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Zusammenfassung

Autor dunstig
 - 24. November 2015, 19:05:20
Wenn ich dann sehe, dass im Zuge der Sexismus-#Aufschrei-Debatte vor einiger Zeit 58,2% der Frauen angaben, schon einmal sexuell belästigt worden zu sein, während es bei der Bundeswehr "nur" 55% waren, wird recht schnell klar, wie ernst man die Seite sehen kann.

Oder wollte die Seite damit junge Frauen ermutigen, zur Bundeswehr zu gehen, da sie dort weniger sexuell belästigt werden? ;D
Autor Raigeki
 - 24. November 2015, 12:52:34
Wenigstens haben sie jetzt auf der Seite die entsprechenden Quellen hinbekommen.

Zitat von: The cake is a lie? am 24. November 2015, 12:01:02Sind tatsächlich so viele BW Soldaten offen rechts?
Ein Blick in die Quelle verrät, dass sich 23,9% als "Eher Rechts" einstufen, was ich auch nicht bedenklich finde. Die Seite überdramatisiert hier selbstverständlich.
Aus meiner persönlichen Erfahrung als FWDler kann ich sagen, dass es hier und da tatsächlich den einen oder anderen Rechten gibt. Das wurde aber immer nur im kleinen Kreis erkennbar;
laut Hörensagen unter den Kameraden gibt es aber auch genug Fälle, wo Leute, die "Sieg Heil" oder ähnliches hörbar von sich gegeben haben, ziemlich zügig ihre Sachen packen durften.

Zitat von: The cake is a lie? am 24. November 2015, 12:01:02Kann man offen Kritik an Kameraden über, ohne dass man von gruppendynamischen Prozessen fertig gemacht wird?
Wie es so oft so schön heißt, "Der Ton macht die Musik"

Zitat von: The cake is a lie? am 24. November 2015, 12:01:02Inwieweit kann man als Soldat kritik an der vorgehensweise des Arbeitgebers äußern? Gibt es ein Forum dafür?

Bei uns in der Einheit gab es regelmäßig PolBil-Veranstaltungen, auch über vergangene, momentane und zukünftige Einsätze, in denen recht herzlich und auch über Dienstgrade hinweg, über den Sinn und Unsinn eines Einsatzes diskutiert wurde. In meiner Zeit hatte ich stets den Eindruck, dass man zu kritischem Denken ermutigt wird - in einem gesunden Rahmen, versteht sich.


Autor The cake is a lie?
 - 24. November 2015, 12:01:02
Ich möchte klar stellen, dass ich hier niemanden provozieren will,
habe aber eine paar Fragen, von denen ich nicht wüsste wem oder wo ich sie sonst stellen könnte.

Inwieweit kann man als Soldat kritik an der vorgehensweise des Arbeitgebers äußern? Gibt es ein Forum dafür?
Ist man als Soldat manchmal das Werkzeug - einer nicht ganz durchdachten Außenpolitik - Stichwort: Afghanistan, Destabilisierung Nahost?
Sind tatsächlich so viele BW Soldaten offen rechts?
Kann man offen Kritik an Kameraden über, ohne dass man von gruppendynamischen Prozessen fertig gemacht wird?

Versteht mich wirklich nicht falsch. Ich möchte nach wie vor sehr gerne zur BW,
vorallem weil ich mir Kameradschaft wünsche, die mir in meinem aktuellen
Einzelkämpferstudiengang fehlt und ich 100% hinter unserer Gesellschaftsordnung stehe
und diese für das schützenswerteste Gut halte, dass die Allgemeinheit hat.
Ich finde es großartig, dass die BW schnell international Hilfe leistet Bsp. Ebola in Afrika, Flüchtlingshile, Stabilisierung des Balkan,
dennoch bin ich als kritischer, reflektierender Mensch ein wenig verunsichert
und hoffe, dass mir jemand meine Fragen beantworten kann -
ohne gleich damit zu kommen, dass die BW kein Ort für mich ist.


Autor FrankP
 - 24. November 2015, 11:55:05
Ich kopier hier mal meine Anmerkung aus einem anderen Thread rein - hier passt sie auch besser hin:

Die Macher der oben verlinkten Seite "machwaszaehlt" werden übrigens finanziell gefördert von der Kulturstifung des Bundes (2002 von der Bundesregierung gegründet)...

Ich frage mich, ob die eigentlich das Bundeswehr-Logo und den Schriftzug "Bundeswehr Karriere" unverändert nutzen dürfen... (aber wahrscheinlich läuft das unter "Freiheit der Kunst").
Autor wolverine
 - 24. November 2015, 11:35:56
Manches ist halt nur als abschreckendes Beispiel zu gebrauchen.
Autor The cake is a lie?
 - 24. November 2015, 11:30:16
Ich würde gerne mal diese Kampagne aus der Sicht der Arbeitnehmer der Bundeswehr diskutieren.
Bitte inhaltlich und sachlich!

http://www.machwaszaehlt.de/