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Zusammenfassung

Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 19:17:22
Verzeihung, habe mich da bisschen unklar ausgedrückt. So meinte ich das auch. Vielen Dank.
Ich werde morgen zur ambulanten Behandlung gehen und mich da durchchecken lassen, ob die Vermutungen vom Hausarzt begründet sind. Danach werde ich mich mit dem KarrC bei Bedarf ( wenn eine Veränderung stattgefunden hat) in Verbindung setzen.

Schönen Abend noch und danke für die Hilfe.
Autor KlausP
 - 07. Dezember 2015, 19:13:18
Der zivile Facharzt gibt kein grünes Licht für Ihre Einstellung sondern ausschließlich der Arzt beim KC, aber das wissen Sie ja inzwischen.

Wenn Sie eingestellt wurden und die Erkrankung tritt dann doch auf, wird sie behandelt. Dafür haben Sie ja Anspruch auf unentgeltliche truppenärztliche Versorgung. Es könnte allerdings Probleme geben, wenn sich gesundheitliche Ausschlüsse für irgendwelche Lehrgänge oder bestimmte Verwendungen ergeben. Ob und wofür das sein könnte, ist mir aber nicht bekannt, ich bin ja kein Arzt.
Autor Ralf
 - 07. Dezember 2015, 19:10:26
Es ist nicht entscheidend, was dein Facharzt sagt, sondern die Überweisung, die du im KC zu einem Bw-Facharzt o.ä. bekommst. Wird da keine ausschließende Diagnose gestellt, findet eine Einstellung statt. Tritt später (nach Diensteintritt) eine Krankheit auf, kann das zu einem Dienstunfähigkeitsverfahren führen. Hier liegen die Hürden aber recht hoch. Es kann aber auch "nur" festgestellt werden, dass mit dieser Krankheit kein Lfb-Wechsel, Weiterverpflichtung, Statuswechsel o.ä. stattfindet.
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 19:05:55
Wie sieht das denn eigentlich aus, wenn der Facharzt grünes Licht gibt (mit Unterlagen) und dann nach einem halben Jahr oder so bei der BW die Krankheit doch auftritt?
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 18:38:53
@F_K ich habe nicht gesagt, dass ich das verschweigen will, wenn sich das durch eine Facharztuntersuchung belegt, ganz im Gegenteil, irgendwo her muss man die Medikamente auch bekommen.
ich will nur nicht für verwirrung im KarrC beim Arzt sorgen und den ganzen Stress verursachen, falls es sich nur um ein Irrtum des Hausarztes handelt, da Andi ja gesagt hat, das man sowas nicht allein anhand von Blutwerten bestimmen kann.
Autor Andi8111
 - 07. Dezember 2015, 18:38:25
Gute Idee! Tue nun, wie dir geraten, mein Sohn :)

Und alles wird gut!
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 18:36:48
Der Auszug sagt mir als Laie jetzt nicht viel, aber ich verstehe glaub ich deine Intention. Ohne an der Fähigkeit des Hausarztes zu zweifeln, möchte ich hier auch noch anmerken, dass er mir häufig fragliche Therapien empfohlen hat für normale Symptome in der Vergangenheit, weshalb ich unmittelbar nach dem Termin zu meiner Mutter gesagt habe, dass ich die Tabletten erst nehme, wenn mir ein Facharzt das abgesegnet hat.
Autor F_K
 - 07. Dezember 2015, 18:36:00
Mach doch, was Du willst ...

Bei der Bundeswehr bekommst Du eine fachärztliche Abklärung aber auch nicht im Rahmen der Einstellungsuntersuchung, deshalb schreiben die Dich dann zeitlich begrenzt untauglich und Du wirst entlassen.

Bei sofortiger Meldung ist das ggf. in den Tagen bis zur Einstellung aber abzuklären.

Frag demnächst einfach nicht, wenn Dir die fachlich fundierten Antworten nicht "gefallen".

... Und hier geht es um eine Straftat, die auch schriftlich belegbar ist ..
Autor Andi8111
 - 07. Dezember 2015, 18:34:13
Zitat von: Nuadu am 07. Dezember 2015, 18:32:04
D.h. ich gehe morgen zu der Ambulanten Behandlung die mir Andi genannt hat und lasse das genau abchecken, danach werde ich, falls sich das Bestätigt, im KarrC anrufen.

Das kann man ersatzweise zugestehen. Wenn du nach der Abklärung dem KC mitteilst, was Sache ist...
Autor Andi8111
 - 07. Dezember 2015, 18:33:35
Ja. Mag sein. Dein Hausarzt ist aber kein Facharzt für Innere Medizin und auch kein Arzt, der wehrmedizinische Begutachtungen durchführt und die Auswirkung einer Verdachtsdiagnose rein verfahrenstechnisch einschätzen kann.

Außerdem halte ich eine Medikation mit Hormonsubstitution ohne Abklärung für fragwürdig...
Ob die Leitlinie das hergibt?

Hypothyreose
Diagnostik
Ursachen
  - Chronische Thyreoiditis (Hashimoto)
- AtrophischeThyreoiditis
- Postpartale Thyreoiditis
- Radiojodtherapie
- Operation
- Medikamente (z. B. Thyreostatika, Lithium)
Sonografie
Labor
  Echoarmut bei Thyreoiditis Hashimoto. Geringes Schilddrüsen- volumen nach Operation und Radiojodtherapie.
   TSH basal: erhöht (> 4 mU / l)*
T4: erniedrigt (< 5 μg / dl resp. < 65 nmol / l)
fT4: erniedrigt (< 0,8 ng / dl resp. < 10 pmol / l)
T3 resp. fT3 sind erst bei fortgeschrittener Hypothyreose ernied- rigt (zunächst kompensatorischer Anstieg)
TPO-Ak: erhöht bei Autoimmun-Thyreoiditis
(nicht immer!)
Tg-Ak: erhöht bei Autoimmun-Thyreoiditis
(nicht immer!)
TSH ist der empfindlichste Funktionsparameter. Bei pathologischem TRH-Test (stimuliertes TSH > 25 mU / l) und normalem T3 und T4: subklinische Hypothyreose!
* Frühe Phase der Hypothyreose s. auch S. 12 – 13: Subklinische Hypothyreose.

Subklinische Hypothyreose
Definition
Die subklinische Hypothyreose wird als erhöhte basale TSH-Serum- konzentration bei noch im Referenzbereich befindlichem fT4 betrach- tet. Sie stellt das Frühstadium bzw. Stadium 1 einer beginnenden Hypothyreose dar, die im Verlauf manifest werden kann.
Diagnostik
Nachweis der subklinischen Hypothyreose
   Klinische Symptome
stehen häufig im Vordergrund
(nicht immer Vollbild, kann auch sehr unspezifisch ausgeprägt sein!):
- Kognitive und Befindlichkeitsstörungen, depressive Verstim-
mung, Antriebsarmut, Schlafstörungen
- GestörtesLipidprofil/Fettstoffwechselstörung
- Beeinträchtigte kardiale Leistungsfähigkeit
- Bei Frauen leichter Haarausfall, Zyklusstörungen
   

Aus den Leitlinien der Schilddrüsendiagnostik und Therapie
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 18:32:04
D.h. ich gehe morgen zu der Ambulanten Behandlung die mir Andi genannt hat und lasse das genau abchecken, danach werde ich, falls sich das Bestätigt, im KarrC anrufen.
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 18:29:14
Der Hausarzt hat mir Wort wörtlich folgendes gesagt: "Gerade bei jungen Menschen kann ein solch minimal erhöhter Wert häufig vorkommen, aber ich gebe Ihnen zur vorsorge diese Tabletten. Ich würde einen Termin beim Nuklearmediziner vereinbaren um Gewissheit zu bekommen, aber das dauert, weswegen sie zur Gewöhnung erstmal jeden Tag nur 1/2 Tablette nehmen sollten".
Autor F_K
 - 07. Dezember 2015, 18:25:49
Dein Arzt hat aber eine Diagnose gestellt - sonst hätte er kein Medikament verschrieben.

Ohne Meldung ist es eine Pflichtverletzung, die zur Straftat werden kann.

Das haben Die nunmehr 3 (Ex) Soldaten geraten, dabei ein Arzt. Da gibt es keinen Spielraum.
Autor KlausP
 - 07. Dezember 2015, 18:25:15
Okay, dann eben nicht ...
Autor Nuadu
 - 07. Dezember 2015, 18:22:44
Ich werde morgen erstmal einen Besuch beim Facharzt wahrnehmen bevor ich irgendwen informiere ohne 100% sicher zu sein.