeit" fühlt. Kann ich nachvollziehen. Es gibt aber auch Soldaten im Dienstgrad eines Stabsgefreiten, die als Reservisten in RSU Kompanien dienen und zivil als Wissenschaftler an Hochschulen oder als niedergelassene Psychotherapeuten arbeiten. Aus dieser Ecke der Dienenden kommen "fast" nie Klagen.
Wie man hier auch massenhaft konstatieren kann^^Aber zum Thema: Versetzungen von Mannschaften.. Das war schon zu meiner Dienstzeit ein absoluter Mythos. Warum? Wieso? Weshalb? Man muss den Dienstherrn mit schlagenden Argumenten kommen, die beweisen, dass er daraus einen Vorteil zieht. Das wird er aber in der Regel nicht, weil eben Mannschaften keine tragenden Funktionen ausführen und nur delegierbare Arbeiten ohne eigene Verantwortung ausführen.
Deshalb ist es erfolgversprechender, ein offenes Gespräch mit dem Spieß zu suchen, der als Innendienstleiter auch andere Tätigkeiten zuweisen kann. Diese Geschichten von wegen "Spieß mag mich nicht, Chef mag mich nicht, TE-Fhr mag mich nicht...." Oft kennen diese Herren und Damen einen viel zu wenig, um einen nicht zu mögen. Die gehen, strikt nach BW-Art, davon aus, dass Sie als Freiwillige!! die Ihnen zugewiesenen Aufgaben nach Dienstgrad und Eignung, die die Bundeswehr Ihnen zuerkannt hat, nicht, die Sie als Zivilist erworben haben, ausführen. Nicht mehr und nicht weniger tun Chef und Spieß und die meisten anderen Kameraden.
Das Problem bei Mannschaften mit Vorausbildung ist meistens, dass man sich "zu gut für die Arbeit" fühlt. Kann ich nachvollziehen. Es gibt aber auch Soldaten im Dienstgrad eines Stabsgefreiten, die als Reservisten in RSU Kompanien dienen und zivil als Wissenschaftler an Hochschulen oder als niedergelassene Psychotherapeuten arbeiten. Aus dieser Ecke der Dienenden kommen "fast" nie Klagen.
Autor Jens79
- 19. November 2015, 09:34:27Kommt von einem Zahnarzt.... 
Autor dunstig
- 19. November 2015, 09:31:55Zitat von: Andi8111 am 19. November 2015, 09:29:52Sehr sinnvoller Beitrag...Zitat von: Jens79 am 19. November 2015, 09:07:14Sie werden aber als Mannschafter äußerst selten bis niemals die selben Tätigkeiten ausführen wie ein Fw.
Dasitzen, Löcher in die Luft starren und alle 5 Minuten rauchen gehen?
Das kann man auch als Mannschafter^^
Autor Andi8111
- 19. November 2015, 09:29:52Zitat von: Jens79 am 19. November 2015, 09:07:14Sie werden aber als Mannschafter äußerst selten bis niemals die selben Tätigkeiten ausführen wie ein Fw.
Dasitzen, Löcher in die Luft starren und alle 5 Minuten rauchen gehen?
Das kann man auch als Mannschafter^^
Autor Jens79
- 19. November 2015, 09:07:14Zitat2. D.h. alle dürfen wochenlang weg sein, bzw. auch tagsüber Stundenlang " dienstlich" unterwegs bis auf das Gezi. Sry aber das kann nicht ganz fair und korrekt sein.
Ihr Auftrag ist es, das Gezi zu besetzen und die dort anfallenden Aufgaben zu erledigen. Punkt.
Was und wie andere es in der Einheit machen, hat Sie nicht zu interessieren.
Sie haben sich dazu entschlossen, in der Laufbahn der Mannschaften 8 Jahre Dienst zu leisten. Und obwohl Sie einen Berufsabschluss haben, führen Sie niedere Tätigkeiten aus, die mit denen eines Hilfsarbeiters zu vergleichen sind.
Das wussten Sie, als Sie sich dazu entschlossen haben.
Wollen Sie daran was ändern, müssen Sie sich in eine höhere Laufbahn bewerben oder einen Versetzungsantrag schreiben. Sie werden aber als Mannschafter äußerst selten bis niemals die selben Tätigkeiten ausführen wie ein Fw.
Autor F_K
- 19. November 2015, 09:02:26@ Lea-Soffie:
Du bist Soldat auf einem zugewiesenem Dienstposten. Posten werden nicht verlassen, das sollte klar sein.
Dazu gibt es einen Dienstplan, da wird dann stehen "Dienst in den Funktionen". Das ist bei Dir das GeZi.
Dies wird dann ggf. zu den befohlenen Aktivitäten verlassen (Dienstpost, PolBil, ...), sonst eben nicht.
Dienst ist keine "Bespassung", wo "unterwegs sein" eine Belohnung ist.
Du bist Soldat auf einem zugewiesenem Dienstposten. Posten werden nicht verlassen, das sollte klar sein.
Dazu gibt es einen Dienstplan, da wird dann stehen "Dienst in den Funktionen". Das ist bei Dir das GeZi.
Dies wird dann ggf. zu den befohlenen Aktivitäten verlassen (Dienstpost, PolBil, ...), sonst eben nicht.
Dienst ist keine "Bespassung", wo "unterwegs sein" eine Belohnung ist.
Autor Lea-Soffie
- 19. November 2015, 08:59:07"Telefonische Erreichbarkeit der Einheit"
1. Wir sind eine kleine Einheit. Sehr kleine Sogar. Die auch noch im Schichtsystem arbeitet. 07:00- 13:00 und von 13:00 bis 18:00. (bis auf Innendienst natürlich, TD)
Alleine deswegen ist es schon sehr ruhig an manchen Tagen.
2. D.h. alle dürfen wochenlang weg sein, bzw. auch tagsüber Stundenlang " dienstlich" unterwegs bis auf das Gezi. Sry aber das kann nicht ganz fair und korrekt sein.
Chef und Spieß habe ich zweimal drauf angesprochen aber es hat sich nichts geändert. Wurde vertröstet.
1. Wir sind eine kleine Einheit. Sehr kleine Sogar. Die auch noch im Schichtsystem arbeitet. 07:00- 13:00 und von 13:00 bis 18:00. (bis auf Innendienst natürlich, TD)
Alleine deswegen ist es schon sehr ruhig an manchen Tagen.
2. D.h. alle dürfen wochenlang weg sein, bzw. auch tagsüber Stundenlang " dienstlich" unterwegs bis auf das Gezi. Sry aber das kann nicht ganz fair und korrekt sein.
Chef und Spieß habe ich zweimal drauf angesprochen aber es hat sich nichts geändert. Wurde vertröstet.
Autor QuiGon
- 19. November 2015, 08:49:26Zitat von: Lea-Soffie am 19. November 2015, 07:36:06
Die Unterforderung.
Ich Saz 8. Mit abgeschlossener Berufsausbildung. Und war jetzt zweieinhalb Jahre im Gezi und will unbedingt neue Herausforderungen, neue Aufgaben usw.
Jetzt will ich einen Versetzungsantrag stellen. Weil es geht einfach nicht mehr.
Das kann ich gut verstehen. Bei 2 Jahren Gezi würde ich wohl auch ziemlich am Rad drehen.
Chef/Spieß mal darauf angesprochen?